Magazinrundschau vom 26.04.2005
Die Magazinrundschau
26.04.2005. Die New York Review of Books beschreibt, wie die amerikanischen Konservativen die liberalen Intellektuellen zum wahren Klassenfeind stilisieren konnten. Für den New Yorker bedeutet die Wahl Joseph Ratzingers zum Papst das totale Aus für die Öffnung der Römischen Kirche, der Espresso hält ihn gar für einen Neocon der katholischen Kirche. In Le Point erklärt sich Pierre Nora zum Dinosaurier. Al Ahram interviewt den arabischen Übersetzer von Elfriede Jelinek. Im Guardian erklärt Tariq Ali die Vorzüge der Zensur für die Kunst. Der Spectator empfiehlt den Franzosen Nein zur europäischen Verfassung zu sagen. In Magyar Naranc fordert der Ethologe Vilmos Csanyi ein Planetenmanagement. Die New York Times freut sich über die erfolgreichen Book on Demand-Verlage.