Magazinrundschau
Die Magazinrundschau
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag ab 10 Uhr.
25.04.2006. Im Spectator besucht Boris Johnson China und scheitert an charmanten Chinesen und einem Tintenfisch. Das kanadische Walrus-Magazin steht vor verkohlten Sojamilchtüten in einem ausgebombten Gemüseladen. Outlook India feiert die Hauptstadt der Klassifizierung. Der New Yorker zerlegt eine Sau. Für New Republic ist die Mittelschicht unfähig zum Dienen. Przekroj stellt eine neue polnische Tageszeitung vor, die absolut objektiv sein will. In der Gazeta Wyborcza bedauert die Historikerin Anna Wolff-Poweska Polens Image als Ansammlung aufgeblasener Frustrierter. Die Weltwoche beschreibt die Stimmung im Iran. Eine Zugfahrt offenbart Il Foglio die Gemeinsamkeit zwischen Prodianern und Berlusconianern.
Spectator | Espresso | Babelia | Guardian | Elet es Irodalom | Prospect | Point | Foreign Affairs | Al Ahram Weekly | New York Times | Walrus Magazine | Outlook India | New Yorker | New Republic | Przekroj | Gazeta Wyborcza | Foglio | Weltwoche
Spectator (UK), 22.04.2006

Walrus Magazine (Kanada), 01.05.2006

Outlook India (Indien), 01.05.2006

Außerdem: Rahul Bose hat sich von Sanjay Suris Buch "Brideless in Wembley" den Mythos britisch-asiatischen Multikultis ein bisschen entzaubern lassen. Und Pratap Bhanu Mehta findet, dass der Band "Holy Warriors" von Edna Fernandes seinem Thema, dem indischen Fundamentalismus, mangels historischer Tiefe und psychologischem Raffinement nicht gerecht wird.
New Yorker (USA), 01.05.2006
In einem wunderbaren Text erzählt Bill Buford, wie er in der Toskana auf der Suche nach dem Geheimnis der einfachen italienischen Küche von einem Metzger das Handwerk der Zerteilung einer ganzen Sau lernte und nach Rückkunft in die USA eine solche zu eben diesem Zweck kaufte. "Wir hatten viele Mahlzeiten davon - rund 450, das macht weniger als 50 Cents pro Teller -, denn wir haben vom Rüssel (der in die Saucen wanderte) bis zum Schwanz (den ich ins Ragout gab) alles gegessen. Aber die Lektion bestand nicht in der Wirtschaftlichkeit des Tiers. Dieses Schwein, das wussten wir ganz genau, war für unseren Tisch geschlachtet worden, und wir entwickelten ein Zuneigung zu ihm, die uns überraschte."
In einem Interview spricht Buford - dessen Buch "Heat: An Amateur's Adventures as Kitchen Slave, Line Cook, Pasta-Maker, and Apprentice to a Dante-Quoting Butcher in Tuscany" im Mai erscheint - außerdem über Schweine, Köche und sein nächstes kulinarisches Abenteuer: Backen lernen.
Weiteres: Hendrik Hertzberg fragt sich in einem Kommentar, ob die Regierung Donald Rumsfeld wirklich braucht. Zu lesen ist außerdem die Erzählung "An Afternoon" von William Trevor.
Besprochen werden der neue Roman von Philip Roth "Everyman", ein Album der Dixie Chicks und die TV-Serie "The Unit". David Denby sah im Kino Paul Greengrass' Film "United 93" über die couragierten Passagiere, die am 11. September versuchten, die Entführer ihres Flugzeuges zu überwältigen, und der rumänische Film "The Death of Mr. Lazarescu" von Cristi Puiu.
Nur im Print: In einem Brief aus Polynesien berichtet Ian Parker, dass die zu unterschiedlichen Staaten gehörenden Inseln mit der Unabhängigkeit flirten und eine eigene Nation gründen wollen.
In einem Interview spricht Buford - dessen Buch "Heat: An Amateur's Adventures as Kitchen Slave, Line Cook, Pasta-Maker, and Apprentice to a Dante-Quoting Butcher in Tuscany" im Mai erscheint - außerdem über Schweine, Köche und sein nächstes kulinarisches Abenteuer: Backen lernen.
Weiteres: Hendrik Hertzberg fragt sich in einem Kommentar, ob die Regierung Donald Rumsfeld wirklich braucht. Zu lesen ist außerdem die Erzählung "An Afternoon" von William Trevor.
Besprochen werden der neue Roman von Philip Roth "Everyman", ein Album der Dixie Chicks und die TV-Serie "The Unit". David Denby sah im Kino Paul Greengrass' Film "United 93" über die couragierten Passagiere, die am 11. September versuchten, die Entführer ihres Flugzeuges zu überwältigen, und der rumänische Film "The Death of Mr. Lazarescu" von Cristi Puiu.
Nur im Print: In einem Brief aus Polynesien berichtet Ian Parker, dass die zu unterschiedlichen Staaten gehörenden Inseln mit der Unabhängigkeit flirten und eine eigene Nation gründen wollen.
New Republic (USA), 01.05.2006

