Magazinrundschau
Die Probleme sind verstanden
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
22.01.2019. Buzzfeed erzählt, wie die amerikanischen Spin-Doktoren Arthur J. Finkelstein und George Birnbaum Viktor Orban dabei halfen, George Soros zum Feindbild der Antisemiten zu machen. In 168 ora wünscht sich die Dokumentarfilmerin Agnes Sos mehr Wirklichkeit im ungarischen Fernsehen. Der New Yorker sieht in die Zukunft des Journalismus und erkennt nur einen Trump-Tweet. In La vie des idees beschreibt der Urbanist João Sette Whitaker die dunklen Kräfte Brasiliens. Die NYT lernt vom Genetiker David Reich, dass wir alle eine Kreuzung sind. Tablet feiert am 40. Jahrestag der islamischen Revolution im Iran die jüdisch-persische Musik.
Buzzfeed (USA), 20.01.2019

168 ora (Ungarn), 20.01.2019

London Review of Books (UK), 24.01.2019

Weiteres: Auch mit achtzig Jahren lässt Reporterurgestein Seymour Hersh nicht locker: Diesmal geht er Hinweisen nach, wie George H.W. Bush als Vizepräsident von Ronald Reagan verdeckte Operationen am Kongress vorbei lancierte. Besprochen werden Zachary Leaders Biografie des Schriftstellers Saul Bellow und die beiden neu aufgelegten Großewerke "The Great Terror" und "The Harvest of Sorrow" des britischen Historikers Robert Conquest.
Aktualne (Tschechien), 20.01.2019

New Yorker (USA), 28.01.2019

Außerdem: Yascha Mounk rekapituliert den Mordfall Susanna Feldmann und wie die politische Rechte in Deutschland ihn instrumentalisiert hat. Jia Tolentino befragt den Schriftsteller Marlon James zum Verhältnis von Realität und Fantasie. Anthony Lane sah im Kino M. Night Shyamalans "Glass". Adam Gopnik erklärt, wie man "heilige Bücher" liest. Und Alex Ross hört neue Opern, darunter Philip Venabless' "4.48 Psychosis" nach dem gleichnamigen Stück von Sarah Kane.
La vie des idees (Frankreich), 18.01.2019

Ceska pozice (Tschechien), 17.01.2019

Tablet (USA), 22.01.2019

Hier singt Nehedar ein altes Liebeslied: "Juni Juni"
New York Times (USA), 19.01.2019

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