Heute in den Feuilletons

Heute in den Feuilletons

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
28.08.2003. In der Zeit fragt Ulla Berkewicz nach dem Zustand einer Gesellschaft, deren Verlage ein Buch wie Ted Honderichs "Nach dem Terror" einfach so passieren lassen. Die SZ kann Gerechtigkeit nur mehr religiös denken. In der FR schlägt Richard Wagner vor, in den Ostalgie-Shows Walter Ulbricht als DJ Ötzi auftreten zu lassen. Die FAZ vertritt starke Meinungen zur Rolle des Sozialstaats und der Frau.

Zeit, 28.08.2003

In der Zeit nimmt Ulla Berkewicz (mehr hier), die Witwe Siegfried Unselds und Vorsitzende der Unseld-Stiftung, die die Mehrheit am Suhrkamp-Verlag hält, Stellung zum Streit um Ted Honderichs Buch "Nach dem Terror". Sie begrüßt den Rückzug des Suhrkamp-Verlags von der weiteren Publikation des Buchs, wendet sich in ihrem Artikel aber im wesentlichen allgemeineren Fragen zu. Sie setzt sich mit der finsteren Ideologie der Hamas-Bewegung auseinander, deren Schriften sie offensichtlich studiert hat und fragt (vielleicht auch an die Adresse des eigenen Hauses?) nach dem Zustand er deutschen Gesellschaft, der sie Feindseligkeit gegenüber Israel vorwirft: "Es ist zynisch und gefährlich, wenn nicht einmal wir Deutschen ein Bewusstsein entwickeln können für die Angst vieler Juden, vieler Israelis, ausgelöscht zu werden..." Und am Schluss ihres Artikels: "Es ist zynisch zu verlangen, dass ein Buch, das den palästinensischen Terror rechtfertigt, weiter als Vorlage für eine Debatte bereitgestellt werden muss. Und es ist unheimlich, dass nicht Ahnungslosigkeit, Ignoranz, Zynismus und die neue Feindseligkeit Diskursthema Nummer eins in unserem Land sind."

Anlässlich der Saisoneröffnung an der Schaubühne mit George F. Walkers "Suburbian Motels" stellt auch der Kritiker Robin Detje ein paar allgemeine Fragen - diesmal zum Zustand des Theaters und der Kritik -, die ebenfalls für Ärger sorgen könnten: "Wir leben in Verhältnissen gegenseitigen Missbrauchs. Kein deutscher Theaterkritiker darf schreiben, dass ein Theater seine Subvention nicht verdient, denn wir hängen alle im System mit drin. Wenn wieder ein Theater geschlossen wird, haben wir Kritiker weniger zu schreiben. Es ist Anschmiegsamkeit, die man in der Provinz voneinander erwartet, wo alle in einem Boot sitzen, das man mit dauerndem Nörgeln schlecht voranbringt. Das ist der Geist von Berlin, der uns auch den Bankenskandal und die städtische Brutalpleite beschert hat. So funktioniert die Stadt, und die Schaubühne in ihr."

Weitere Artikel: Ost-Publizist Friedrich Dieckmann erklärt in einem wortreichen Aufmacher, warum die Ostalgie-Shows im Fernsehen eigentlich nicht funktionieren können: "Den wirklichen Osten sucht man vergebens im Star- und Klamottenfundus eines SED-hörigen Fernsehfunks. Der wirkliche Osten war mündlich - ungesendet, ungedruckt." Und worauf ist man heute ostalgisch? Jedenfalls nicht auf die damaligen Jenseitsvorstellungen, die Dieckmann in einem wunderbaren Spruch zitiert: "Und klappt es nicht in dieser Welt, dann sehn wir uns in Bitterfeld." Volker Ullrich beklagt in der Leitglosse, dass der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus in Bonn das Aus droht. Katja Nicodemus nimmt vor dem Festival in Venedig den Zustand des - auch wieder ost- und nostalgischen - deutschen Kinos unter die Lupe. Jan Ross analysiert die jüngsten Imperialismus-Debatten in den USA ("Man kann darin sofort wieder den Beweis für amerikanischen Größenwahn sehen. Es ist viel eher ein Ausdruck von Problembewusstsein.") Wolfgang Ullrich missfällt der technoide Anblick des heute modischen Stadtmobiliars. Klaus Dermutz porträtiert den Regisseur Armin Holz, der freiwillig auf unsere Stadttheater verzichtet und seine Produktionen selber hochzieht. Stephan Wackwitz (mehr hier) äußert sich überrascht und zufrieden über die neueste Blumfeld-CD ("Es gibt also doch Menschen unter 30, denen der ältere Mensch in popmusikalischen Angelegenheiten Vertrauen schenken kann.")