Przekroj (Polen), 21.04.2006

Anders sieht es Helena Luczywo, die Adam Michnik, den Chefredakteur der Gazeta Wyborcza vertritt. "Jede gute Zeitung kämpft für etwas, deshalb kämpft sie oft gegen etwas und jemanden. So ist das in der ganzen Welt, wir waren immer so. Die neue Zeitung ist ein weiteres Produkt von Axel Springer, das sich gut verkaufen soll. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es ihnen um etwas anderes geht, aber ich hoffe, eines Besseren belehrt zu werden". Angesprochen werden auch die öffentlichen Stellungnahmen der Gazeta, in denen sie ihren polnischen Ursprung gegenüber dem deutschen Konzern betont hat, und die immer offener artikulierte feindliche Haltung der regierenden Konservativen gegenüber der Gazeta.
Gazeta Wyborcza (Polen), 23.04.2006

Kaum ein Theaterregisseur ist in Polen momentan so en vouge wie Jan Klata. Neuerdings inszenierte er im Warschauer Teatr Rozmaitosci ein Stück, in dem das gegenwärtige Polen aus der Sicht der "Verlierer", der Armen und Arbeitslosen beschrieben wird. Für Kritiker Roman Pawlowski ist Klata ein "Spielverderber" - "Das Stück 'Wez, przestan' (Komm, hör auf) ist schlecht geschrieben, ohne Erzählung und jedweden literarischen Wert. Es erinnert an eine Reportage, die mit einer versteckten Kamera in einer dreckigen Unterführung aufgenommen wurde." Aber: "Klata hat den Mut, die Hauptstadt mit den Augen derer zu zeigen, die stinken. Und er zwingt die elitären Besucher des Trendtheaters dazu, sich für eineinhalb Stunden mit denen zu beschäftigen, denen sie im Alltag nicht zwei Sekunden widmen möchten."
Foglio (Italien), 22.04.2006
Edoardo Camurri berichtet in der Samstagsbeilage von einer Zugfahrt am Wahltag, die ihm tiefe Einblicke in das Italien an der Basis gewährte. "Da entdeckte ich, dass eines der innigsten Bedürfnisse der Italiener die Güter des Komforts sind. Wir waren alle jenseits der Moral, Prodianer und Berlusconianer, und in diesem Fall, mehr noch als das Schicksal Italiens, zählte unser Überleben. Das spürten wir alle. Wir waren ein Bündel gleicher Erwartungen und Hoffnungen. Und wir hatten das in diesem Moment verstanden, als sich die italienische Bahn beim Halt in Florenz, um einen kleinen Teil der 14.400 Sekunden Verspätung wieder auszubügeln, entschied, uns ein wenig Trost zu spenden. Es kamen Pizzakartons und Tüten mit Burgern von McDonalds. Und die Freude brach aus. Man aß umsonst."
Weiteres: Ugo Bertone weist darauf hin, dass nicht nur das Öl, sondern auch die Schokolade knapp werden wird. Und Giorgio Israel warnt vor der Erschaffung eines künstlichen Verstands.
Weiteres: Ugo Bertone weist darauf hin, dass nicht nur das Öl, sondern auch die Schokolade knapp werden wird. Und Giorgio Israel warnt vor der Erschaffung eines künstlichen Verstands.
Weltwoche (Schweiz), 20.04.2006

