Magazinrundschau

Frauen mit flaumigen Schnurrbärten

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag ab 10 Uhr.
11.08.2009. In Outlook India findet Amartya Sen eine Tonne anderer Dinge über einem Körnchen Wahrheit. In Al Ahram wünscht sich Amr Hamzawy ein nationales Aufklärungsprojekt für Ägypten. Wo ist die große Idee?, ruft Dominic Sandbrook im New Statesman. In Odra erzählt der Künstler Jerzy Kosalka, wie sein eigenes Kunstwerk ihn schockiert hat. In Walrus beklagt der Künstler Stan Douglas, dass sein Kunstwerk niemanden schockiert hat. Der Economist diagnostiziert die Malaisen der deutschen Wirtschaft. In openDemocracy erinnert James R. Mensch an die Ermordung von acht Journalisten in Peru. Dawn weiß, warum Homosexualität bis zum 19. Jahrhundert in muslimischen Kulturen geduldet wurde.

Outlook India (Indien), 17.08.2009

Im Interview wendet sich der Wirtschaftswissenschaftler Amartya Sen gegen den Antiamerikanismus der indischen Linken: "Es steckt ein Körnchen Wahrheit in der Ansicht, dass der amerikanische Imperialismus die Geißel der Welt sei. Aber dieses Körnchen ist begraben unter einer Tonne anderer Dinge. Wie kann man nur das eine betonen und alles andere vergessen - den internationalen Terrorismus, die Fundamentalismen in der ganzen Welt, den Fortbestand diktatorischer Regimes ob im Sudan oder mehr in unserer Nähe, wie in Burma, den mangelnden Fortschritt der Demokratie in den letzten Jahren, unsere eigenen Probleme wie Hunger und Unterernährung, die unsere Linke zuerst laut und deutlich kritisieren müsste?"
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Al Ahram Weekly (Ägypten), 11.08.2009

Seit 2004 wird die Liste der verbotenen Romane, Gedichte, Forschungsarbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften stetig länger und länger, kritisiert Amr Hamzawy. Immer wieder werde in Ägypten Religion dazu benutzt, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken. Befördert werde dies durch widersprüchliche Artikel in der Verfassung. Diese Widersprüchlichkeit werde durch Regierung und Gerichte verstärkt, so dass eine "Grauzone" entstanden sei, in der Zensur einfach werde. "Ohne Zweifel ist die Unschlüssigkeit des Staates darin begründet, dass es ihm an einem nationalen Aufklärungsprojekt fehlt. Es ist ihm auch nicht gelungen, einen religiösen Diskurs anzuregen, der aufklärerische Werte unterstützt".

Wer wissen will, wie die ägyptische Jugend denkt und fühlt, sollte sich die Inszenierungen beim El-Saqia-Theaterfestival ansehen, empfiehlt Nehad Selaiha. "Dieses Jahr haben die Künstler einmütig beschlossen, alle Vorsicht in den Wind zu schießen und ihrer Trauer und Frustration so laut und gewaltsam wie möglich Ausdruck zu verleihen. Festivals dieser Art mögen ästhetisch nicht sehr befriedigend sein, aber als sozial-politische Ereignisse sind sie von unschätzbarem Wert", schreibt sie und geht dann ausführlich auf einzelne Inszenierungen ein.

Weitere Artikel: Hani Mustafa überlegt, welche Chancen Ahmed Mahers Wettbewerbsbeitrag beim Filmfestival in Venedig hat. Letzte Woche hat sich Abdel-Moneim Said gefragt, warum kein Araber je auf dem Mond gelandet ist, und kam zu dem Schluss, dass man kaum Israelis und Amerikanern die Schuld daran geben kann. Diese Woche sieht er sich von Robert Fisk, einem "Mann, der von vielen arabischen Nationalisten und Linken gefeiert wird", im Independent bestätigt.
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New Statesman (UK), 10.08.2009

Wir befinden uns an einem politischen Wendepunkt, aber etwas Wichtiges fehlt, klagt Dominic Sandbrook. "Die große Idee. ... Warum haben unsere politischen Führer - intelligente, nachdenkliche Männer und Frauen, die an den besten Institutionen Britanniens ausgebildet wurde - so schmerzlich und enttäuschend wenige neue Ideen?" Ein Grund ist der Werdegang heutiger Politiker, meint er. "Moderne Politiker treten von einer exklusiven Blase in die nächste. Wir haben heute eine Art Schmalspur-Version der französischen Ecole Nationale d'Administration. Aus ihr geht eine politische Klasse hervor, die in Oxford und Cambridge ausgebildet wurde, ein paar Jahre als Berater gearbeitet haben und dann in sichere Positionen und Jobs in Ministerien katapultiert werden - eine Welt, in der Ideen keine große Rolle spielen".
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Stichwörter: New Statesman

