Efeu - Die Kulturrundschau

Ein sanftes Wegpusten der Wolke

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01.07.2023. Die taz hat am zweiten Tag in Klagenfurt bereits erste Favoriten, darunter Jayrome Robinet, der aus Sicht eines Transmannes über Gewalt in einem migrantischen Arbeiterhaushalt schreibt. Die Welt wünscht sich indes auch mal einen Text, der über das eigene Ich hinausschaut. Die FAZ erinnert daran, dass der Rowohlt-Verlag bei der Einführung von Philip Roth in Deutschland antisemitische Reaktionen fürchtete. Die Berliner Zeitung tanzt in Berlin durch die ruppigen Farbgebirge von Judit Reigl. Die SZ hat große Zweifel an der Seriosiät der ARD-Umfrage zu Machtmissbrauch am Theater. Und die taz hofft, dass KI Musikern ein paar entscheidende Fußtritte verpasst.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 01.07.2023 finden Sie hier

Literatur

Das Bachmann-Lesen in Klagenfurt geht weiter. Mit Valeria Gordeev (hier ihr Text) und Jayrome Robinet (hier sein Text) hat tazlerin Susanne Messmer schon gleich zu Wettbewerbsbeginn zwei Favoriten ausgemacht, auch wenn bei Robinets eher performanter Lesung einige in der Jury "der Ansicht sind, dass die experimentelle Sprache des Autors nicht seinen Inhalten entspricht. Sind hier etwa Dünkel im Spiel? ... Was soll konventionell daran sein, einerseits über Gewalt zu schreiben, die besonders aus Sicht eines Transmanns aus migrantischem Arbeiterhaushalt überall und nicht nur in der Ukraine ist - und andererseits buchstäblich im selben Atemzug, mit großer physischer Präsenz und unterschwellig auch aus der Kraft der Verzweiflung heraus die heilende Kraft der Literatur zu beschwören?" Das war Fortune, dass Robinet dank Losglück den Wettbewerb eröffnete, findet Tobias Rüther in der FAZ: Insbesondere nach Tanja Maljartschuks Auftaktrede, die von der Furcht vor der Sprache handelte (unser Resümee), "wirkte sein Auftritt wie eine programmatische, utopische Antwort, ein sanftes Wegpusten der Wolke aus Sprachzweifel über Klagenfurt."

Auch in Klagenfurt geht der Trend zum Ich, hält Marie-Luise Goldmann in der Welt fest: Nur einer von den zwölf Texten verlässt die Ich-Perspektive. "Ob das auch angesichts der Jury-Diskussionen stimmt? Immerhin findet sich auch da das ein oder andere Ich ('Ich kenne solche Menschen nicht', 'Das hat mich an meinen Vater erinnert'). Liegt es am neuen, autobiografisch quittierten Authentizitätsideal, einer romantischen Rückkehr zur Innerlichkeit oder einem modischen Hang zur Komplexitätsreduktion?" Am zweiten Wettbewerbstag "dominierte das Mittelmaß", muss Gerrit Bartels im Tagesspiegel seufzen. Aber "am Ende riss es Anna Felnhofer heraus mit 'Fische fangen' und dem auf mehreren zeitlichen Ebenen spielenden, mit Rückblenden und einem schönen Motiv arbeitenden Porträt eines Opfers, das die Opferrolle dankbar annimmt, weil nichts anderes von ihm erwartet wird. ... Wort für Wort atmet diese Erzählung Literatur." Im Standard fasst Michael Wurmitzer den zweiten Tag zusammen und entdeckt "leidende, unglückliche Mütter" als einen roten Faden. Hier gibt es alle Texte des Wettbewerbs als PDF-Download und dort alle Videos der Lesungen.

