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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Enwezor"
Stichwort: Marthaler, Christoph - 3 Presseschau-Absätze
Feuilletons
02.05.2002
[…]
Okwui
Enwezor
hat die Künstlerliste für die bald beginnende Documenta vorgestellt, viele Künstler aus Asien und Afrika darunter. Thomas Wagner kommentiert: "Wer die Liste genauer betrachtet, der wird trotz der Verschwiegenheit des Documenta-Leiters eine Tendenz feststellen können. Im Grunde versucht
Enwezor
umzusetzen, was er - mehr oder weniger deutlich - von Beginn an angekündigt hatte: Die Wide
[…]
öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentierten Wissensproduktion durch Kunst. Das klingt spröde und ist es zum Teil auch. Also wird alles auf die Art der Inszenierung ankommen. Zu dieser aber schweigt
Enwezor
beharrlich." Und hier die Liste. Christoph Albrecht befasst sich mit dem Urheberrecht im digitalen Zeitalter und mit der drohenden Verhinderung von Privatkopien durch neue Software und meint: "
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Feuilletons
02.05.2002
[…]
verrät, wie selbstmitleidig das Selbstmitleid selbst auftreten kann." Und Elke Buhr stellt die Liste der 118 eingeladenen Künstler und Künstlerinnen der in 37 Tagen beginnenden Dokumenta vor, die Okwui
Enwezor
("wie immer ausnehmend stilvoll beschlipst") am Dienstag in Kassel der Öffentlichkeit bekannt gegeben hat. Besprochen werden Christoph Marthalers Uraufführung von Thomas Hürlimanns "Synchron" am
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Feuilletons
22.01.2002
[…]
"Erst kommt das Seminar, dann kommt die Kunst", schreibt Thomas Wagner über die "Plattformen", die auf Geheiß des Documenta 11-Chefs Okwui
Enwezor
vor der Eröffnung im Juni durch die Welt ziehen. Diskutiert wird dort etwa über Themen wie "Creolite und Kreolisierung". Wagner ist skeptisch: "Viele mögen es sympathisch finden, wenn der Documenta-Leiter gegen das Prinzip Guggenheim polemisiert, wenn er
[…]
intellektuellen Werkzeuge einer Kunstkritik selbst in Händen hält'. Doch erstens erreicht man mit an fernen Orten abgehaltenen Seminaren nichts sowenig wie das Publikum, und zweitens ist es doch wohl
Enwezor
selbst, der festzulegen versucht, welche 'Werkzeuge' benutzt werden dürfen. Bislang reagiert er auf die in seinen Augen 'zu enge Verzahnung von Kunst und Kommerz' jedenfalls nur, indem er die Documenta
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