Beatrice Schlag und Walter De Gregorio suchen nach Gründen, warum immerhin eine knappe Hälfte der italienischen Wähler ein zweites Mal für Berlusconi stimmte. Einer davon, so die Autoren, ist in der tief im Alltag verwurzelten "l'arte di arrangiarsi, der Kunst, sich zu arrangieren" zu suchen: "Italiener sprechen das Wort 'Staat' mit derselben Miene aus, mit der wir 'Furunkel' sagen. Staat bedeutet Abzocker, Erschwerer, Verhinderer. Man muss schlauer sein als der Staat. Um zu verstehen, warum praktisch die Hälfte der Stimmbürger den Mann wiederwählte, der sie in eine wirtschaftliche Misere ritt, ist es hilfreich, die Gründe nicht in seiner Politik zu suchen. Silvio Berlusconis größter Trumpf in den Augen seiner Wähler ist der, der Gerissenste von allen zu sein."
Der Fußballkolumnist des Guardian, Simon Kuper, erklärt Jose Mourinho vom FC Chelsea zum schönsten Fußballtrainer der Welt: "Wenn der gegnerische Coach neben ihm am Spielfeldrand steht, für gewöhnlich ein Senior mit Hängebacken, sieht es meistens aus wie Oliver Hardy gegen Errol Flynn." Eine Katastrophe sei er mit seiner Paranoia dennoch.
Espresso (Italien), 27.04.2006

In einem langen Gespräch umkreisen sich der Arzt und Abgeordnete Ignazio Marino und der Kardinal Carlo Maria Martini vorsichtig und diplomatisch, signalisieren aber Kompromissbereitschaft, wenn es um Fragen wie künstliche Befruchtung, Abtreibung und die Grenzen der Wissenschaft geht.
Im Kulturteil stellt Cesare Balbo fünf Filme vor, die sich mit dem Krieg im Irak beschäftigen. Und auf den internationalen Seiten erkundet Margherita Belgiojoso die Geschäftsmöglichkeiten, die die zu erneuernde Betonhülle um den Reaktor von Tschernobyl italienischen Firmen bietet.
Babelia (Spanien), 22.04.2006

Fietta Jarque stellt ein Buch und ein nicht unumstrittenes internationales Kunstprojekt zur "Schandmauer" zwischen den USA und Mexico vor: "Tijuana. La tercera nacion". "Was ins Auge fällt, ist nicht so sehr die Verbitterung auf mexikanischer Seite als vielmehr die Angst auf Seiten der US-Amerikaner", zitiert sie den Leiter des Projektes Antonio Navalon.
Guardian (UK), 22.04.2006

