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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Leistungsschutzrecht"
Stichwort: Geld - 15 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
20.06.2014
[…]
VG Media derzeit Briefe versendet, in denen sie Internet-Unternehmen zu Verhandlungen über Leistungsschutz-Vergütungen auffordert und einlädt." Zugleich hat auch die VG Wort beschlossen, das
Leistungsschutzrecht
der ihr angeschlossenen Verlage wahrzunehmen. Während der Axel-Springer-Verlag eifrig Politik gegen Google macht - europa- und deutschlandweit - beteiligt er sich gleichzeitig am Aufbau der
[…]
9punkt
19.06.2014
[…]
einem Jahr verabschiedeten Leistungsschutzrechts verklagt, meldet Spon. Google soll den Verlagen Geld dafür zahlen, dass ihre Artikel in den Suchergebnislisten von Google angezeigt werden: "Das
Leistungsschutzrecht
für Presseverleger ermöglicht Verlagen, für die Veröffentlichung von Zeitungsartikeln im Web eine Lizenzgebühr zu erheben. Suchmaschinen dürfen jedoch "einzelne Wörter und kleinste Textausschnitte"
[…]
Feuilletons
22.03.2013
[…]
Kai Biermann fragt auf Zeit Online, warum die SPD beim Thema
Leistungsschutzrecht
ausgerechnet in Hamburg und NRW einknickte und muss dabei ja eigentlich nur an seinen Arbeitgeber denken: "In NRW und Hamburg sitzen große Verlage. Die kämpfen seit Jahren für dieses
Leistungsschutzrecht
, da sie hoffen, damit Geld vor allem von Google zu bekommen. Es gibt keinen Beleg dafür, aber es ist immerhin vorstellbar
[…]
Feuilletons
02.03.2013
[…]
globalen Größe eine verführerische Atmosphäre ursprünglicher Gesellschaftlichkeit. Sie ist einem historischen Marktplatz ähnlicher als die Malls und Fußgängerzonen unserer Innenstädte." Auch beim
Leistungsschutzrecht
, das gestern im Bundestag durchgesetzt wurde, hat man plötzlich ein ungutes Gefühl. So schreibt Kai Biermann auf Zeit online: Beim Streit um das LSR ging es ebensowenig wie beim Streit um die
[…]
sichern lässt, und wie sie vom Geschäftsmodell eines anderen Unternehmens profitieren oder sich öffentlich-rechtliche Konkurrenz vom Leib halten können." In der SZ erkennt Johannes Boie: "das
Leistungsschutzrecht
war von Anfang an keine gute Idee". Nur Reinhard Müller in der FAZ findet das Gesetz nach wie vor okay: "Man kann lange darum kämpfen, und Anwälte und Gerichte werden das tun, welche Textbausteine
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Feuilletons
28.02.2013
[…]
Im lawblog erklärt Udo Vetter, worum es bei dem geplanten
Leistungsschutzrecht
geht: Einschüchterung. Seit eine Neuformulierung Google praktisch rausnimmt, ist völlig unklar, gegen wen sich das Gesetz jetzt noch richtet. Und genau das ist sein Sinn, schreibt Vetter: "Ziel der Verleger ist es, die öffentliche Beschäftigung mit Nachrichten riskant zu machen. Wer sich in seinem Blog, auf Facebook oder
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zugänglich zu machen, es sei denn, es handelt sich um einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte." Kommentar der Freischreiber: "Was heißt das für uns Freie und unsere Texte? Konkurriert das
Leistungsschutzrecht
jetzt doch mit dem Urheberrecht? Und wie wird dieses Monopol der Verwerter gegenüber den eigentlichen Urhebern begründet?" (via) Gestern feierte der amerikanische Filmkritiker Jonathan Rosenbaum
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Feuilletons
27.02.2013
[…]
Die neueste zentrale Formulierung im
Leistungsschutzrecht
für Presseverleger lautet, schreibt Netzpolitik.org: "Der Hersteller eines Presseerzeugnisses (Presseverleger) hat das ausschließliche Recht, das Presseerzeugnis oder Teile hiervon zu gewerblichen Zwecken öffentlich zugänglich zu machen, es sei denn, es handelt sich um einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte." Markus Beckedahl schreibt
[…]
wären demnach voraussichtlich nur Anbieter von Web-Diensten oder Apps, die gesamte Texte aus verschiedenen Publikationen zusammenfügen. Blogger und nicht gewerbliche Anbieter sind ohnehin vom
Leistungsschutzrecht
ausgenommen." Thomas Stadler meint in seinem Lawblog: "Aus Sicht der Verlage ist damit der Versuch, Google zur Kasse zu bitten, gänzlich gescheitert. Es dürfte sich lediglich um einen Form
[…]
Feuilletons
30.08.2012
[…]
Die deutschen Zeitungsverleger sind ihrem Ziel, Information zu monopolisieren, durch das nun drohende
Leistungsschutzrecht
einen Schritt näher gekommen. Die Politik ist vor der Lobbymacht der Medien in die Knie gegangen. Wir verzichten heute auf unsere Presseschau, um diesen Einschnitt in der Geschichte der freien Öffentlichkeit in Deutschland ausführlich zu würdigen. Aus Solidarität mit Google?