Besprochen werden eine Ausstellung über die Flämische Landschaftsmalerei in der Essener Villa Hügel und der Film "Fluch der Karibik" mit Johnny Depp.

Aufmacher des Literaturteils - der ja seit jüngstem kein eigener Teil mehr ist - ist Ulrich Greiners feierliche Besprechung von Botho Strauß' neuem Buch "Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich". Verwiesen sei außerdem auf das Dossier, in dem Birgit Virnich und Bartholomäus Grill dem Phänomen der Kindersoldaten in Afrika auf die Spur gehen.

SZ, 28.08.2003

Angesichts der Versuche so unterschiedlicher Spezialisten wie den Mitgliedern der Rürup-Kommission oder Ex-Senator Schill, in unseren schwierigen Zeiten Gerechtigkeit zu definierenkommt Alexander Kissler zu dem Ergebnis, dass außerhalb der religiösen Sphäre Gerechtigkeit nicht gedacht werden kann. "Als menschheitsgeschichtliches Utopicon kann sie in keine handlungspraktische Sprache übersetzt werden. Politik lässt sich mit ihr nicht machen, das Rentenproblem lässt sich mit ihr nicht lösen. Im politischen Diskurs ist das Signalwort Gerechtigkeit ein Platzhalter. Es verdrängt Debatten, die durchaus zu führen wären, die aber nicht geführt werden sollen. Statt über Generationengerechtigkeit zu spekulieren, wäre zu klären, worin denn ein gutes Leben für Alt und Jung besteht. Statt über den Umbau des Sozialstaats zu fabulieren, wäre zu fragen, welches Bild vom Staat heute angemessen ist - der Nachtwächterstaat, die Assekuranzanstalt, die Profitgemeinschaft? Der Schleier des Nichtwissens muss gelüftet werden, ehe er sich auf die Gerechtigkeit senken darf."

"Nun geben wir die Bermuda-Shorts endlich in die Wäsche und verhüllen uns wieder, denn mit der schwindenden Hitze lässt auch der Entblößungsdrang nach", seufzt ein zwischen Erleichterung und Bedauern geschüttelter Christian Kortmann. "Doch einige Stilfragen, die mit der Hitze kamen, bleiben...Während fast jede Kleidungsvariante gestattet ist, um auf hohe Temperaturen zu reagieren, gibt es einen Körperteil, dessen öffentliche Enthüllung tabuiert ist, obwohl er weit von den Geschlechtsmerkmalen entfernt liegt: der männliche Oberkörper. Frauen, die ihre Brüste mit knappen Tops bedecken, sind im Stadtbild keine Seltenheit, während ein nackter Männeroberkörper immer noch Aufsehen erregt." Und: "Was die letzte Verhüllungsschicht der Männerbrust betrifft, die Behaarung, stehen sich zwei Schönheitsideale konträr gegenüber: einerseits der dichte Kuschelpelz, der wattig aus dem Kragen quillt, andererseits die spiegelglatte knabenhafte Dressmanbrust." Sean Connery oder Ken, das ist hier die Frage.

Weitere Themen: Till Briegleb stellt fest, dass vor der Theater-Heute-Entscheidung, das Hamburger Thalia-Theater zum Theater des Jahres zu küren, prompt auch die von Thalia-Intendant angegriffene Kultursenatorin Dana Horakova in die Knie geht und jetzt eine Etaterhöhung von eine Million Euro gewährt. Peter Burghardt berichtet, dass die spanische Regierung die revanchistische Nationalstiftung "Francisco Franco" finanziell unterstützt und sich politische Gegner und Menschenrechtler vorläufig vergebens gegen die skandalöse Subvention "autoritärer Nostalgie" und "Verherrlichung des Franquismus" wenden würden, da viele Väter und Großvätzer der aktuellen Machthaber eng mit dem Generalissimo verbandelt gewesen seien: (zum Beispiel Premier Aznars Großvater als Francos "Lieblingsjournalist"). Ioma Mangold diskutiert den Vorschlag von Ullstein-Heyne-List Gründer und Verlagsleiter Christian Strasser, die "Nicht-Heyne-Teile" des Verlags als Management-buy-out von Random-House zurückzukaufen. Jens Bisky beobachtet, wie die ehemalige Kulturhauptstadt Europas, Weimar, zwischen Krähwinkelgeist und Projektionen von außen nach sich selber sucht. Fritz Göttlerr freut sich über aufregende Stummfilmszenen im Münchner Filmmuseum. Von Sonja Zerki erfahren wir, dass in Russland jetzt "Dr. Schiwago" neu verfilmt werden soll, um den berühmtesten Russen der Welt (der bis jetzt noch die Züge des Ägypters Omar Sharif trägt), auch den Russen selbst nahezubringen. Rainer Gansera hat das Filmfest in Venedig mit Filmen von Woody Allen und Raoul Ruiz starten sehen. Und hier kann man noch C. Bernd Suchers Salzburg-Kolumne lesen.

