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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Edward Colston"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Colston, Edward - 6 Presseschau-Absätze
9punkt
13.07.2020
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Susanna Jorek forscht zur Dekolonisierung der Stadt Bristol, wo jüngst die Statue des Sklavenhändlers und die Stadt prägenden "Philanthropen"
Edward Colston
gestürzt wurde. Ein Großteil der Bevölkerung besteht heute aus Nachfahren von Sklaven, auf deren Ausbeutung der einstige Reichtum der Stadt begründet war. Die Dekolonisierung muss ein Dialog sein, meint Jorek in der taz: "Bristols Bürgermeister
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9punkt
22.06.2020
[…]
Eine "Orgie der Gewalt, bei der sadistische Reflexe ausgelebt werden", sieht FAZ-Autor Arnold Bartetzko im Denkmalsturz von Bristol, mit dem der Sklavenhändler
Edward Colston
vom Sockel gerissen wurde. Aber Bartetzko weiß auch, dass ein Denkmalsturz in Umbruchszeiten auch ein wichtiges Mittel sei, um einen Machtwechsel in Szene zu setzen. Was wird noch kommen?, fragt er sich: "Über eine Beseitigung
[…]
9punkt
16.06.2020
[…]
Verteidigung Montanellis ist in Wirklichkeit eine heftige Verteidigung ihrer eigenen Anmaßung." Im Guardian verteidigt David Olusoga das Niederreißen der Statue des Slavenhändlers und Philantropen
Edward Colston
in Bristol: Es war einfach überfällig, meint er. "Trotz der tapferen und beharrlichen Bemühungen von Aktivisten wurden alle Versuche, die Statue friedlich entfernen zu lassen, von Colstons Verteidigern
[…]
fragt die Historikerin Hedwig Richter auf Spon, "Denkmäler als Erinnerung daran stehenzulassen, wie zweifelhaft unsere Selbstbilder waren und sind? Die Kinder von morgen könnten zum Denkmal von
Edward Colston
gehen, nicht um den Rassisten zu ehren, sondern um von einer Gesellschaft zu hören, die viele Jahrzehnte zur richtigen Bezeichnung nicht bereit war: Sklavenhändler Colston. Die Schülerinnen und
[…]
9punkt
11.06.2020
[…]
Realitäten haben, die sie zu einer politischen Klasse machen." Welche Statuen der späteren Zeit werden noch gestürmt?, fragt Thomas Kielinger in der Welt mit Blick auf den Sturz der Statue von
Edward Colston
in Bristol (Unser Resümee), den er leider wenig konkret und die Geschichte des britischen Sklavenhandels resümierend als "Lynchjustiz" verurteilt: "Selbst am Churchill-Denkmal vor dem Parlament
[…]
9punkt
09.06.2020
[…]
n ist er nur selten zu sehen. Dafür sind seine Auftritte viel zu extrem." Ob die gilets jaunes Bigard allerdings wollen, ist überhaupt nicht klar, so Lichfield. In Bristol ist ein Denkmal des
Edward Colston
ins Wasser gekippt worden. Bevor er sich als Philantrop betätigte, begründete er als Sklavenhändler den Reichtum der Stadt, erläutert Gina Thomas in der FAZ: "In dieser Zeit sollen 84.000 mit den
[…]
9punkt
22.08.2017
[…]
noch immer hochgehalten. Trotz studentischer Proteste wurde die Statue des Imperialisten Cecil Rhodes in Oxford nicht abgerissen. Und Bristol feiert noch immer seinen berüchtigten Sklavenhändler
Edward Colston
. Als ich am Wochenende twitterte, dass Britannien auch mal auf seine eigenen Landschaft sehen sollte, schlug mir offene Feindschaft entgegen." Im Blog der NYRB betont Annette Gordon-Reed allerdings
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