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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Louise Glück"
Stichwort: Lyrik - 4 Presseschau-Absätze
Efeu
22.12.2021
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(FR) und die Autorinnen und Autoren der Zeit (weitere Nachrufe bereits hier). Besprochen werden unter anderem der neue Gedichtband "Winterrezepte aus dem Kollektiv" der Literaturnobelpreisträgerin
Louise Glück
(ZeitOnline), Bücher über das Schreiben als Beruf (Jungle World, Tsp), Tamar Tandaschwilis "Als Medea Rache übte und die Liebe fand" (FR), Georg Kleins "Bruder aller Bilder" (Standard), Eduardo
[…]
Efeu
04.01.2021
[…]
Für den Standard versenkt sich Lydia Mischkulnig in die Gedichte der Literaturnobelpreisträgerin
Louise Glück
und berichtet von einem beglückenden Lese-Erlebnis: "Die Atmosphäre entwickelt sich aus den zusammenlaufenden Wirklichkeitsfäden. Eine Situation mag banal erscheinen, die Wucht aber entfaltet sich gerade durch den lapidar anmutenden Stil. Natürlich kommt es dabei auf die präzisen Beobachtungen
[…]
Efeu
19.10.2020
[…]
Wahrhaftigkeiten, dann wäre sie gar nichts mehr." Kanonisiert werden in der Lyrik sonst eher Männer als Frauen, meint die Anthologistin Anna Bers im Standard-Gespräch nach dem Literaturnobelpreis für
Louise Glück
: "Was wir heute an Lyrik für bewahrenswert halten, entspricht im Grunde immer noch Kriterien der Goethezeit: lyrische Lyrik in der Tradition von Erlebnis und Subjekt. Genau da waren Frauen aber
[…]
schrieben, konnten sie nur Epigoninnen sein, aber nicht selbst erfinden." Außerdem klagt Ronald Pohl ebenfalls im Standard nach den teils etwas verschnupften Reaktionen auf die Auszeichnung für
Louise Glück
, wie wenig Gespür für Lyrik selbst im Feuilleton noch zu finden ist. In der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur "vermitteln immer mehr Autoren in ihrem Werk ein Bild des Maskulinen, das sich
[…]
Efeu
10.10.2020
[…]
Die SZ tut sich auch weiterhin schwer mit dem Literaturnobelpreis für
Louise Glück
(unser Resümee). Heute wirft Marie Schmidt einen Blick auf Glücks Naturgedichte, denen "man mit dem nimmermüden deutschen Willen zur Ideologiekritik" zwar vielleicht zu sehr auf die Pelle rückt. Freude am Pastoralen will sich dennoch nicht einstellen: "Die Auflösung der Dichterin im dichterischen Akt, 'calm meeting calm
[…]
schon ein suizidaler Zug der Institution, die ihn vergibt?" Im Standard tadelt Ronald Pohl die SZ für ihre gestern auch auf Social Media mit einiger Irritation zur Kenntnis genommenen Texte über
Louise Glück
: "Eine Frau, die sich mit introvertierter Dichtung obendrein den Verwertungsgesetzen des Marktes entzieht, erntet Spott: Wiederum wird die Auszehrung des Literaturbetriebes deutlich - auch im i
[…]