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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Nepszabadsag"
Stichwort: Orban, Viktor - 18 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
06.04.2020
[…]
Die Corona-Krise ist ein Triumph für Viktor Orban, schreibt Gergely Márton, ehemals Redakteur von
Népszabadság
, in der taz. Er könne hoffen, dass auch andere Länder in Europa seinen Weg in die Autokratie beschreiten werden: "Selbstvertrauen kann Orbán aus der Kapitulation der Europäer in der Flüchtlingskrise ziehen. Auch damals ist er vorgeprescht mit teils absurder Härte. Er ließ einen Zaun an der
[…]
9punkt
14.06.2019
[…]
"gieriger und fülliger Politiker mittleren Alters" wurde, so Czingulszki, die einige Jahre für die linke Zeitschrift
Népszabadság
arbeitete, bevor sie nach Innsbruck ging. Und dann kam der Zeitpunkt, als sie nicht mehr nach Ungarn zurück wollte: "Es ist das Datum, an dem zum letzten Mal
Népszabadság
erschien. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde die Belegschaft per Post über ihre Kündigung in Kenntnis gesetzt
[…]
Magazinrundschau
02.05.2018
[…]
nicht mehr übrig. Sowohl bei den Wochenzeitschriften als auch bei den Online-Portalen werden in den kommenden Jahren weitere Schließungen erwartet. Wie bereits nach der Übernahme und Schließung von
Nepszabadsag
(unsere Resümees), kam erneut die Diskussion auf, ob eine besser situierte, politisch bewusste Leserschicht ein eventuelles Überleben von Printmedien ermöglichen könnte. Der Chefredakteur der W
[…]
Magazinrundschau
03.07.2017
[…]
Ungarns im Zweiten Weltkrieg und beim Holocaust. "Hat Orbán das Recht, Horthy als 'Ausnahmestaatsmann' zu bezeichnen", fragt Péter Cseri, ehemaliger Ressortleiter der eingestellten Tageszeitung
Népszabadság
: "Eigentlich spricht nur ein Argument dagegen: ein anständiger Politiker tut so etwas nicht. Er tut es nicht, weil es sich nicht gehört, die Stammwähler und einige tausend Jobbik-Sympathisanten
[…]
9punkt
09.01.2017
[…]
Cathrin Kahlweit berichtet für die Süddeutsche über den neuesten Stand in der Gleichschaltung ungarischer Medien. Die Redakteure der mir nichts dir nichts geschlossenen oppositionellen Zeitung
Népszabadság
suchen inzwischen neue Stellen. Und auch die ungarische Regionalpresse wird immer mehr in der Holding eines Vertrauten von Premier Viktor Orban gebündelt. "An Weihnachten wurde die neue Linie jedenfalls
[…]
9punkt
26.10.2016
[…]
Das Ende der
Népszabadság
, der wichtigsten Oppositionsstimme auf dem ungarischen Zeitungsmarkt, scheint besiegelt, meldet Björn Czieslik in turi2. Der österreichische Eigentümer Heinrich Pecina hat den Verlag Mediaworks, zu dem die Zeitung gehört, an die ungarische Firma Optimus Press verkauft. "Der neue Eigentümer soll zum Geschäftsimperium des ungarischen Oligarchen Lörinc Meszaros gehören, einem
[…]
9punkt
18.10.2016
[…]
Sehr traurig liest sich Cathrin Kahlweits SZ-Bericht über die Reise einer kleinen
Népszabadság
-Delegation nach Wien, wo sie das Gespräch mit dem Eigentümer Heinrich Pecina suchte, der das wichtigste Oppositionsblatt Ungarns sang- und klanglos geschlossen hat. Pecina war nicht da, die Delegation musste wieder abreisen. "Die machtlose Redaktion, die in mehr als einer Hinsicht auf der Straße steht, vermutet
[…]
9punkt
11.10.2016
[…]
Schwerpunkt
Népszabadság
(Letztes Titelblatt von
Népszabadság
.) Am Samstag den 9. Oktober 2016 erschien (zumindest vorläufig) die letzte Ausgabe der auflagenstärksten ungarischen Tageszeitung
Népszabadság
. Nach einem geplanten Umzug der Redaktionsräume wurde den Mitarbeitern der Zugang zu den neuen Büros durch die Eigentümerin und Herausgeberin Mediaworks verwehrt. Mediaworks, das von der öster
[…]
HVG: "Ja, die Einstellung von
Népszabadság
als Zeitung ist ein finsterer Meilenstein auf dem Weg, an dessen Ende das vollständige Dahinsiechen der Freiheit der ungarischen Presse steht. (…) Die konkrete Geschichte handelt nicht von Wirtschaftlichkeit oder Marktlogik, sondern von Macht und ihren Kammerdienern. (…) Unsere Solidarität mit den Mitarbeitern von
Népszabadság
ist groß - aber die größten Verlierer
[…]
davon aus den Nachrichten erfährt, dann handelt es sich nicht um wirtschaftliche Motive, sondern um eine politische Aktion. Die Gleischaltung von
Népszabadság
stand seit Jahren auf der Tagesordnung. (...) Niemand sollte sich Illusionen machen,
Népszabadság
ist nicht das letzte Ziel. Trotzdem: niemand sollte vor Angst schlottern. Die ungarische politische Geschichte kennt kaum einen feigeren Politiker
[…]
Magazinrundschau
18.07.2016
[…]
undurchschaubar ist." Die ungarische Regierung hat es nicht für nötig befunden, ein Wort der Trauer zum Tod Peter Esterhazys zu verlieren. Szilvia Kuczogi, stellvertretende Chefredakteurin von
Népszabadság
, wundert das nicht. "In der nie endenden Kádár-Ära lasen mehrere Tausend Menschen ein merkwürdiges Buch ('Kleine ungarische Pornografie'). Neben seinen perfekten Sätze liebten sie auch die ungekämmten
[…]
Magazinrundschau
30.05.2015
[…]
Der kürzlich ausgezeichnete Altphilologe und Romancier Gergely Péterfy analysiert die Sprache der Macht im gegenwärtigen Ungarn anhand der Äußerungen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán
[…]
Magazinrundschau
19.12.2014
[…]
auf die Zivilgesellschaft und ihre Organisationen zu spät kam, denn die Empörung ist heute größer als die Angst." Auch die anderen ungarischen Magazine befassen sich mit den Demonstrationen. In
Népszabadság
gibt es ein Interview mit der jungen Aktivistin Emma Krasznahorkai, in Magyar Narancs ein weiteres mit Zsolt Várady, dem Gründer der Website iwiw.hu, der sich für eine gerechtere Steuerpolitik einsetzt
[…]
Magazinrundschau
03.11.2014
[…]
Im Gegensatz zu vielen anderen Gesetzesverschärfungen, die Ungarn zu einem populistischen Regime im demokratischen Europa machten, hat die zunächst angekündigte und dann wieder einkassierte Internetst
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Magazinrundschau
03.10.2014
[…]
Letzte Woche fand die Anhörung des designierten EU-Kommissars für Bildung und Kultur, Tibor Navracsics, vor dem Europäischen Parlament statt. Navracsics hatte hatte in seiner Zeit als Justizminister u
[…]
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