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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Kamila Shamsie"
Stichwort: BDS-Kampagne - 7 Presseschau-Absätze
9punkt
04.10.2019
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Die Diskussion um den Nelly-Sachs-Preis für die Autorin und BDS-Anhängerin
Kamila Shamsie
geht weiter. An die Adresse der Verteidiger Shamsies wie Alexander Kluge oder Ocean Vuong, die sich nach der Aberkennung des Preises in einem Soli-Aufruf äußerten (unsere Resümees), schreibt Jens Uthoff in der taz: "Bei der Aberkennung geht es weder um Meinungsfreiheit noch ausschließlich um das literarische Werk
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9punkt
30.09.2019
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Nach der Aberkennung des Nelly-Sachs-Preises für die Autorin
Kamila Shamsie
, die der Isralboykottbewegung BDS nahesteht, verteidigt Stefan Reinecke diese Organisation in der taz: "Die Netanjahu-Regierung bereitet völkerrechtswidrig die Annektierung eines Teils des Westjordanlandes vor - die Anti-BDS-Aktionen der Regierung sollen Kritik an der Besatzung als illegitim diffamieren. In Deutschland kreist
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Efeu
26.09.2019
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Dass die Stadt Dortmund den Nelly-Sachs-Preis nun doch nicht an
Kamila Shamsie
vergibt (hier der Überblick dazu in unserem Kulturrundschauen), hält Martin Eimermacher in der Zeit für durchaus gerechtfertigt. Die Autorin sagt, "ihre Bücher könnten nicht ins Hebräische übersetzt werden, weil sie eben keinen Israeli als Verleger akzeptiere. Das ist freilich ihr gutes Recht. Und es ist eben auch das gute
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Efeu
25.09.2019
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Dass in der langen Liste von Unterstützern, die dagegen protestieren, dass die Schriftstellerin und BDS-Aktivistin
Kamila Shamsie
den Nelly-Sachs-Preis nun doch nicht erhält, als einziger Deutscher Alexander Kluge auftaucht (unser Resümee), dürfte wohl allein daran liegen, dass "die zugrundeliegende Sache komplex ist und die damit verbundene Debattenatmosphäre gerade hierzulande vergiftet", meint Andreas
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Notstand hat. Und: "Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Nelly Sachs wurde 1966 damit begründet, dass ihre Werke 'das Schicksal Israels mit ergreifender Stärke interpretieren'. Wäre es
Kamila Shamsie
um so etwas wie Konsequenz gegangen, hätte sie den nach der dezidierten Befürworterin des Staates Israel benannten Preis selbst ablehnen müssen." Im Interview mit der FR spricht Robert Macfarlane
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Efeu
24.09.2019
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Die Entscheidung der Stadt Dortmund, den Nelly-Sachs-Preis schlussendlich doch nicht an
Kamila Shamsie
zu vergeben (mehr dazu hier und dort), wird im Ausland weitaus mehr zur Kenntnis genommen als hierzulande. Auf die 15.000 Euro Preisgeld verzichten und damit selbst etwas von der eigenen Medizin schmecken zu müssen, passt der Schriftstellerin und BDS-Unterstützerin überhaupt nicht: Unter ihrem von
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Efeu
19.09.2019
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Nach Protesten (unser Resümee) geht der Nelly-Sachs-Preis nun doch nicht an die BDS-Unterstützerin
Kamila Shamsie
. "Jury und Stadt haben das einzig Richtige getan", kommentiert Michael Köhler im Dlf Kultur. "Vielleicht ein bisschen spät, aber noch rechtzeitig. Sie haben damit Schaden von sich, der Stadt und der Namenspatronin, der jüdischen Literaturnobelpreisträgerin Nelly Sachs abgewendet." Miriam
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Efeu
13.09.2019
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Dass die britisch-pakistanische Schriftstellerin
Kamila Shamsie
mit dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet werden soll, hält Alan Posener in der Welt für einen Skandal ersten Ranges: Eine nach einer Holocaust-Überlebenden benannten Auszeichnung für eine glühende BDS-Anhängerin? Insbesondere Shamsies Weigerung, ihre Werke ins Hebräische übersetzen zu lassen (weil hebräisch veröffentlichte Verlage in der
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