Magazinrundschau vom 18.10.2004
Die Magazinrundschau
18.10.2004. Die London Review beklagt den kulturellen Niedergang der Arbeiterklasse. Der Spiegel findet mit Blick auf Opel, dass es auf der Arbeitgeberseite auch nicht besser aussieht. Das Times Literary Supplement setzt dagegen auf die Gewerkschaften. Im Espresso prangert Naomi Klein die wirtschaftlichen Interessen amerikanischer Irak-Diplomaten an. In der New York Review of Books geben Ian Buruma, Michael Ignatieff, Norman Mailer u.a. eine Wahlempfehlung für Kerry. In ES erklärt Peter Esterhazy, warum er auf Ungarisch schreibt. Le Point veröffentlicht ein letztes Interview mit Jacques Derrida. Der Economist bewundert Anmut und Schärfe der französischen Islamismusforschung. Die Gazeta Wyborcza prophezeit den Untergang Lukaschenkos.