Julian Evans spricht mit Nobelpreisträger Imre Kertesz über das Leben und Schreiben nach Auschwitz: "'Was Schriftsteller in dieser symbolischen Eiszeit tun können, ist, individuelle Identitäten zu bewahren und darzustellen, individuelle Existenzen, die sich aus dem Fluss und der Gegenwart herauspicken lassen, etwas, um die Menschen zu bewegen oder zu schockieren.' Leben wir jetzt in einem solchen Komfort, dass wir Gefahr laufen, diese Existenzen zu vergessen? 'Genau.'"
Der Schriftsteller Hanif Kureishi versucht, das politische Theater wachzuküssen: "In dieser Zeit der Täuschung und der Gewalt ist eine öffentliche Debatte über aktuelle Probleme notwendig. Politisches Theater kann schnell sein, und sich - anders als die meisten Filme - unmittelbar an veränderte Umstände anpassen."
Weiteres: Der Kurator des Victoria and Albert Museum, William Feaver, rechtfertigt seine Entscheidung, Bilder von Lucian Freud und Frank Auerbach in einen Raum mit Constable und Turner zu hängen. Besprochen werden unter anderem Tamar Yellins "düstere und sehr subtile" Erzählungen "Kafka in Bronteland", Studien zum Vichy-Frankreich und Jason Elliots Berichte aus dem Iran "Mirrors of the Unseen".
Elet es Irodalom (Ungarn), 21.04.2006

Prospect (UK), 01.05.2006

Weitere Artikel: "Teilen und heilen" - Sowohl der Westen als auch die irakischen Nationalisten werden einsehen müssen, findet Gareth Stansfield, dass nur radikaler Föderalismus einen Bürgerkrieg im Irak verhindern kann. Englisch ist nur eine von elf gleichberechtigten Landessprachen in Südafrika, weiß RW Johnson, und doch, ist er überzeugt, wird es alle anderen verdrängen. Alex Renton versucht sich an der Ehrenrettung des Glutamats. Fred Pearce erklärt, warum die Meerwasserentsalzung keine ideale Antwort auf die welweit sinkenden Trinkwasserbestände darstellt. Mit einem Porträt gratuliert Richard Reeves John Stuart Mill zum 200. Geburtstag und ernennt ihn prompt zum größten öffentlichen Intellektuellen in der Geschichte Großbritanniens.
Steve Crawshaw erklärt, in Reaktion auf Michael Ignatieffs Beitrag in der April-Ausgabe, warum Folter nicht funktioniert. Nicht die Emanzipation der Frau, entgegnet Rosemary Crompton, sondern der Neoliberalismus ist schuld am Rückgang der Geburtenraten und dem von Alison Wolf in der April-Ausgabe diagnostizierten Niedergang des Altruismus.
Point (Frankreich), 20.04.2006

In seinen Bloc-notes schwärmt Bernard-Henri Levy von Zeitgenossenschaft im Allgemeinen und seinem Zeitgenossen Andre Glucksmann im Besonderen. Levy definiert "wahre Zeitgenossenschaft" als das "Teilen von Gesten und Reflexen, die dazu führen, dass man im gleichen Moment in gleicher Weise auf die gleichen Situationen und Ereignisse reagiert". Er würdigt die politischen Einsprüche und Stationen von Glucksmanns intellektuellem Leben und empfiehlt dessen "Anti-Memoiren" "Une rage d?enfant" (Plon) der dringenden Lektüre. "Und ich wiederhole es noch einmal: dass es wenige Intellektuelle gegeben hat, mit denen ich mich so wunderbar und stets in Übereinstimmung befunden habe."
Foreign Affairs (USA), 01.05.2006
Zwei Jahre lang hat eine Untersuchungskommission des amerikanischen Militärs das Regime Saddam Husseins analysiert. Dutzende Schlüsselfiguren wurden befragt, Hunderttausende Dokumente durchforstet. Der Bericht, der im Februar freigegeben wurde, umfasst 230 Seiten (hier als 7,2 MB große pdf-Datei). Die Herausgeber Kevin Woods, James Lacey, und Williamson Murray fassen die Ergebnisse in der Mai/Juni-Ausgabe von Foreign Affairs in einem immer noch stattlichen Artikel zusammen.
Al Ahram Weekly (Ägypten), 20.04.2006