Themenwechsel: Philip Roth war in Deutschland in seinen letzten Lebensjahrzehnten immens populär, aber das war nicht immer so, schreibt Kai Sina im Literarischen Leben der FAZ nach Durchsicht des in Marbach liegenden Rowohlt-Archivs: Als Roth in Deutschland eingeführt werden sollte, "ließ der Verlag mehrere Gutachten anfertigen. Der Einwand, der in den sogenannten Lektoratsvoten erhoben wurde, hätte fundamentaler nicht sein können. So wurden zwar einstimmig Roths 'glänzende' erzählerische Fähigkeiten hervorgehoben. ... Bezogen auf das "durchweg jüdische Milieu", in dem seine Geschichten spielen, sei allerdings zu bedenken, dass nur ein Jude Juden 'so unbarmherzig sehen und schildern' könne. Von seinen Erzählungen gehe daher eine 'doppelte Gefahr' aus: einerseits, 'dass deutsche Antisemiten nach der Lektüre dieses Buches sagen: 'Na, seht ihr, so sind die Juden eben!'', und andererseits, 'dass deutsche Judenverteidiger etwas peinlich berührt sein könnten'. Aus diesem Grund sei 'das Risiko einer deutschen Ausgabe genau zu überlegen'."

Außerdem: Eva-Christina Meier spricht in der taz mit der argentinischen Comiczeichnerin Sole Otero über deren "Naphthalin". In "Bilder und Zeiten" der FAZ verneigt sich Susanne Klingenstein vor der US-Schriftstellerin Cynthia Ozick, die als "Grande Dame des erlesenen literarischen Stils und der ätzenden Ironie" auch mit 95 noch munter und rege schreibt - vor wenigen Wochen erschien im Atlantic eine neue Kurzgeschichte von ihr. Katrin Hillgruber (Tsp), Elke Heidenreich (SZ) und Richard Kämmerlings (Literarische Welt) erinnern an die vor 100 Jahren geborene, polnische Schriftstellerin Wislawa Szymborska, die aktuell mit Neuerscheinungen gewürdigt wird. Dirk Knipphals berichtet in der taz von seiner philologischen Detektivarbeit, wie es dazu kommen konnte, dass ein Gedicht von Hans Magnus Enzensberger im Netz mit einem sinnentstellenden Tippfehler kursiert. Paul Jandl erzählt in der NZZ von seine Reise nach Danzig, für die er Grass' "Blechtrommel" mit im Gepäck hatte, und beobachtet: "Die Literaturgeräusche der 'Blechtrommel' liegen über einer Stadt, die sich selbst musealisiert hat, um modern zu bleiben". Hubert Winkels denkt in "Bilder und Zeiten" der FAZ anlässlich der Beerdigung von Sibylle Lewitscharoff über Friedhöfe und Grabkultur nach. Welt-Autor Dirk Schümer gibt in der Literarischen Welt Einblick in seine Schreibwerkstatt, in der sein postmoderner Kriminalroman "Die schwarze Lilie" entstanden ist. Der Schriftsteller Michael Kleeberg plädiert in "Bilder und Zeiten" der FAZ dafür, Hermann Hesses oft eher nachlässig betrachtete Werkphase nach dem "Glasperlenspiel" neu zu bewerten. Sergei Gerasimow setzt in der NZZ sein Kriegstagebuch aus Charkiw fort. Für die taz resümiert Susanne Messmer das Cottbusser Festival "Literatur auf der Parkbank". Der altgediente Zwerchfell-Comicverlag macht Schluss, berichtet Lars von Törne im Tagesspiegel.

