Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Stichwort: Rumänien - 53 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 5
9punkt 13.01.2016 […] Dessen Ideologie wäre Katholizismus plus Solidarismus."
Gegen Polen wird es so gut wie sicher keine EU-Sanktionen geben, auch nicht, wenn es seine Demokratie stufenweise abbaut, meint Jan Cienski bei politico.eu. Selbst Ungarn sei ja nicht angetastet worden, und Polen sei um einiges größer: "Geld könnte ein Mittel sein. EU-Gelder haben Polen über das letzte Jahrzehnt verändert und finanzierten Straßen […] NZZ-Interview die Erfolge der PiS in Polen: "Im Moment sieht es so aus, dass die PiS die westliche, durch Gewaltenteilung geprägte Form von Demokratie ablehnt. Stattdessen glaubt sie, dass sich in der Demokratie die Macht der Mehrheit durchsetzt und diese machen darf, was sie will. Wie es weitergeht, ist unklar, aber es sieht danach aus, als wolle die PiS Polen in einen Einparteistaat verwandeln. Dessen […] Straßen, Klärwerke, Häfen und eine Menge Infrastruktur. Das EU-Budget von 2014 bis 2020 sieht für Polen 106 Millarden Euro vor. Das Geld hängt davon ab, ob bestimmte Vorgaben erfüllt werden. Die Auszahlung kann gestoppt werden, wie es mit Italien, Rumänien und anderen Ländern schon geschehen ist. Aber der Geldhahn kann nicht aus politischen Gründen zugedreht werden." Politico.eu lässt auch einige Intellektuelle […]
9punkt 18.11.2014 […] in der taz, dass in Polen erneut eine Debatte über das Verhältnis der Polen zu den im Holocaust verfolgten Juden aufflammt. Anlass sind zwei Denkmäler, mit denen die polnische Helfer geehrt werden sollen. Hillenbrand will nicht urteilen: "Die fragwürdige Vorstellung moralischer Reinheit eines ganzen Volkes gerät ins Wanken, wenn man bedenkt, unter welchem Terror auch die Polen im NS-Regime zu leiden […] wohl nicht trotz, sondern eher wegen des Zusatzprotokolls: "In ukrainischen und belorussischen Städten gibt es "Straßen des 17. September" [1939], das heißt des Tages des Angriffs der Roten Armee auf Polen. Damals, so die bis heute gültige, ehemals sozialistische und nunmehr nationalstaatliche Interpretation, sei es zur glorreichen Vereinigung von West- und Ostukrainern, von West- und Ostweissrussen gekommen […]