Friede seinem KnackarschMord und Ratschlag 17.12.2013 In Garry Dishers Hardboiled-Roman "Dirty Old Town" erlaubt sich Profigangster Wyatt ausgerechnet bei einem Juwelenraub Sentimentalitäten. Martin Cruz Smith schickt in "Tatjana" seinen Moskauer Ermittler Arkadi Renko nach Kaliningrad, um den Tod einer Journalistin aufzuklären. Von Thekla Dannenberg
Ehrliche GrausamkeitMord und Ratschlag 09.10.2013 In "Unter dem Auge Gottes" jagt Jerome Charyn seinen Bürgermeister-Cop Isaac Sidel durch New Yorker Häuserschluchten und amerikanische Mythen bis an die texanische Frontier. George V. Higgins erzählt in seinem Klassiker "Ich töte lieber sanft" von 1974 das Drama der Bostoner Unterwelt. Von Thekla Dannenberg
Sex und ReinfallMord und Ratschlag 08.05.2008 Der Rotbuch-Verlag übernimmt eine der aufregendsten amerikanischen Krimireihen - die Pulp Fiction Revival-Unternehmung "Hard Case Crime". Dazu gehört Mut, denn der deutsche Buchmarkt liebt das Hartgesottene in der Regel eher nicht. Leider sind die ersten drei Bände qualitativ eher gemischt, immerhin "Abschied ohne Küsse" des Schotten Allan Guthrie kann überzeugen. Von Ekkehard Knörer
Hass und BegehrenMord und Ratschlag 07.02.2007 John Harveys Krimis bieten keinen Trost, nur Aufklärung, die nichts besser, aber manches verständlich macht. In "Schrei nicht so laut" ermittelt erstmal der Inspector im Ruhestand Frank Elder. Von Ekkehard Knörer
Der Thrill ist hochMord und Ratschlag 04.08.2004 Patrick Bomans fetter Josephat Peabody ermittelt in der britischen Kronkolonie Indien - wenn er nicht gerade Nonnen belästigt. Garry Dishers krimineller Held Wyatt legt sich mit der Mafia von Melbourne an. Von Ekkehard Knörer
Geliebte MörderinMord und Ratschlag 04.12.2003 In Graham Swifts Roman "Das helle Licht des Tages" bleibt sich der Mensch ein Rätsel. Er liebt, er tötet und versteht sich selbst nicht. In Bodo Kirchhoffs "Schundroman" bleibt er dagegen ein Abziehbild trivialliterarischer Vorbilder. Von Ekkehard Knörer
Zwei Klassiker von Charles WillefordMord und Ratschlag 17.05.2002 Die Krimikolumne: Heute: Heimtückisch sorgt Charles Willeford dafür, dass sich die Leser mit einem Mörder identifizieren. Von Ekkehard Knörer