Besprochen werden unter anderem Buchi Emechetas "Second-Class Citizen" (taz), Volker Weidermanns "Mann vom Meer" über Thomas Mann und das Meer (Tsp), Yevgeniy Breygers Gedichtabnd "Frieden ohne Krieg" (FR), Anna Maria Orteses "Der Hafen von Toledo" (NZZ), Jorge Zepedas Radsportkrimi "Das schwarze Trikot" (TA), David Blums Debütroman "Kollektorgang" (Tsp), Tess Guntys Debütroman "Der Kaninchenstall" (Literarische Welt) sowie die von Marion Poschmann und Yoko Tawada zusammengestellte Anthologie "Eine raffinierte Grenze aus Licht" mit junger japanischer Dichtung (FAZ).
Archiv: Literatur

Kunst

Bild: Judit Reigl: Ausbruch / Outburst, 1956. Privatsammlung Ungarn  © Fonds de dotation Judit Reigl

Wie konnte die deutsche Kunstszene diese Frau bisher übersehen, fragt Ingeborg Ruthe (Berliner Zeitung) nach dem Besuch der Judit-Reigl-Schau "Kraftfelder", die die Neue Nationalgalerie der in Ungarn geborenen und vor drei Jahren verstorbenen Malerin zum hundertsten Geburtstag ausrichtet. Ruthe erscheinen die Werke "wie ungarisch-französische Rhapsodien, freie Instrumentalkompositionen, mal balladenhaft erzählend, mal lyrisch oder auch ruppig über die Leinwand springend. Als habe Reigl Noten transkribiert in visuelle Zeichen, schwarz auf die weiße Leinwand, als eine Art Tanz, bei dem sie durch die Kombination von Gesten und innovative Maltechnik eine einzigartige Form der visuellen Kalligraphie entwickelte. Sie hatte damit begonnen, dicke Industriepigmente, gemischt mit Leinöl, mit Händen auf die Leinwand zu schmeißen. Dann kratzte sie die Farbgebirge mit Werkzeugen von der Mitte bis zu den Rändern ab. Reigl setzte die Farben zunehmend dick, zog sie mit Spachteln, sogar mit einer alten Gardinenstange über den Bildgrund. So entstanden rätselhaft schöne, zugleich irritierend gewalttätige Kraftfelder. 'Ausbrüche', wie sie dazu sagte."

Außerdem: Seit März steht das Gremium fest, dass die Leitung der nächsten Documenta auswählen soll. Aber erst vor Kurzem wurde bekannt, dass die Leitung des vergangenen Jahres "unter einer strikten Auflage" beauftragt wurde, die neue Kommission zusammenzustellen, meldet Jörg Häntzschel in der SZ: "'Es sei der "Wunsch der Gesellschafter' - das Land Hessen und die Stadt Kassel - gewesen, eine 'erneute BDS-Debatte' zu vermeiden. Diesen Wunsch hätten sie akzeptiert." Die 13. Berlin Biennale wird überraschenderweise um ein Jahr verschoben. Im Monopol-Magazin recherchiert Elke Buhr, dass bis vor kurzem offenbar der junge indische Kurator Abhijan Toto als künstlerischer Leiter im Gespräch war: "Bis Mitte Februar auf dem Instagram-Kanal des ebenfalls aus Indien stammenden queeren Kollektivs Party Office, bekannt auch von der Documenta Fifteen, ein 'öffentliches Statement zu einer Vergewaltigung, begangen von Abhijan Toto' veröffentlicht wurde." Anlässlich der ab August im Kunstmuseum Winterthur/ Reinhart am Stadtgarten stattfindenden Ausstellung "Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik" unterzieht Franz Zelger in der NZZ Friedrichs "Kreidefelsen auf Rügen" einer genauen Analyse der Symbolik. Für die FAS trifft sich Annabelle Hirsch mit der Schauspielerin und Malerin Charlotte Rampling, deren Bilder aktuell im Pariser Musée d'art moderne de la Ville de Paris in der Gruppenausstellung "Mondes parallèles" zu sehen sind.

