Magazinrundschau

Phänomen der positiven Gestimmtheit

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
11.02.2020. Wired stellt Vikram Chandras Granthika vor, eine Software für die Beziehungen von Romanfiguren. La vie des idees schwelgt im Lektüreglück einer multiperspektivischen Geschichte Europas. Ceska pozice taucht ein ins Universum der tschechischen Künstleravantgarde Devětsil. Auch ein Literaturstipendium produziert keine Bücher, die der Macht gefallen, meint Lajos Parti Nagy in 168 ora . Der New Yorker unterhält sich mit Judith Butler über Gewalt.

Wired (USA), 06.02.2020

Vikram Chandra ist ein rarer Typus Schriftsteller: Neben dem Verfassen komplex und episch angelegter historischer Romane gilt seine Leidenschaft dem Programmieren. Beides verbindet sich in seiner Software Granthika, die es erlauben soll, beim Verfassen komplizierter Romane den Überblick zu behalten und  die Architektur komplexer narrativer Strukturen stabil zu halten, wie Andrew Leonard in seinem großen Porträt schreibt. Wie darf man sich das vorstellen? Zentral für dieses Vorhaben ist der sogenannte Hypergraph, der das bloße Dokumentieren einfacher Verbindungen übersteigt: "Chandra wurde klar, dass ein Hypergraph-Ansatz ein Organisationssystem gestatten würde, dass vielfache Verbindungen zwischen Leuten, Orten und Objekten erlaubt, ohne dass man sich in Versuchen, die essenzielle Bedeutung jedes einzelnen Elements zu definieren, festfährt. Das Ziel, ein Textdokument in einen Hypergraph zahlreicher Verbindungen mit einer komplexen Knotenpunktstruktur umzuwandeln, ist das zentrale Arbeitsprinzip von Granthika. ... In der ersten Version, die im November veröffentlicht wurde, traten Schriftsteller in einen fortlaufenden Dialog mit der Software ein. Der Schriftsteller erklärt Granthik, dass dies-und-das eine 'Figur' ist, dass jenes-und-dieses ein 'Ereignis' darstellt, das zu jener Zeit geschieht oder an diesem Ort mit jener Figur und so weiter. Daraus entsteht das Regelwerk, die zeitliche Abfolge, das Wer-Was-Wo-Wann-Wie. Hinter den Kulissen, unter der Oberfläche des Dokuments ist Granthika eine Datenbank, die diese Querverweise zwischen den Textobjekten erstellt. Will man inmitten des kreativen Prozesses die Entwicklungslinie einer bestimmten Figur nachvollziehen, so kann man auf deren Namen klicken und erhält einen zeitlichen Ablauf aller Ereignisse und Szenen, die mit dieser Figur zu tun haben. ... Der Durchbruch besteht darin, dass der Computer an keinem sensiblen Punkt verstehen muss, wer diese Figur ist. Es reicht völlig aus zu wissen, mit welchen Textobjekten die Figur in Verbindung steht. Eine solche Hypergraph-Datenbank zu erstellen, ist ein rechenintensiver Prozess, der nach Angaben des Programmierers Borislav Iordanov bis vor kurzem gar nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre. Und es handelt sich um eine Umsetzung dessen, was die frühesten Beobachter elektronischer Textverarbeitung als einen zentralen Aspekt von computer-vermittelter, global vernetzter Technologie identifiziert hatten: die neue Möglichkeit, Dinge sinnhaft miteinander in Beziehung zu setzen."
Archiv: Wired

168 ora (Ungarn), 29.01.2020

Der Dichter und Schriftsteller Lajos Parti Nagy kommentiert im Interview mit Zsuzsanna Sándor über die gegenwärtige Lage der Kultur in Ungarn die Verabschiedung des neuen Kulturgesetzes, das eine weitere Konzentration - zumal in der Förderungsvergabe - in den Händen des Direktors des Budapester Literaturmuseums vorsieht: "Das ist wirklich irrsinig, der Führer schaut sich um und fragt: Was könnte noch ergattert werdern? Was gehört noch nicht mir? Diese Habgier ist selbst für die eigene Gefolgschaft zu viel, siehe zum Beispiel das neue Kulturgesetz, dessen erste Fassung selbst (...) die regimetreue Kunstakademie ablehnte. Es ist durchaus möglich, dass sich der wahre Kulturkampf innerhalb des rechten Lagers abspielt. Der Kampf ist aber nicht für die sogenannten Landesverräter unerlässlich, sondern für Orbán, damit er und seine Propagandamaschinerie behaupten kann, es gebe zwischen der illiberalen Fraktion und den Soros´schen Liberalen einen Kampf auf Messers Schneide. (...) Doch außer, dass sie Menschen schaden, können sie mit diesem Wahnsinn nichts erreichen. Sie warten seit Jahren vergeblich darauf, dass endlich eine ihnen genehme nationale Literatur geboren wird und die Schriftsteller Bücher schreiben, die der Macht gefallen."
Archiv: 168 ora

