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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Stasiuk, Andrzej - 27 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
11.02.2011
[…]
Noch bevor es im März auf polnisch erscheint, erzürnt Jan T. Gross' Buch "Fear: Anti-Semitism in Poland After Auschwitz" viele
Polen
. Er erzählt darin, wie polnische Bauern nach dem Krieg die Asche der Juden ausgruben und siebten, um Gold zu finden, das die Nazis übersehen hatten. "Wir haben es nicht verstanden, ihre Tode zu beweinen", schreibt Andrzej Stasiuk dazu: "Wir halten es mit der eigenen
[…]
Feuilletons
21.04.2010
[…]
Sakralisierung." Jerofejew resümiert in einem aus der Gazeta Wyborcza übernommenen Text: "
Polen
ist im russischen Raum wieder präsent. Das blutige Wort KATYN, angefüllt mit neuem Blut, hat das Potential, in Zukunft für ein gemeinsames Unglück zu stehen. Man könnte sagen, wie in früheren sowjetischen Zeiten ist
Polen
bei uns wieder in Mode." Weitere Artikel: Werner Knorr, Pilotenchef der Lufthansa, mag
[…]
Feuilletons
08.03.2010
[…]
der weiterhin in
Polen
tobenden Debatte um Artur Domoslawskis skandalträchtige Kapuscinski-Biografie, deren Startauflage von 45.000 Exemplaren sich bereits in den ersten Tagen verkauft hat. Zum Beispiel von Andrzej Stasiuk: "Das neue Buch, schreibt er, zeichne 'ein tiefes, mehrdeutiges, anziehendes Bild' des Autors und Menschen Kapuscinski, der seinem eigenen Ruhm verfallen sei.
Polen
sei vielleicht
[…]
Feuilletons
24.02.2010
[…]
Polen
, Tschechien und Rumänien werden noch immer nicht als eigenständiger Teil des Westens anerkannt, bedauert der polnische Publizist Adam Krzeminski. "Trotzdem beklagen viele Ostmitteleuropäer, wie unlängst die Rumänin Carmen Francesca Banciu, den 'Fluch', rumänisch, polnisch, lettisch oder slowakisch zu sein. Andere dagegen, wie der
Pole
Andrzej Stasiuk, gefallen sich in trotziger Selbststilisierung:
[…]
Feuilletons
05.11.2009
[…]
die einen wie die anderen lauschten ängstlich, ob der Bär im Osten nicht auf diese schrecklichen, dummen
Polen
zornig wird. Nicht genug, dass die
Polen
den Bären quälten und reizten, ihn psychisch fertig machten - dafür mussten sie auch noch diese feigen Belehrungen aus dem Westen anhören. Die
Polen
haben also einen gewissen Groll. Wir haben uns nie mit dem Kommunismus abgefunden, wir haben auf den Barrikaden
[…]
Feuilletons
26.09.2009
[…]
Historien-Seite geht es um den Widerstand der Elsässer gegen die "Heimkehr ins Reich". Abgedruckt wird unter dem Titel "Die Abkürzung nach Sabino" ein Auszug aus Andrzej Stasiuks neuem, bisher nur in
Polen
erschienenem Roman "Taksim". Im Interview spricht Anke Engelke über "Tabus". Besprochen werden Stefan Puchers "Platonow"-Inszenierung an den Münchner Kammerspielen, Barry Koskys Inszenierung von
[…]
Feuilletons
17.08.2009
[…]
Der polnische Autor Andrzej Stasiuk war Tausende Kilometer in
Polen
unterwegs. Recht ausführlich berichtet er von einem Themenpark in Lichen, er stellt aber erst einmal sehr grundsätzlich fest: "Wenn ich durch
Polen
fahre, habe ich oft das Gefühl, ich führe durch ein unbekanntes Land. Alles hat sich verändert: die Landschaft und die Gesichter der Menschen, ihre Kleidung und Autos, Häuser und Gärten
[…]
Feuilletons
08.03.2008
[…]
Knut Krohn erinnert an die antisemitischen Ausschreitung in
Polen
1968, als das Regime Tausende von Juden auswies und enteignete, und er zitiert aus einem von Schriftstellern - darunter Olga Tokarczuk und Andrzej Stasiuk - unterzeichneten offenen Brief, der Wiedergutmachung fordert:; "Unter den historischen Verbrechen des Kommunismus ist die Schande des März 1968 ein Ereignis, das unser Bewusstsein
[…]
Feuilletons
07.11.2007
[…]
Thomas Urban berichtet, wie Andrzej Stasiuk in seinem neuen Buch "Dojczland" den
Polen
von Deutschland erzählt und mit seinem "selbstironischen" und "gleichzeitig provozierenden" Ansatz wieder einmal die polnische Kritik spaltet. "Einige Kritiker halten Stasiuk auch vor, dass sich Hinweise auf seinen eigenen Alkoholgenuss wie ein roter Faden durch das Buch zögen. Seine ständigen Verweise auf eine
[…]
eine amerikanische Bourbon-Marke und seine angeblichen Rauschzustände mit folgendem Kater würden das Ansehen der
Polen
im Ausland schädigen und seien eine intellektuelle Anbiederung an die arroganten Deutschen." Weitere Artikel: Alexander Menden porträtiert die erfolgreichen Londoner Bühnen im Westend, die kommerziell überaus erfolgreich sind, deren künstlerische Vielfalt aber leide. Thomas Meyer schreibt
[…]
Feuilletons
14.03.2007
[…]
Verhältnis der
Polen
zu Russen und Deutschen: "Ich fürchte die Deutschen und die Russen, ich verachte die einen wie die anderen, ich bewundere beide. Vielleicht ist es das polnische Schicksal, unentwegt über den eigenen Ort in Europa und der Welt zu meditieren.
Pole
sein, heißt in völliger Vereinsamung leben.
Pole
sein, heißt, der letzte Mensch östlich des Rheins zu sein. Denn für einen
Polen
sind die Deutschen
[…]
Feuilletons
08.03.2007
[…]
e. Und kommt in diesen Momenten den Ursprüngen des Kinos ganz nah, zwischen Eisenstein, Vertov und 'Modern Times'." Der Schriftsteller Richard Swartz schickt einen kleinen schönen Text über die
Polen
, die "immer schon anders" waren. "Ein wenig freier oder auch anarchistischer als andere Nationen, stolzer oder auch arroganter, ein wenig mutiger oder vielleicht, weil sie zwischen Russen und Deutschen
[…]
Feuilletons
08.01.2007
[…]
gesagt: eine Art
Polen
, nur noch wunderbarer. Eine höchst komplizierte Identität: eine romanische Sprache, direkter Erbe des klassischen Lateins, eingepfercht zwischen barbarische slawische Dialekte und die wilde Steppensprache der Magyaren. Der östlichste romanische Stamm und zugleich der einzige orthodoxen Glaubens. Über Jahrhunderte eine Beute der Türkei, Ungarns oder Russlands. Wie
Polen
ein 'Vorposten
[…]
Feuilletons
31.10.2006
[…]
Andrzej Stasiuk schreibt über Allerseelen, seiner Meinung nach nicht nur einer der wichtigsten, sondern mit seinen leeren, von Feuern erleuchteten Friedhöfen einer der schönsten Feiertage in
Polen
. "In einer Entfernung von sieben, acht Kilometern habe ich an die zehn Friedhöfe. Ich schreibe 'ich habe', denn seit vielen Jahren bemühe ich mich, sie um Allerseelen herum alle aufzusuchen. Einige liegen
[…]
⊳