20.07.2001. Schröder, Merkel und Stoiber machen den Bundesdance.
Zugegeben, der heutige Tageslink ist nicht gerade ganz taufrisch, und die
führenden Politiker dieser Republik, auf die er einen
animierten Blick wirft, haben ihn auch nicht unbedingt verdient.
Dennoch: Als die Seite in der Perlentaucher-Redaktion entdeckt wurde, zog sie so
orkanische Bekundungen der Heiterkeit auf sich, dass wir nicht zögern, sie auch denjenigen unserer Leser näher zu bringen, die nicht ständig in der Online-Ausgabe der
Süddeutschen Zeitung rumklicken.
"Unverschämtheit", beugt die
SZ empörten Leserbriefen einleitend sicherheitshalber gleich selbst vor. "Diese alberne Hopserei. Nein, so darf man nicht mit Würdenträgern des Staates umspringen!
Soll das etwa witzig sein?" Wir meinen: schon.
Denn drei unserer Lieblingspolitiker dürfen auf der SZ-Seite
'Bundesdance. Die deutsche Botschaft' im Verein mit wechselnden Begleitgruppen (zum Beispiel Sabine
Christiansen, dem
Ethikrat, oder
Ostdeutschen) wechselnde
charakteristische Varianten populären Tanzes vorführen.
Gerhard
Schröder zeigt dabei die bedenkliche Tendenz, ziemlich
verzappelt zu wirken. Angela
Merkel hat von cool-elegant über ausgelassen bis verschämt so ziemlich
alles drauf. Und bei Edmund
Stoiber drängt sich irgendwie die
landsmannschaftliche Komponente in den Vordergrund: er
schuhplattlt oder plattlt schuh oder wie immer man dieses Verb südlich der Mainlinie konjugiert, dass es a Freid is.
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