Odra (Polen), 09.08.2009

In einem Interview erzählt der Künstler Jerzy Kosalka, wie verstörend seine Kunst auf ihn zurückwirkte, als sie mit der Realität in Berührung kam: "Während eines Breslauer Festivals wollte ich am Bahnhof eine Skulptur ausstellen, die 'Kybernetischer Bettler' hieß. Es handelt sich dabei um die Nachbildung einer Hand auf einem Stock, die mithilfe eines Walkman-Motors bewegt wird. Ich kam fünfzehn Minuten, bevor es anfangen sollte, postierte mich an einem Tunnel, und als gerade die Menschen aus dem Zug kamen, sah ich einen Mann im Rollstuhl mit Hirnlähmung. Er bettelte, seine Hand zitterte, mehr noch, hinter seinem Rücken standen seine selbstgemalten Bilder. Eine Künstlerkollege! Ich bekam Panik, schweißüberströmt rannte ich davon. Die Sache schien offensichtlich - ich würde diesen Menschen mit meiner künstlerischen Geste verspotten. Wenn er diese Bilder nicht dabei gehabt hätte, wäre ich vielleicht da geblieben. Später erfuhr ich, dass er von meinem Happening wusste und die Chance nutzen wollte, seine eigenen Bilder loszuwerden."

Nur im Print: Es scheint, als ob das Thema polnisch-jüdischer Beziehungen in den Medien wieder verstärkt aufgegriffen wird. Das mag weniger als Nachhall der Bücher von Jan T. Gross interpretiert werden (wir berichteten), und schon eher als Reaktion auf den hierzulande heiß diskutierten Spiegel-Artikel über Hitlers europäische Helfer, aber vor allem gibt es dazu eine Reihe von neuen Publikationen, von denen Magdalena Bajer zwei vorstellt. Der Sammelband "Polacy i Zydzi - kwestia otwarta" (eine Übersetzung des 2006 erschienenen "Rethinking Poles and Jews") und die Essaysammlung der bekannten Literaturhistorikerin Maria Janion (hier eine ausführliche Besprechung) machen bewusst, "wie wenig wir eigentlich über die Quellen der Stereotype, Phobien und Sensibilitäten, die normale Beziehungen zwischen Polen und Juden erschweren oder gar vereiteln", so Bajer.
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Stichwörter: Breslau, Walkman, Gross, Jan T.

Economist (UK), 07.08.2009

Auf den Titel gebracht hat es die deutsche Wirtschaft. Als Kompliment ist das aber nicht zu begreifen. In gleich drei Artikeln werden Malaisen diagnostiziert: Die Ökonomie sei derzeit zu unausgeglichen, vor allem, wenn es darum geht, neue Firmen und damit neue Jobs zu schaffen: "In einer kürzlich durchgeführten Umfrage der Weltbank, wo man am besten eine Firma gründen kann, stand Deutschland an 102. Stelle von 181 Ländern. Start-up-Kapital ist knapper als irgendwo sonst."

Weitere Artikel widmen sich unserer Exportabhängigkeit und der Neigung deutscher Vorstände zur Skandalproduktion. (Um das Maß voll zu machen: Newsweek behauptete kürzlich, die Deutschen seien zu technikfeindlich und ruinierten so ihre Chancen, sich in neuen Industrien zu behaupten.)

Die USA haben extrem scharfe Gesetze gegen Sexualstraftäter - nicht zuletzt eine Art öffentlichen Pranger, der für jedermann einsichtig ist. Der Economist formuliert entschiedene Zweifel an dieser Praxis: "Insgesamt sind 674.000 Amerikaner in diesen Sexualstraftäter-Registern vermerkt - mehr als die Einwohner von Vermont, North Dakota oder Wyoming.... Laut Human Rights Watch gibt es in mindestens fünf Staaten die Verpflichtung zur Aufnahme ins Register, wenn jemand eine Prostituierte aufsucht, 29 fordern sie bei einverständigem Geschlechtsverkehr zwischen Minderjährigen und 32 für Exhibitionisten."

Mit sehr viel Zustimmung, als eine Art Summe seiner Werke, wird die neue Studie "Die Idee der Gerechtigkeit" von Wirtschaftsnobelpreisträger Amartya Sen besprochen, in der er sich mit den Gerechtigkeitstheorien von John Rawls auseinandersetzt: "Die praktische Stoßrichtung von Sens Argument ist, dass gerechte Institutionen keineswegs soziale Gerechtigkeit gewährleisten. Man könne überdies soziale Ungerechtigkeiten erkennen, ohne zu wissen, wie eine vollkommen faire Gesellschaft sich einrichten oder begründen lässt. Die Philosophie von John Rawls ist, wenngleich im Prinzip lobenswert, zu theoretisch und hat politische Philosophen von jenen Übeln der wirklichen Welt abgelenkt, die sich beseitigen lassen."
Archiv: Economist