Weitere Artikel: David Tresilian hält Dane Kennedys Biografie des britischen Orientalisten und Entdeckers Richard Burton ("The Highly Civilized Man") für eine elegante Neubeurteilung. Mohamed El-Assyouti berichtet vom 12. Nationalen Filmfest in Kairo. Und Magdi Youssef trifft den französischen Autor Eric-Emmanuel Schmitt ("Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran") und wundert sich, wie der Aufklärung und Sufismus unter einen Hut bringt.
New York Times (USA), 23.04.2006
David Kamp verschlingt in der Book Review Michael Pollans "The Omnivore's Dilemma" (Das Dilemma des Allesfressers), ein Buch, für das der Autor sich viermal todesmutig den Bauch vollschlägt: "Ein McDonald's-Takeaway, eine organische Mahlzeit mit Zutaten der Luxus-Kette Whole Foods, ein mehr als organisches Hühner-Schlachtfest von einer Farm in Virginia, wo man keine Pestizide, Antibiotika usw. verwendet, und ein Mahl aus selbst Erlegtem." Wird gegessen, verdaut und nach Maßgabe einer "nationalen Essstörung" analysiert.
Apropos: In einem Essay trauert Rachel Donadio den Zeiten nach, als Verleger noch Geld für Lachsschnitten ausgaben. Dekodiert läsen sich Einladungen zu Buch-Partys heute so: "4 Freunde des Autors laden ein, dieses tolle neue Buch zu feiern. Ort: Bei demjenigen mit dem geräumigsten Wohnzimmer."
Ferner: Jonathan Alter sieht in Anthony DePalmas Buch über den Times-Reporter Herbert L. Matthews und dessen "Engagement" für Fidel Castro ein Lehrstück für angehende Journalisten. Und Regisseur Peter Bogdanovich ist einverstanden mit dem hagiografischen Ansatz von Lee Servers Lebensgeschichte der Ava Gardner ("Love is Nothing"). (Wir auch, darum)
Wer auf google.cn "Falun Gong" eingibt, guckt dank eines fragwürdigen Arrangements, das Google mit der chinesischen Regierung hat, in die Röhre. In einem langen Artikel für das Magazin der Times erörtert Clive Thompson die Lauterkeit der Mittel, um in einen gigantischen Markt einzusteigen, und erklärt, wie die "Great Firewall of China" funktioniert: "Chinas Regierung zwingt private Telekommunikationsfirmen, dort im Netzwerk, wo Signale ins Ausland abgehen, Router-Schalter einzubauen. Diese Router - einige stammen von der US-Firma Cisco Systems - dienen als Chinas neue Zensoren ... Wählst du eine Website, die auf der Schwarzen Liste steht, kommst du nicht durch."
Weitere Artikel: Jaime Wolf schreibt über Dov Charney und sein 100-Millionen-Dollar-Fashion-Label "American Apparel". Und im Interview sagt Madeleine Albright, was sie vom Irak-Krieg hält: "'Demokratie erzwingen' ist ein Oxymoron."
Apropos: In einem Essay trauert Rachel Donadio den Zeiten nach, als Verleger noch Geld für Lachsschnitten ausgaben. Dekodiert läsen sich Einladungen zu Buch-Partys heute so: "4 Freunde des Autors laden ein, dieses tolle neue Buch zu feiern. Ort: Bei demjenigen mit dem geräumigsten Wohnzimmer."
Ferner: Jonathan Alter sieht in Anthony DePalmas Buch über den Times-Reporter Herbert L. Matthews und dessen "Engagement" für Fidel Castro ein Lehrstück für angehende Journalisten. Und Regisseur Peter Bogdanovich ist einverstanden mit dem hagiografischen Ansatz von Lee Servers Lebensgeschichte der Ava Gardner ("Love is Nothing"). (Wir auch, darum)

Weitere Artikel: Jaime Wolf schreibt über Dov Charney und sein 100-Millionen-Dollar-Fashion-Label "American Apparel". Und im Interview sagt Madeleine Albright, was sie vom Irak-Krieg hält: "'Demokratie erzwingen' ist ein Oxymoron."
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