Außerdem bietet die SZ, da trotz deutsch-italienischer Dissonanzen hierzulande niemand ernsthaft auf Italien verzichten will (sogar der Kanzler sei nach zwei Wochen offenen Vollzugs in Hannover doch wieder in Verona gesichtet worden), ab heute ein kommentiertes Italien-Lexikon an: Folge I "Il cancello - das Gitter".

Besprochen werden: Marco Tullio Giordanas Mafia-Film "I Cento Passi". F. Gary Gray Actionfilm "A Man Apart", die Ausstellung "Alterskultur? Reflexionen-Zerrbilder-Visionen" in den Franckeschen Stiftungen in Halle und Bücher, darunter Raoul Schrotts neuer Roman "Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde" (mehr ab 14 Uhr in der Bücherschau des Tages)

FR, 28.08.2003

"Erinnern wir uns: Früher, als es die DDR noch gab, bedeutete Big Brother die totale Kontrolle, die negative Utopie, Orwell. Es war das Schreckgespenst, das die Systemkritiker in Ost und West beschworen und das die jeweiligen Geheimdienste bedienten. Kaum war der Kalte Krieg zu Ende, wurde 'Big Brother' zum Fernseh-Spiel. Das "Ich" entblößte sich vor aller Welt, die Null wurde zur Eins.... Das zweite Leben der Diktaturen ist heute ein Leben in den Medien", schreibt auf der Medienseite in einem sehr lesenswerten Beitrag über die grassierenden Ostalgie-Shows der rumänien-deutsche Schriftsteller Richard Wagner (mehr hier). "Wenn Walter Ulbricht noch leben würde, könnte er als DJ Ötzi auf der Apres-DDR-Party auftreten, mit einer Dancefloor-Variante von 'Auferstanden aus Ruinen'...Die Mediengesellschaft hebt den Unterschied zwischen privat und öffentlich auf. Sie erklärt die Debatte zum Spiel. Auf der Website von 'Goodbye, Lenin!' steht das Online-Game '79 m² DDR' zur Verfügung. Die Konsole ersetzt das Parteibuch."

Weitere Artikel: Walter Prigge durchleuchtet die frisch aufgeflackerte Debatte, die verschwundene Berliner Mauer in Teilen zu rekonstruieren und zum Weltkulturerbe zu erklären. Der palästinensische Journalist und Schriftsteller Raba'i Madhoun erzählt von Tuberkulose-Tod seines Vater im Jahr 1960. Fritz von Klinggräff hat den Leiter der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora, Volkhard Knigge, zum "heiklen Hauptspielort" des diesjährigen Weimarer Kunstfestes befragt, dem 1937 als "Halle der Volksgemeinschaft" geplanten Mehrzweckgebäude auf dem Gelände des Weimarer Gauforums. Wilfried F. Schoeller schreibt zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Ernst Kreuder. K. Erik Franzen fragt sich, ob Joschka Fischer letzte Woche bei seinen Prag-Besuch an Pan Tau gedacht hat. Und in der Kolumne Times Mager befasst sich Harry Nutt mit der mozamiqianischen Sprinterin Maria de Lourdes Mutola und Bob Dylans "eher süßlich" geratenes Lied "Mozambique".

"Es könnte leichter sein, der russischen Mafia das Handwerk zu legen, als die Menschheit von diesem Programm abzubringen, dessen Ergebnis in der Boulevardsprache 'tödliches Familiendrama' heißt," stellt außerdem Ursula März in ihrer Gerichtsreportage über den Prozess gegen einen 54-jährigen Mann fest, der seine 31-jährige Lebensgefährtin und Mutter seiner Kinder mit 11 Messerstichen getötet hat.

Besprochen werden Tullio Giordanos Mafia-Film "100 Schritte" und ein Berliner Konzert der britischen Songschreiberin PJ Harvey.


NZZ, 28.08.2003

Corinne Elsesser begibt sich im schwedischen Badeort Falsterbo auf die Spuren des Wiener Architekten Josef Frank, den Erbauer des ersten funktionalistischen Hauses (siehe hier) in Schweden.

Ansonsten gibt es heute nur Buchrezensionen. Besprochen werden Andrej Kurkows Roman "Pinguine frieren nicht", Lars Saabye Christensens Zeitepos "Der Halbbruder" sowie die Neuauflage des Klassiker "Wörterbuch des Buches", zwei Bücher zur Geschichte des Reggae, Lloyd Bradleys "Bass Culture" sowie Volker Barschs "Rastafari: von Babylon nach Afrika" (die beide, wie Rezensent Adam Olschewski ausführt, eine neuartige Ehrerweisung gegenüber Haile Selassie verzeichnen), außerdem die Dokumentation "Young, Gifted And Black. The Story of Trojan Records" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).