New Yorker (USA), 24.02.2020

Im aktuellen Heft des Magazins spricht Masha Gessen mit Judith Butler über ihr neues Buch "The Force of Nonviolence", in dem es Butler weniger um individuelle Moral geht (die ihr als Idee zu männlich ist) als um eine soziale Philosophie des Lebens: Bis heute denken wir, "dass individuelle Überlegungen den Kern moralischer Handlung ausmachen. Bis zu einem Punkt stimmt das auch, aber wir sind nicht kritisch genug mit dem Individuum. Ich würde die Frage nach Gewaltfreiheit gerne in eine Frage nach sozialer Verpflichtung umwandeln und erwägen, ob nicht die Erforschung von sozialer Relationalität Hinweise auf die Beschaffenheit eines anderen ethischen Rahmens vermitteln kann. ... Sozialpsychologen sind der Meinung, dass bestimmte soziale Bindungen durch Gewalt zusammengehalten werden, Gruppenbindungen zumeist, Nationalismus, Rassismus. Wenn du zu einer Gruppe gehörst, die Gewalt anwendet und spürst, das die Bindung untereinander durch diese Gewalt noch verstärkt wird, bedeutet das, dass die angegriffene Gruppe zerstör- und verzichtbar ist und deine Identität nur auf negative Weise zu der ihren in Relation steht. So wird ausgedrückt, dass bestimmte Leben wertvoller sind als andere. Wie sähe das Leben in einer Welt absoluter Gleichheit aus? Meiner Ansicht nach dürften wir uns in einer solchen Welt nicht gegenseitig umbringen oder Gewalt antun." Das gelte selbstverständlich auch für staatliche Institutionen: "Wir können über Grenzen und Haftanstalten als eindeutige Institutionen der Gewalt nachdenken."

Außerdem: Julian Lucas hinterfragt den Sinn von Reenactments historischer Traumata wie der Sklaverei. Lauren Collins berichtet über Zweifel an der Existenz der ältesten Frau der Welt. Joan Acocella stellt ein Buch vor, das das Leben Plinius des Jüngeren und dessen Bericht über den Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 behandelt. Ian Parker porträtiert den israelischen Historiker Yuval Noah Harari. Peter Schjeldahl wandert im New Museum durch die Ausstellung des Malers Peter Saul. James Wood feiert Daniel Kehlmanns Roman "Tyll", und Anthony Lane verreißt Cathy Yans Filmspektakel "Birds of Prey".
Archiv: New Yorker

La vie des idees (Frankreich), 06.02.2020

Begeistert stellt die Historikerin Anne-Marie Thiesse den monumentalen Reader "Europa - Notre Histoire, l'héritage européen depuis Homère" der Herausgeber Etienne François und Thomas Serrier vor, der auf Deutsch in der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienen ist. 109 Autoren erzählen darin multiperspektivisch die Geschichte Europas, oder besser vielleicht doch: lauter Geschichten aus eher kulturwissenschaftlicher Perspektive: "Das Ziel ist hier nicht mehr, eine tiefe Einheit und Kontinuität herauszuarbeiten, wie das in den nationalen Geschichten geschah", notiert Thiesse und macht klar, auf welch revolutionären Voraussetzungen das Unterfangen beruht: "Die sich internationalisierenden Netzwerke und Bibliografien haben die Unzulänglichkeit von Forschung im nationalen Rahmen erwiesen. Zugleich haben die offeneren Grenzen, die Entwicklung des Internets und die Digitalisierung von Texten den physischen und mentalen Raum der Forschung radikal verändert. Bis 1989 war die Zusammenarbeit zwischen Forschern aus verschiedenen Ländern selten, eher bilateral, langsam und schwierig: Danach wurde sie zur Regel. Das hat zur Entstehung neuer, länderübergreifender Ansätze bei der Definition von Objekten, Begriffen und Quellen geführt." Thematisch bunt jedenfalls scheint der Band mit seiner "polyphonen Herangehensweise" zu sein. Es geht um "Odysseus, die Kalaschnikow, die Pest und den Wolf, Bibliotheken, die Lingua franca, Barrikaden: Die Vielfalt macht diesen Band zum Lektüreglück."

Für alle Freunde linksradikaler French Theory sei noch Laurent Gayers Besprechung von "Le Vertige de l'émeute" (Glück des Aufstands) des Ethnographen Romain Huët empfohlen, eine neue Feier des revolutionären Subjekts.