Besprochen werden die Ausstellung "Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann"  in der Alten Nationalgalerie Berlin (FAZ),  die Ausstellung "Die 80er - Sie sind wieder da!" im Badischen Landesmuseum im Karlsruher Schloss (FAZ) und die Ausstellung "Der große Schwof. Feste feiern im Osten" in der Kunstsammlung Jena (Berliner Zeitung).
Archiv: Kunst

Film

Trotz "Berlin Babylon"-Erfolg: Sky stellt die Produktion deutscher fiktiver Formate ein, meldet Joachim Huber im Tagesspiegel: Ist das "eine Solonummer oder ein Fanal für die gesamte Produktions- und Kreativbranche in Deutschland? Von der Goldgräberstimmung ist wenig übrig, Katzenjammer heißt der Soundtrack." Matthias Heine erzählt in der WamS von seiner Begegnung mit Francois Ozon, dessen neuer Film "Mein fabelhaftes Verbrechen" demnächst anläuft (hier die Besprechung im Filmdienst). Bernadette Conrad porträtiert für die Berliner Zeitung ein Paar aus Berlin, das in Sachsen-Anhalt ein Kino gekauft und wiederaufgebaut hat. Philipp Bovermann schreibt in der SZ einen Nachruf auf den Schauspieler Alan Arkin. Artechock liefert Kurzkritiken vom Filmfest München.

Besprochen werden James Mangolds "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" (Artechock, unsere Kritik), die Serien "Jury Duty" (Freitag) und "The Crowded Room" (Freitag).
Archiv: Film

Bühne

Szene aus "Kranetude". Bild: Mayra Wallraff

Die Theaterkritikerinnen sind an den Müggelsee gereist, um zu erleben, wie Florentina Holzinger in "Kranetude" begleitet von vier nackten Drummerinnen ein "morbides Fleisch-Mobile" aus sieben nackten Frauenkörpern in den Himmel steigen lässt. So resümiert Doris Meierhenrich in der Berliner Zeitung das Saisonende der Sophiensäle, zu dem Holzinger "mit Kraft, Leidenschaft und Witz eine ganze Kulturgeschichte" umstülpt: "Die Geschichte romantisch umflorter Frauenbilder nämlich, die sich aus wasserweichen, floral umrankten Hübschgesichtern speist und hier in bildstarke Stunts und wassersportige Lebenslust umgeschmiedet wird." Auch Tagesspiegel-Kritikerin Christine Wahl ist hin und weg: "Der Abend sprudelt (...) nur so über vor spektakulären Ideen und luziden Bildern. (…) Jetskis cruisen auf dem See umher, Performerinnen schnellen delfinartig aus dem Wasser und tauchen wieder ab, und irgendwann hält unter dem Stahlkranz auch ein Boot, von dem aus eine weitere Performerin an einem Blechschild emporgezogen wird, mit dem sie in der Luft ausdauernd kämpft." "Sommermusiktheater der Extraklasse", jubelt auch Nachtkritikerin Esther Slevogt: "Mit wenigen, aber dafür rabiaten Mitteln produziert die Performance Bilder und Assoziationen zur apokalyptischen Krise, in die die natur- und klimazerstörende Lebensweise des Industriezeitalters geraten ist."

Die vom ARD-Mittagsmagazin in Auftrag gegebene Umfrage zu Machtmissbrauch am Theater (Unser Resümee) ist "von empirischer Evidenz ... weit entfernt. Es wirkt, als hätte sie schlicht die Funktion, den reflexhaft wiederholten Vorwurf des Machtmissbrauchs im Kulturbetrieb und das Märchen vom übermächtigen Intendanten möglichst schrill zu belegen", kommentiert Peter Laudenbach (SZ), der "Recherche" eher für "eine Online-Umfrage unter fragwürdigen Vorzeichen" hält: "Die Fragen wurden über die Adressenlisten der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger und die Schauspieler-Organisation Ensemblenetzwerk an die Theaterkünstler gemailt. Man könnte sagen: Die Umfrage war eine Kooperation zwischen den Journalisten und den Bühnen-Gewerkschaften. Ein Hinweis auf diese Zusammenarbeit wäre hilfreich gewesen, im ARD-Beitrag fehlt er. Die Antworten auf die Umfrage erfolgten anonym. Dass die Journalisten nicht wissen, ob besonders frustrierte Bühnenkünstler vielleicht mehrmals geantwortet und so das Ergebnis verzerrt haben, räumt Helena Daehler aus dem ARD-Rechercheteam auf SZ-Anfrage ein. Theoretisch könnte ein Dutzend arbeitsloser Schauspieler hunderte Fragebögen mit frei erfundenen Behauptungen ausfüllen."

