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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bora Cosic"
Stichwort: Serben - 10 Presseschau-Absätze
9punkt
21.03.2022
[…]
ten Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert liegenden Traumata ist die Grundlage seines Herrschaftsmodells, Kern seiner Destruktivität." Einen Großmachtkomplex diagnostiziert der Schriftsteller
Bora Cosic
in der NZZ auch bei vielen Serben, die sich am liebsten mit Russland vereinen würde. Dummerweise liegt Rumänien dazwischen. "So wie Putin heute meint, die Ukrainer gebe es nicht, weil sie eigentlich
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Efeu
28.11.2019
[…]
Lärm um Srebenica" lautete der Titel der Ausgabe der Ketzerbriefe, in denen Peter Handke das Massaker von Srebenica relativierte. (Unsere Resümees). In der Zeit nimmt der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
den Shakespeare-Verweis gern auf und erklärt Handke nochmal in aller Ruhe: "Diejenigen, die in der Endphase Jugoslawiens in Belgrad regierten, waren macbethsche Figuren, denen ein aufrechter Mensch
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9punkt
30.11.2018
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Am 1. Dezember 1918 wurde die Gründung des jugoslawischen Königreichs erklärt, erinnert der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
in der NZZ. Das Projekt war von Beginn an zum Scheitern verurteilt, beanspruchten doch sowohl Serben als Kroaten die Führung für sich, schreibt er: "So fiel dann auch alles unter die Krone der Karadjordjević, im Parlament kam es unter den Völkern zu ständigen Streitereien
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9punkt
14.06.2018
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In der NZZ erinnert sich der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
an jene Zeit, als Jugoslawien sich unter Tito 1948 plötzlich von Stalin abwandte - und auch die Liebe der Serben zur russischen Kultur sich trübte: "Schließlich erfuhren wir, dass seine Hand grausame Lager im unmenschlich kalten Sibirien errichtet hatte, dass seine Henker in die Köpfe Tausender unschuldig angeklagter Menschen schossen
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Feuilletons
22.12.2007
[…]
Der Schriftsteller
Bora Cosic
führt in die serbische Kunst des Festefeierns ein, wofür jede Gelegenheit ergriffen wurde: "Es gibt in jeder orthodoxen Familie einen Tag, der einem Heiligen gewidmet ist, das ist der Schutzpatron des Hauses, wie im alten Rom. Weil die orthodoxe Religion ohnehin vieles aus vorchristlichen Zeiten aufgelesen hat, die Serben eigentlich verkappte Heiden sind. So wird bei
[…]
Feuilletons
28.07.2007
[…]
menschlichen Lebens. Rovigo ist ein Ort, den keiner zu besuchen beabsichtigt, ein Stück Hässlichkeit, ein Ort, der keinen Umweg lohnt, um die Sprache des Michelin zu verwenden." Der Schriftsteller
Bora Cosic
denkt über die alte Liebesbeziehung der Serben zu Russland und die Solidarität der Russen mit den Serben nach, die in den jüngsten Kriegen Ex-Jugoslawiens pervertierte: "So fand sich die rigide,
[…]
Feuilletons
13.03.2006
[…]
Bora Cosic
erinnert sich an Slobodan Milosevic, "den großen Fisch unseres Unglücks", und fragt sich, warum die Serben ihn so geliebt haben. "Diese Menschen, die sich durch so viel Geist auszeichnen, die einfallsreich und agil und fähig sind, manchmal wunderbar lustig, wählen meistens den falschen Weg, die schlechteste Einbahnstraße, die an irgendeiner Wand endet. Deshalb war dieser Mann meinen Leuten
[…]
Feuilletons
02.03.2006
[…]
ganz und gar ausgetauscht. Aber es spielt bekanntlich für die Bedeutung eines Mannes keine Rolle, wie er seine Kinder behandelt oder sein Gesinde oder seine Hunde." Der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
schreibt über den Kriegsverbrecher Radko Mladic, der sich Gerüchten zufolge in einem orthodoxen Nonnenkloster verstecken soll: "Die Serben sind ein ungezügeltes, robustes, begabtes, aber gefährliches
[…]
Feuilletons
30.06.2005
[…]
Der in Berlin lebende serbische Schriftsteller
Bora Cosic
glossiert den Vorschlag des polnischen Ministerpräsidenten Belka in Brüssel, dass "der arme Osten" zugunsten der reicheren Länder des Westens auf seine finanziellen Vorteile verzichten könne, als "dadaistischen Schachzug", als Stoff für ein surrealistisches Theaterstück. "Sobald es den Armen möglich ist, auch nur die geringste Summe Geld zu
[…]
Feuilletons
09.08.2001
[…]
fand sie den Beweis: "'Der Holocaust und die ethnischen Säuberungen in der arabischen Bevölkerung im historischen Palästina dürfen nie vergessen werden'", heißt es da. Der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
denkt an die Krajna, wo einst die deutschen "Winnetou"-Filme gedreht wurden: "Es ist jenes Gebiet, das durch viele Regime sich selbst überlassen wurde... Denn all jene Regierungen haben der Krajina
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