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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Seibt, Gustav - 23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
19.09.2013
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von der Gründung des "Literarischen Quartetts" (hier die erste Ausgabe), dessen Erfolg sich Reich-Ranickis "komödiantischem Talent" verdankte. Und Thomas Urban beleuchtet das schwierige Verhältnis
Polens
zu Reich-Ranicki, der - aus konservativer polnischer Perspektive - nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Stalinismus paktiert und später die falschen Bücher in Deutschland popularisiert habe: "So hat
[…]
Feuilletons
02.01.2013
[…]
das fröhliche "Big Data"-Getrommle großer IT-Firmen und Behörden nach, die noch gar nicht recht wissen, wie und zu welchem Zweck sie die sich rapide füllenden Datensilos überhaupt auswerten können.
Polen
streitet über den Film "Poklosie", der sich in Form eines Thrillers mit antisemitischen Pogromen der polnischen Bevölkerung kurz nach dem Zweiten Weltkrieg befasst, informiert Klaus Brill. Auf Seite
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Feuilletons
03.08.2012
[…]
überzeugt. Ihr Sopran ist jetzt in ein dunkleres Timbre gehüllt, rund ausgeleuchtet, flexibel in der Stimmführung, flammend ohne Schärfe in strahlender Höhe. Sie und der schlank-metallene Tenor des
Polen
Piotr Beczala, der sein Jugendfeuer heldisch-elegant vertritt, sind das, was der Boulevard jetzt als das 'neue Traumpaar' der Oper zu feiern hat." (Wieso nur der Boulevard???) In der Beschneidungsdebatte
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Feuilletons
18.10.2011
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Berliner Martin-Gropius-Bau und die Ausstellung "Dropping the Urn" im Victoria & Albert Museum in London. Thomas Urban fasst die historischen Hintergründe der Debatte um Trennung von Kirche und Staat in
Polen
zusammen, die die politische Ehrung des Gegenreformators Piotr Skarga ausgelöst hat. Reinhard Brembeck berichtet von Alan Gilberts Besuch bei den Münchner Philhamonikern. Besprochen werden unter anderem
[…]
Feuilletons
12.02.2011
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so ein Augenblick - ein Schreien aus Hunderttausenden Kehlen, ein von ungezählten Menschen geteiltes Glück." Im Feuilleton nimmt Thomas Urban den Wahlerfolg einer schlesischen Autonomiebewegung in
Polen
zum Anlass, um die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem polnischen Schlesienbegriff zu erläutern. Alexander Menden berichtet über das Projekt "Map your Voice" der British Library, die so eine
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Feuilletons
28.10.2010
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Vertreibung. Geradezu sprachlos macht ihn, dass ausgerechnet der "Bromberger Blutsonntag" eine wichtige Station der Ausstellung sein soll - der Begriff verweist auf eine Erschießung von Deutschen durch
Polen
direkt nach dem Einmarsch der Deutschen im September 1939: "Der Krieg beginnt mit deutschen Opfern - das ist die Aussage einer entsprechenden Ausstellungs-Inszenierung. Man fragt sich, wie die Autoren
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Feuilletons
11.08.2009
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Verlags mit seiner polnischen Qualitätszeitung Dziennik, deren Auflage sich nach dem Ende der Kaczynski-Episode fast halbiert hat, das populistische Boulevardblatt Fakt bleibt aber die größte Zeitung
Polens
. Besprochen werden ein Abend mit Handkes Antwort auf Becketts Stück "Das letzte Band" und diesem selbst in Salzburg und Bücher, darunter zwei Bände über "Behinderung, Kunst und Krüppelbewegung".
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Feuilletons
23.06.2009
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Friedhof in Berlin. In der Zwischenzeit würdigt Gustav Seibt den fleißigen Leser und Arbeiter Goethe. Thomas Urban berichtet über polnische Empörung über den russischen Film "Taras Bulba", in dem die
Polen
des 17. Jahrhunderts als grausame Folterer der Russen und überdies Katholiken dargestellt werden. Sonja Zekri berichtet vom Moskauer Filmfestival, wo auch Pavel Lungins Film "Zar" über den sadistischen
[…]
Feuilletons
19.03.2009
[…]
schweigen. Von Teheran, Jalta und Potsdam wäre zu reden, von Großmachtinteressen und der Aufteilung der Einflusssphären. Die Briten haben später bereut, dass sie den Sowjets weitgehend freie Hand in
Polen
ließen, aber sie haben zugestimmt. Die Westausdehnung band Nachkriegspolen enger an die Sowjetunion, auch das ein Ziel Stalin'scher Politik. Doch die Ideen des Bevölkerungstransfers, der 'Umvolkung'
[…]
Feuilletons
03.03.2009
[…]
Polen
-Korrespondent Thomas Urban setzt sich sehr kritisch mit den polnischen Attacken auf Erika Steinbach auseinander und verteidigt sie gegen den Vorwurf, eine Revanchistin zu sein - sie sei es im Gegenteil gewesen, die die Vertriebenen aus dieser Ecke herausgeführt habe: "Noch in der oft zitierten Charta der Heimatvertriebenen von 1950, in der auf 'Rache und Vergeltung' verzichtet wurde, bezeichnen
[…]
Schicksal der besetzten Völker und vor allem der von den Besatzern zum Tode bestimmten Juden völlig aus. Steinbach organisierte eine Ausstellung, die genau dies zeigte, darunter auch die Vertreibungen von
Polen
durch die deutschen Besatzer im Rahmen der NS-Volkstumspolitik." Gustav Seibt vergleicht Nicholson Bakers Methode der Quellenkompilation in "Menschenrauch" mit Kempowskis Tagebuchgebirgen über den
[…]
Feuilletons
19.11.2008
[…]
unterstützt, aber in Wahrheit bevorzugt man immer noch den Stil von Karl Böhm." Weitere Artikel: Thomas Urban berichtet über den Streit in
Polen
um ein Weltkriegsmuseum: die Gemäßigten plädieren für das "Konzept einer 'europäischen Einbettung' des Kriegsschicksals
Polens
", die Nationalpatrioten fordern dagegen, dass das Museum "den Ausnahmecharakter des polnischen Kriegsschicksals" herausstellt. Gustav
[…]
Feuilletons
14.08.2008
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Achtzigsten. Rezensionen gibt es zu den Filmen "Elegy", "Dr. Aleman" und "Beautiful Bitch". Besprochen werden eine Reihe von Büchern, darunter Norbert Krons Roman "Der Begleiter" und Neues von Gerhard
Polt
mit dem Titel "Drecksbagage" - und auf der Medienseite rezensiert Hans Leyendecker den neuen Krimi von Ulrich Wickert (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
15.07.2008
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Theater sind, jedenfalls so, wie ich den Beruf verstehe, nur Vermittler. Uns schützt immer noch die Haut der Sache selbst." Gustav Seibt wirft einen Blick nach Italien, Belgien, den Niederlanden und
Polen
und sieht überall das Parteiensystem zerbröseln. Gleichzeitig mache sich eine neue politische Kultur der Wut breit. "Oskar Lafontaine ist die aktuelle deutsche Gestalt einer neuen Politik der Wut. Man
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