Heute in den Feuilletons vom 20.11.2013
Bösgläubige Besitzer
20.11.2013. Sowohl SZ als auch FAZ befassen sich mit der Frage der Verjährung bei Raubkunst: So eindeutig scheint die Rechtslage nicht zu sein. Die NZZ erkundet das Gewaltregime des Daniel Ortega und ist nicht zufrieden mit einem chauvinistischen Blick auf die Art déco in einer Pariser Ausstellung. Auch die Welt verreißt: und zwar einen "Falstaff" an der Deutschen Oper Berlin, der öderweise in einem Altenheim spielt. Kenneth Roth von Human Rights Watch erklärt den amerikanischen Lesern im NYRBlog, wie die NSA die Meinungsfreiheit gefährdet. Und im Guardian fragt Simon Jenkins, wie man Geheimdiensten vertrauen soll, die britische Staatsgeheimnisse an 800.000 Amerikaner weitergeben.