Open Democracy (UK), 07.08.2009

Lira Walejewa erzählt vom Leben in Nischni Nowgorod in Krisenzeiten. Die Gorki Automobil Werke laufen oft nur auf Kurzarbeit, Mütter warnen ihre Kinder vor Männern, die hungrige Kinder zu ernähren haben und zu allem fähig sind. Trotzdem scheint sich das Leben zu entspannen: "Wir sind nicht mehr nur mit zweitrangigen Finanzfragen beschäftigt - ich glaube, die Menschen denken jetzt weniger furchtsam über ihre Zukunft nach als früher. Einige wechseln ihre Jobs, andere fangen an, in ihrer Wohnung zu heimwerkern oder legen sich ein Haustier zu. Und die Leute kaufen immer noch auf Kredit. Letztes Jahr gab es mehr schwangere Frauen bei der Arbeit als jemals zuvor. Und die Freunde scheinen einer nach dem anderen zu heiraten."

James R. Mensch denkt über den Zusammenhang von öffentlicher Blindheit, gesellschaftlichem Ausschluss und Gewalt nach. Als Beispiel erinnert er an den Tod von acht Journalisten in einem Quechua-Dorf in Peru: Das Militär hatte gerade die Terroristen des Leuchtenden Pfads vertreiben und die Botschaft ausgegeben, alle Fremden, die zu Fuß kämen, zu töten: "Drei Tage später, am 26. Januar 1983 betraten die Reporter das Dorf. Nach fruchtlosen Versuchen zu erklären, wer und was sie sind, und verzweifelten Bitten, zur Polizei gebracht zu werden, wurden sie totgeschlagen. Laut Bericht, war 'das Töten grausam', mangels Waffen benutzten die Indigenen ihre Farmwerkzeuge. Es dauerte jedoch nicht länger als dreißig Minuten."
Archiv: Open Democracy

Espresso (Italien), 07.08.2009

Umberto Eco schreibt seine Kolumne bestimmt nicht mit der Hand. Aber er denkt darüber nach, was die Menschheit verliert, wenn sie das Schreiben mit einem Stift aufgibt: die Langsamkeit. "Die Kunst der Kalligraphie erzieht zur Kontrolle der Hand und der Koordination von Fingern und Gehirn. [Stefano] Bartezzaghi macht [in einem Artikel in der Tageszeitung Repubblica, hier als pdf] darauf aufmerksam, dass es beim Schreiben mit der Hand notwendig ist, sich die Phrase vorher zu überlegen. Auf jeden Fall ermöglicht das manuelle Schreiben durch den Widerstand, den Stift und Papier entgegenbringen, eine reflexive Entschleunigung. Viele Schriftsteller, auch wenn sie das Schreiben mit dem Computer gewöhnt sind, haben bisweilen das Gefühl dass sie gerne wie die Sumerer auf eine Tontafel meißeln würden, um Ruhe in ihr Denken zu bringen. Die jungen Leute schreiben immer mehr mit dem Computer und dem Handy. Doch die Menschheit hat es gelernt, jene Tätigkeiten, die die Zivilisation als Notwendigkeit ausgemustert hat, als Tätigkeiten wiederzuentdecken, die sportliche und ästhetische Bedürfnisse befriedigen."
Archiv: Espresso

Walrus Magazine (Kanada), 01.08.2009

Leigh Kamping-Carder erzählt, wie der Künstler Stan Douglas die Gastown Riots nachgestellt und fotografiert hat. Die Riots fanden in den frühen Siebzigern statt, als Hippies ein Viertel in Vancouver besetzt hatten und von der Polizei vertrieben wurden. Douglas hat diese Szene mit achtzig Schauspielern nachgestellt. Das Foto wird bald in eben diesem Viertel zu besichtigen sein, in einem Komplex mit Läden, Büros und Wohnungen, der auf dem Grund des gesprengten Woodrow Kaufhauses steht. Douglas ist verstört, dass sein Auftraggeber, der Bauträger, von seinem Werk entzückt ist: "'Ich dachte, ich sei sehr subversiv, aber niemand hat sich beschwert', sagt er. 'Was zum Teufel geht da vor sich?' 'Es ist vielleicht ein bisschen kontrovers', sagt ein Repräsentant des Bauträgers. 'Es ist bestimmt kein Wohlfühl-Foto. Es zeigt eher einen Wendepunkt in der Geschichte, darüber sind wir froh. Wir finden, das Foto ist etwas, über das man reden kann, über das man diskutieren kann, und darum geht's doch in der Kunst, richtig?'"

