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Bertelsmann darf Springer Verlage nicht kaufen

22.05.2003. Die Random House Verlagsgruppe darf die Buchverlage des Springer Verlags nicht übernehmen, entscheidet das Bundeskartellamt.
Die Random House Verlagsgruppe darf die Buchverlage des Springer Verlags nicht übernehmen, entscheidet das Bundeskartellamt. Eine ausführliche Meldung finden Sie in der Netzeitung. Der Erwerb sei nach vorläufiger Beurteilung in der angemeldeten Form nicht genehmigungsfähig, sagte Kartellamtspräsident Ulf Böge nach Angaben des Internetmagazins. Der Bertelsmann Konzern hat bie 5. Juni Zeit, um Stellung zu nehmen. Eine Unternehmensreaktion findet sich bereits auf den Seiten des Branchenmagazins Buchmarkt: "Die Verlagsgruppe Random House respektiert die Autorität der zuständigen Beschlussabteilung des Bundeskartellamtes, lehnt ihre Vorgehensweise und Meinungsbildung aber mit guten Gründen ab." Hier ist auch ein kleines Interview mit Tim Arnold, dem Leiter Unternehmenskommunikation Random House, zu lesen: "Wir sind zuversichtlich, dass das Bundeskartellamt seine Bedenken aufgeben wird. Zahlreiche Rechtsgutachten und statistisches Material unterstützen unsere Argumentation", sagt Arnold dort.