Außerdem: Die FAZ bringt die Rede, die Ulrich Matthes zum Abschied von Ulrich Khuon als Intendant des Deutschen Theaters gehalten hat.

Besprochen werden Jan Langenheims Inszenierung von Christian Barons "Ein Mann seiner Klasse" am Pfalztheater in Kaiserslauter (nachtkritik), Satoko Ichiharas "Bakchen" (FR, FAZ) und Apichatpong Weerasethakuls "A Conversation With the Sun" (FR) beim Festival Theater der Welt in Offenbach.
Archiv: Bühne

Musik

Detlef Diederichsen findet in der taz die Panik vor KI in der Musik völlig übertrieben: "Menschliches Schaffen verbindet sich mit maschineller Hilfestellung. Ohne Autotune kein Hit, aber auch im Folk und in der Klassik geht kaum etwas ohne Editieren, Equalizing und Hall. ... Mal davon abgesehen, dass KIs am selben Fundus auffindbarer Musikaufnahmen trainiert werden, aus dem jede*r menschliche Schöpfer*in die Inspiration zieht - geht es nicht auch um Fortschritt? Wäre es nicht superspannend, KIs an komplett unkompatiblen Kombinationen zu trainieren (nur mal so als Beispiel)? Könnten sie nicht reihenweise unsichtbare Barrieren einreißen und uns ein paar entscheidende Fußtritte verpassen, die uns zurück auf den Weg nach vorne bringen?"

Sichtlich fasziniert schlendert taz-Kritikerin Johanna Schmeller durch die Ausstellung im Münchner Haus der Kunst über die Geschichte des einstigen Verlags Trikont, der seit den Siebzigern als Musiklabel linke Musikkulturen dokumentiert. "Trikont setzte dem musikalischen Mainstream von Anfang an eine kraftvolle alternative Stimme entgegen und leistete Pionierarbeit" - von ersten schwulen Alben über Dialekt bis zu den Songs der Gastarbeiter in Deutschland. "Mit jedem Schritt im Ausstellungsraum wächst der Wunsch nach einer Vinylplatte. Die Anordnung der Stücke ist von sammlerischer Leidenschaft getragen, angemessen wild angeordnet, vielleicht zu didaktisch für Nerds. Für die meisten Besucher:Innen erschafft sie auf wenigen Quadratmetern jedoch einen in sich geschlossenen Sehnsuchtsort aus musikalischen Erinnerungen."

Außerdem: Manuel Brug erzählt in der Welt von seiner Reise ins Glück, beziehungsweise zum Festivalmarathon, der sich dieser Tage zwischen Leipzig, Halle und Gohrisch genießen lässt. In der WamS plaudert Ulf Poschardt mit dem Grünen-Vorsitzenden Omid Nouripour über Hiphop. Im Tagesspiegel wirft Nadine Lange einen kurzen Blick darauf, wie Musik beim Sprachenlernen hilft. In der SZ sorgt sich Jakob Biazza um Madonna, die ihre Tournee wegen einer schweren bakteriellen Infektion absagen musste. Die Berliner Zeitung plaudert mit Rainald Grebe.

Besprochen werden eine Ausstellung in Rüsselsheim zur Geschichte des Bravo-Starschnitts (taz), ein Auftritt von Depeche Mode in Frankfurt (FR) und ein Konzert von Coldplay (TA).
Archiv: Musik