TAZ, 28.08.2003

Alles Kino im taz-Feuilleton von heute: Cristina Nord hat in Venedig auf dem Filmfest Woody Allens neuen Film "Anything Else" und Raoul Ruiz' Roland Barthers-Portät "Une place parmi les vivants" gesehen. Außerdem bespricht sie Antoine Fuquas Film "Tränen der Sonne". Barbara Schweizerhof findet, Marco Tullio Giordanos "100 Schritte" sei "ein tief bewegendes Spielfilmplädoyer gegen Mafia und Machotum". Harald Peters ist nicht so begeistert von Rob Schmidts Film "Wrong Turn". Dafür findet Dietmar Kammerer Wiltrud Baiers und Sigrun Köhlers Dokumentarfilm "Schotter wie Heu" über Deutschlands kleinste Bank, deren einziger Angestellter ein Antikapitalist ist offenbar ziemlich gelungen.

Und schließlich TOM.

FAZ, 28.08.2003

Mutige Standpunkte werden heute vertreten: Autark zu sein galt einmal als Zeichen der Erwachsenheit, bemerkt Jürgen Kaube, aber heute infantilisiert der Sozialstaat seine Bürger, und "heute wird der Status als Wahlbürger nicht dadurch beeinträchtigt, dass jemand Dauerantragsteller ist". In der Debatte über den unbilligen Machtwillen der modernen Frau wird der Wadenbeißer J. W. v. G. zum Kommentar gebeten: "Es ist sonderbar, dass man es dem Manne verargt, der eine Frau an die höchste Stelle setzen will, die sie einzunehmen fähig ist: und welche ist höher als das Regiment des Hauses?"

Weitere Artikel: Dirk Schümer bereitet uns auf die Filme des heute beginnenden Filmfestivals von Venedig vor. Karol Sauerland greift polnische Debatten um den Grad der Kollaboration in Polen auf - Anetta Rybicka legte jüngst die erste polnische Buchpublikation über das "Institut für deutsche Ostarbeit" (IDO) an der Jagiellonen-Universität in Krakau vor, in der sie sich den polnischen Mitarbeitern widmet und zum Entsetzen aufrechter Patrioten bestreitet, dass sie alle nur scheinkollaboriert hätten. Patrick Bahners schreibt zum Tod des Entdeckungsreisenden Sir Wilfred Thesiger. Jordan Mejias stellt das von Zaha Hadid entworfene Contemporary Arts Center in Cincinnati vor. Caroline Neubaur erinnert an den umstrittenen Psychoanalytiker Bruno Bettelheim, der in diesen Tagen hundert Jahre alt geworden wäre. Brita Sachs würdigt eine Salzburger Veranstaltungsreihe, die sich mit den Querverbindungen zwischen neuer Musik und Kunst widmet. Michael Jeismann gratuliert dem Historiker Rudolf von Albertini, einem Pionier der Kolonialgeschichtsschreibung, zum achtzigsten Geburtstag.

Auf der Medienseite berichtet Michael Hanfeld über den interessanten Plan der RBB-Intendantin Dagmar Reim, nun auch die Mitarbeiter des ehemaligen Senders Freies Berlin einem Stasi-Test zu unterziehen - die Freigabe der "Rosenholz"-Akten macht's möglich. Michael Hanfeld berichtet auch von einem Vorschlag des Privatsenderverbandes VPRT: Die öffentlich-rechtlichen Radios sollen auf Werbung und Sponsoring verzichten, damit die Privaten durch Zusatzeinnahmen die kommende Digitalisierung des Rundfunks finanzieren können.

Auf der Filmseite nennt Andreas Kilb die Internetpiraterie als Grund für den Besucherrückgang in den deutschen Kinos. Michael Althen erinnert an die große Kritikerin Frieda Grafe (mehr hier), die vor einem Jahr starb und deren Werke er allen heutigen Kritikern dringlichst ans Herz legt. Bert Rebhandl lässt einige jüngere italienische Filme Revue passieren, die den Generationenkonflikt inszenieren.

Auf der letzten Seite begeht Ute Diehl die antiken Ruinen in Rom, deren Zustand bedenklich ist und deren oberster Denkmalschützer Adriano La Regina über Geldmangel klagt. Jörg Thomann exhumiert Udo Lindenberg, der mit einem Zug und in Begleitung von Gerhard Schröder eine zuvor eigens errichtete "Frustmauer" aus Pappmache durchbrechen will. Felicitas von Lovenberg schildert die Zustände beim Eichborn-Verlag, dessen Vorstand von den Aktionären nicht entlastet wurde.

Besprochen wird Egon Wellesz' Oper "Die Bakchantinnen" in Salzburg.