In einem längeren, nachdenklichen Text bedauert es der BBC-Journalist Nick Fraser, dass Europa "keine Identität enwickelt hat", die auf seinen von allen EU-Mitgliedern geteilten demokratischen Prinzipien beruht, aber er gibt die Hoffnung noch nicht auf.
Archiv: Walrus Magazine

Dawn (Pakistan), 07.08.2009

Huma Yusuf hat an der medizinischen Hochschule in Karachi einen Vortrag über Islam und Homosexualität gehört. Bis zum 19. Jahrhundert war die muslimische Welt relativ tolerant im Umgang mit Homosexuellen, referiert sie. Das lag unter anderem daran, dass in den islamischen Kulturen "die selben Auffassungen von Schönheit für Männer und Frauen galten. Der Vortragende zeigte mehrere Miniaturmalereien aus der Ära Abbasid, in der Männer und Frauen ununterscheidbar waren (betrachten Sie die berühmten Illustrationen von Sha Abbas mit einem Wein-Jungen). Männer trugen Make-Up und hüllten sich in Kleider und Juwelen, während Frauen mit flaumigen Schnurrbärten als besonders attraktiv galten (offenbar malten sich Frauen sogar Schnurrbärte auf, um hübscher zu erscheinen)." Erst die Kolonialmächte, mit ihrer strikten Vorstellung davon, was männlich und was weiblich ist, bereiteten dieser Laxheit ein Ende.
Archiv: Dawn

Das Magazin (Schweiz), 31.07.2009

Michele Roten war in Varanasi, im Nordosten Indiens. Für Hindus ist es ein heiliger Ort. Für Europäer ist es eine Prüfung. "Varanasi ist der schrecklichste Ort der Welt. Es ist viel zu heiss. Es ist laut. Es stinkt. Hier sind viel zu viele Menschen. Hier werden öffentlich Tote verbrannt. Überall ist Scheiße. Hundescheiße, Kuhscheiße, Ziegenscheiße, Affenscheiße, Menschenscheiße. Und Abfall. Und Dreck. Man wird belogen und betrogen und abgezogen. Der Strom fällt täglich mehrmals aus. Es gibt keinen Alkohol. Irgendwann kriegt man unweigerlich Durchfall. Und trotzdem ist es so schön, dass man sich freut, schlafen zu gehen, weil es bedeutet, hier wieder aufwachen zu können."
Archiv: Das Magazin
Stichwörter: Abfall, Alkohol

New York Times (USA), 10.08.2009

In einer riesenhaften Reportage (ausgedruckt 18 volle Din A 4-Seiten) über Hamid Karzai vor den afghanischen Wahlen stellt Elizabeth Rubin unter anderem die Frage, wann sich das anfangs recht positive Bild des Manns und - damit verknüpft - des Erfolgs der internationalen Afghanistan-Mission gedreht hat: "Wenn es einen klaren Wendepunkt gab, an dem die Regierung Karzai ihren Zugriff verlor, dann war das im Frühjahr 2006. An einem sonnigen Morgen des Mai verlor ein amerikanischer Soldat in einem Konvoi nördlich von Kabul die Kontrolle über seinen Laster und krachte in den Morgenstau. Fünf Menschen wurden getötet. Noch viel mehr wurden verletzt. Die Afghanen begannen, die amerikanischen Fahrzeuge mit Steinen zu bewerfen. Die Amerikaner schossen in die Luft. Kurze Zeit später ging das Gerücht, dass betrunkene amerikanische Soldaten ein Massaker in der Zivilbevölkerung angerichtet hätten."

Zeitungskrise, wieder einmal. Michael Sokolove besucht für das New York Times Magazine den neuen Hauptinvestor des Philadelphia Inquirer und seiner boulevardesken Schwester The Daily News, Brian Tierney, einen durchaus skandalumwitterten Mann, über den die Journalisten der Zeitungen früher recherchierten. Nun ist er ihr Retter, und Sokolove zitiert mit Wohlwollen seinen Beschluss, den Online-Auftritt der Zeitungen wieder zahlbar zu machen: "In einer von Selbszweifeln geplagten Branche hat Tierney den Vorzug der Deutlichkeit. Er mag nicht immer recht haben, aber er hat Emphase. Nichts kann die seiner Ansicht nach immer noch mächtigen Druckerpressen aufhalten. Ganz bestimmt nicht Fernsehen und Radio, deren Nachrichtenredaktionen meistens von den Vorgaben der Zeitungen abhängen. Und auch nicht Blogs oder der entstehende stiftungsgeförderte Journalismus. 'Wir machen die Drecksarbeit', sagt Tierney, als wäre er ein Boss aus der Schwerindustrie. 'Was im Web entsteht, fügt etwas hinzu. Da gratuliere ich. Lasst tausend Blumen blühen. Aber wenn die denken, dass sie kurz- oder mittelfristig die Antwort auf die Probleme sind, dann machen sie sich ja wohl über sich selber lustig."
Archiv: New York Times