Ceska pozice (Tschechien), 07.02.2020

Ausstellungsansicht (Ausschnitt). Foto: Tomas Soucek
Radan Wagner widmet sich begeistert der Ausstellung über die tschechische Künstleravantgarde Devětsil, die derzeit am Altstädter Ring in Prag noch bis Ende März zu sehen ist. Vergleichbar mit anderen europäischen Strömungen wie dem deutschen Dadaismus oder dem Bauhaus, dem niederländischen De Stijl, dem italienischen Futurismus oder dem russischen Konstruktivismus verkörperte Devětsil die Aufbruchstimmung der zwanziger Jahre und umfasste neben der Bildenden Kunst auch Architektur, Literatur, Theater oder gesellschaftliche Fragen. "Neben utopischen linken Visionen, die die Vergangenheit verdammten und eine bessere Zukunft heraufbeschworen, entstanden auch Projekte und Werke, die bis heute inspirieren und dauerhafter Bestandteil der Kunstgeschichte der Moderne sind. Nicht nur Kollagen und Fotomontagen, auch Typografie, Lyrik, Malerei oder der plötzlich entdeckte Film wurden zu einem Phänomen der positiven Gestimmtheit. (…) Es war die Zeit der Programme, Manifeste und forschen Erklärungen zur Mission der Kunst (…) Das Leben sollte zur Kunst und die Kunst zum Leben werden." Wenngleich ihm vieles davon heute naiv erscheint, fällt Wagner doch auf, wie stark das Gemeinschaftsgefühl gewesen sein muss und wie sehr die Idee einer vereinigten Avantgarde heute, in der Zeit des ausgeprägten Individualismus, nur noch eine historische Erinnerung ist. Auch auf die Ausstellungsformate nahm Devětsil damals Einfluss. Karel Teige, Vordenker der tschechischen Avantgarde, verkündete: "Der alte Ausstellungstyp ist am Aussterben, zu sehr ähnelt er einem galeristischen Mausoleum. Eine moderne Ausstellung muss ein Basar sein … moderne Produktionen, Manifestation des elektrischen und maschinellen Jahrhunderts." Neben künstlerischen Werken (Bildern, Fotografien, Bühnenentwürfen, Bildgedichten, Architekturentwürfen) wurden provokativ Plakate von Reisebüros, Zirkusfotografien, Schaufensterpuppen, Maschinenbestandteile wie Kugellager präsentiert. Dieser "Basar" entsprach dem Devětsil-Konzept der Gleichberechtigung von Kunstwerken und Artefakten des täglichen Lebens und der modernen Technik; Lyrik und Rationalität sollten so miteinander vermählt werden. Radan Wagner ist sich sicher: "Ohne diese Avantgarde-Werke würde unsere gegenwärtige Kultur völlig anders aussehen."
Archiv: Ceska pozice

New York Review of Books (USA), 27.02.2020

Ein schrankenloser Glaube an Markt und Technologie hat den Niedergang des Journalismus bewirkt, glaubt Nicholas Lemann, der frühere Leiter der Columbia Journalism School. Die Werbepreise sind in den USA von 7.000 auf 20 Dollar gestürzt, die Werbeeinnahmen von 45 auf 18 Millarden gefallen und 60 Prozent weniger RedakteurInnen werden beschäftigt werden. Nach der Lektüre der einschlägigen Bücher von Jill Abramson bis Alan Rusbridger nimmt Lemann alte und neue Finanzierungsmodelle unter die Lupe: "Während der durch üppige Werbung finanzierten Goldenen Jahre neigte der Journalismus, wie Matthew Pressman darlegt, zu einem konsumorientierten Lifestyle-Journalismus. Ein von den eigenen Lesern finanzierter Internet-Journalismus rückt den redaktionellen Inhalt in eine stärker ideologisch ausgerichtete Richtung, eine die eher bestätigt als herausfordert, was die eigene Leserschaft bereits denkt. So macht es auch das Kabelfernsehen. Die Schwäche der großen regulierten Fernsehanstalten ist ihr exzessiv nüchterner, auf die Mitte ausgerichteter und entschieden unkontroverser Journalismus. Von Wohltätern und Stiftungen unterstützter Journalismus neigt zu einer Fokussierung auf Themen, die wohlhabenden Philanthropen wichtig sind - mehr Klimawandel und weniger Arbeiterorganisation - und dazu, direkte politische Ergebnisse zu erbringen, wies es Journalismus eigentlich nicht leisten kann." Was bleibt also? "Es gibt eine andere Möglichkeit, den Journalismus zu retten und wie alle anderen ist sie nicht perfekt: direkte staatliche Unterstützung."

