09.04.2003. Jeffrey Eugenides bekommt für seinen Roman "Middlesex" den Pulitzer Preis. Wir suchen Links zu Leseproben (auch von der deutschen Übersetzung), Lesungen, Interviews und Artikeln von und über Eugenides.
Aktualisierung vom 24. April 2003
Das Magazin des
Rowohlt Verlags stellt eine ausführlicheder deutschen Übersetzung ins Netz.
Aktualisierung vom 14. April 2003:
In der
taz porträtiert Karsten Kredel den Autor.
Jeffrey Eugenides (
Karikatur) bekommt also den
Pulitzer Preis.
Sein Roman
"Middlesex", dessen deutsche Ausgabe im Mai bei
Rowohlt erscheint, wurde von der
amerikanischen Kritik mindestens ebenso gefeiert wie
Jonathan Franzens "Korrekturen", auch wenn man hört, dass er beim Publikum nicht ganz so gut lief. Ein
Gespräch zwischen
Eugenides und
Franzen, die befreundet sind, veröffentlichte jüngst die
Welt, die Eugenides auch heute ausführlich
würdigt. Der Roman erzählt, offensichtlich in Passagen
sehr komisch, die Geschichte eines
Hermaphroditen. Er spielt zum großen Teil in
Berlin,
weiß die
taz. Hier lebt Eugenides auch.
Auf die erste Kritik zum Roman
verlinkte der
Perlentaucher im letzten September. Laura Miller
äußerte sich in der
New York Times Book Review überwältigt vom Roman. Eine
lange Leseprobe aus Eugenides' halten die Seiten der
New York Times Book Review ebenfalls bereit. Laura Miller hat Eugenides für
Salon.com auch
interviewt. "Epic and wondrous"
nennt Andrew O'Hehir den Roman in seiner Kritik bei
Salon. Auch auf den
Seiten des amerikanischen Verlags
FSG finden wir
Informationen, eine Leseprobe und die Audio-Datei einer
Lesung. Auf die riesige und
begeisterte Kritik des Romans durch Daniel Mendelsohn in der
New Review of Books verwiesen wir im November.
Einen Artikel von
Eugenides über die Berlin-Feuilletons von
Joseph Roth brachte jüngst die
NY Times Book Review. Der
New Yorker veröffentlichte im letzten Juli eine
Erzählung des Autors:
"The Obscure Object". Im
Bomb Magazine finden wir ein
Gespräch zwischen
Jeffrey Eugenides und
Jonathan Safran Foer, Autor des ebenfalls jüngst gefeierten Romans
"Alles ist erleuchtet". Auch auf den Seiten des Buchhändlers
Powells findet sich ein
langes Interview mit Eugenides. Eugenides ist
Handke-Leser: Auf den Seiten der
New York Review finden wir die
pdf-Datei einer
Einführung, die Eugenides zu Handkes "Wunschlosem Unglück" schrieb. Auf
deutsch erschienen sind die "Selbstmord-Schwestern" bei
dtv im Jahr 1995 und, an abgelegener Stelle ein
Erzählungsband, den die von uns so geschätzten Zeitungen kaum wahrgenommen haben.