[…]
um die zwanzig Prozent verwöhnt, weil sie auf ihren regionalen Märkten das Quasimonopol hatten und die Preise für Rubrikenanzeigen selber festlegen durften. Der Jubel der Medien über das
Leistungsschutzrecht
offenbart zugleich ihren Funktionsverlust als Träger der freien Öffentlichkeit. Journalisten hatten nicht den Mut, sich gegen diesen Angriff auf die Öffentlichkeit zu wehren. Im Gegenteil: Heroen
[…]
wäre. Herolde der Liberalität wie Rainer Hank möchten an jeder Ecke, wo "geistiges Eigentum" gefährdet ist, einen Polizisten aufstellen. Darum ist der Titel des heutigen FAZ-Kommentars zum
Leistungsschutzrecht
der Gipfel des leserverarschenden Zynismus: Von einem "guten Tag für die Freiheit" spricht Reinhard Müller da. Freiheit! Die Medien betrachten es als "Freiheit", wenn sie definieren können
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Feuilletons
02.07.2012
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heruntergeladene Musikinhalte einzusammeln... Der private Upload urheberrechtlich geschützter Werke bleibt natürlich verboten." (Als nächstes präsentiert uns die FAZ dann wohl einen Piraten für
Leistungsschutzrecht
!) Weitere Artikel: Dieter Bartetzko begrüßt die Aufnahme der Geburtskirche von Jerusalem ins Weltkulturerbe. Andreas Platthaus gratuliert der Insel-Bücherei zum Hundertsten. Klaus Ungerer verfolgt
[…]
Feuilletons
15.06.2012
[…]
Für die Medienseite hat Heribert Prantl den Gesetzesentwurf für das verlegerseits innig herbeigewünschte
Leistungsschutzrecht
gelesen. Was man davon erfährt, klingt eher nach kleinem Wurf: Demnach soll die "bloße Verlinkung eines Artikels" erlaubt bleiben und "auch die Zitierfreiheit gilt weiterhin; bloße Zitate können nicht verboten oder mit Lizenzgebühren belegt werden." Trotzdem hört Prantl die
[…]
Feuilletons
04.06.2012
[…]
Anders als Heribert Prantl, der am Samstag in der SZ trotz besten Willens irgendwie keine Handhabe für ein
Leistungsschutzrecht
fand, beharrt Christoph Keese, der Hauptlobbyist des Springer-Verlags (und des Leistungsschutzgedankens) in seinem Blog weiter auf seinem Standpunkt. Grund: "Bis auf ganz wenige Ausnahmen hat sich noch kein Internet-Aggregator bereit erklärt, Geld an Journalisten zu überweisen
[…]
Feuilletons
06.03.2012
[…]
Meike Laaff kann sich nicht darüber freuen, dass mit dem beschlossenen
Leistungsschutzrecht
Verlage jetzt per Gesetz Geld für ihre im Netz verbreiteten Texte bekommen sollen: "Von einem Leistungsrecht profitieren würden vor allem größere Verlage und Zeitungen - kleinere wären auf den Traffic, den Aggregatoren und Suchmaschinen ihnen liefern, ohnehin angewiesen und würden aufgrund ihrer Größe von S
[…]
Feuilletons
05.03.2012
[…]
Es verdichten sich die Gerüchte, dass die Bundesregierung nach langem Hinhalten (und aus Angst vor der Bild-Zeitung) nun doch noch die Wünsche der Presse nach einem
Leistungsschutzrecht
befriedigen wird. Stefan Niggemeier lässt sich nochmal den entsprechenden Satz aus der gestrigen Tagung des Koalitionsausschusses auf der Zunge zergehen: "Gewerbliche Anbieter im Netz, wie Suchmaschinenbetreiber und
[…]
Feuilletons
15.07.2010
[…]
schreibt zum heutigen Prozess der Süddeutschen Zeitung und der FAZ gegen den Perlentaucher: "Egal wie der BGH heute entscheidet: Das Thema bleibt auf der Tagesordnung, denn auch das geplante
Leistungsschutzrecht
für Verleger soll ja verhindern, dass Dritte mit der Nutzung von Verlags-Inhalten Geld verdienen." Julia Schulz hat den Prozess der Süddeutschen Zeitung und der FAZ gegen den Perlentaucher
[…]
⊳