Noch nie gingen die Welten in der Mode so weit auseinander, beobachtet Cintra Wilson beim Blättern durch die Modezeitschriften: Das neue Schick liegt nicht mehr leicht über dem, was man sich leisten kann, es liegt jenseits unserer Vorstellungskraft: "Es herrscht Geheimhaltung. Die extrem Reichen haben sich selbst von jenen Zirkeln entfernt, zu denen sie lange gehörten. Superplutokraten sind mit ihren gepanzerten Privatsphären, Firewalls und atombombensicheren Fluhgzeugen noch weiter emporgestiegen, in das Mysterium und die Unbegreifbarkeit des Göttlichen." Das Gewissen der Mittelklasse leidet derweil an der Fast Fashion, was Wilson absolut verständlich findet angesichts der Umweltbelastungen der schnellen Billigmode, die ihr Dana Thomas mit ihrem Buch "Fashionopolis" vor Augen führt. Aber Modeverleih, wie Thomas empfiehlt, sei keine Lösung: "Sie fällt damit einer gewissen Kurzichtigkeit der Mittelklasse zum Opfer. Leihen statt zu kaufen, ist vielleicht ein vielversprechender Schritt bei der Entwöhnung von fataler Modesucht, aber genau so unbefriedigend wie das Zurückholen von Arbeitsplätzen in die von Nafta verheerten Gegenden zu schlechteren Bedingungen. Das Leihen von Kleidung macht nur Sinn, wenn man komfortabel über der Armutsgrenze lebt. Wer weniger Glück hat, ist auf Läden wie H&M oder Zara angewiesen, um stylish auszusehen, bei einem Budget, das nach vierzig Jahren Lohndumping übrig ist."

Außerdem übernimmt die NYRB einen Essay von Zadie Smith aus dem Ausstellungskatalog zu Kara Walkers großer Ausstellung in der Londoner Tate, in dem sie das Verhältnis der Künstlerin zur Geschichte beleuchtet. Michael Gorra liest Samuel Mosers Susan-Sontag-Biografie.

Elet es Irodalom (Ungarn), 07.02.2020

Der Dichter, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Gábor Schein verortet das neue staatliche Stipendium (mehr hier) für Schriftsteller der mittleren Generation (zwischen 35 und 65 Jahren), benannt nach dem kürzlich verstorbenen János Térey, in der jüngeren Geschichte der staatlichen Literaturpreise in Ungarn seit 1945 und konstatiert, dass sich der Literaturbetrieb vom Staat emanzipieren sollte. "Die ganze Geschichte zeigt haarscharf, wie groß die Misere der ungarischen Literatur ist. Unabhängig von den individuellen Entscheidungen ist die Geschichte des Térey-Preises ein erneuter Beweis dafür, dass sich die Literatur vom System der staatlichen Preise, das nach 1945 entstand und sich nach 1956 gänzlich entfaltete, loslösen muss. Daneben ist es nicht minder wichtig, dass die Erinnerung an das Lebenswerk von János Térey nicht von dem von ihm initiierten und nach ihm benannten, jedoch in seinen Ursprüngen falschen Preis sowie von Téreys Irrtum überschattet wird. Mit den strukturellen Gründen seines Irrtums müssen wir uns noch viel beschäftigen."

New York Times (USA), 09.02.2020

In der neuen Ausgabe des Magazins stellt Jenna Wortham die afroamerikanische Regisseurin Dee Rees ("Mudbound", "The Last Thing He Wanted") vor, die sich anschickt, Hollywood umzukrempeln: "Markant ist an Rees' Arbeit der Umstand, dass sie ihre Lebenserfahrung hineinlegt, ohne explizit autobiografisch zu sein. 'Mudbound' thematisiert die Erfahrungen ihrer Großeltern als Baumwollpflücker, aber ebenso die Amoralität rassistischer Gewalt und wie ein Land dagegen auf fremdem Territorium Kriege führen kann, während es sie zuhause duldet … Rees hat früh erkannt, dass sie als Frau in Hollywood nicht mit der Freiheit eines Richard Linklater oder Noah Baumbach ihr eigenes Leben erkunden im Film kann. Sie ging Kompromisse ein, um für sie spannende Themen behandeln zu können … Nach 'Mudbound' wollte sie Joan Didions Roman 'The Last Thing He Wanted' verfilmen. 'Wir klopften an alle Studiotüren, aber keine wollte es machen außer Netflix', erklärt sie. Solches Desinteresse nicht persönlich zu nehmen, ist für sie eine Herausforderung. Als ich sie fragte, wie sie damit umgeht, überlegte sie lange, wie viel von ihren Gedanken über Hollywood sie öffentlich preisgeben sollte … 'Es riecht nach Doppelmoral, und das heißt für mich: Es geht um ethnische Zugehörigkeit.'"

Außerdem: David Marchese spricht mit der britisch-amerikanischen Journalistin Tina Brown über die Zukunft der Royals. Parul Sehgal unterhält sich mit der Schriftstellerin Jenny Offill über das Fragmentarische als zeitgemäße literarische Form. Und David Enrich untersucht die Verbindungen der Deutschen Bank zu Donald Trump.
Archiv: New York Times