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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Stichwort: Stasiuk, Andrzej - 45 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
08.03.2008
[…]
Knut Krohn erinnert an die antisemitischen Ausschreitung in
Polen
1968, als das Regime Tausende von Juden auswies und enteignete, und er zitiert aus einem von Schriftstellern - darunter Olga Tokarczuk und Andrzej Stasiuk - unterzeichneten offenen Brief, der Wiedergutmachung fordert:; "Unter den historischen Verbrechen des Kommunismus ist die Schande des März 1968 ein Ereignis, das unser Bewusstsein
[…]
Feuilletons
07.11.2007
[…]
Thomas Urban berichtet, wie Andrzej Stasiuk in seinem neuen Buch "Dojczland" den
Polen
von Deutschland erzählt und mit seinem "selbstironischen" und "gleichzeitig provozierenden" Ansatz wieder einmal die polnische Kritik spaltet. "Einige Kritiker halten Stasiuk auch vor, dass sich Hinweise auf seinen eigenen Alkoholgenuss wie ein roter Faden durch das Buch zögen. Seine ständigen Verweise auf eine
[…]
eine amerikanische Bourbon-Marke und seine angeblichen Rauschzustände mit folgendem Kater würden das Ansehen der
Polen
im Ausland schädigen und seien eine intellektuelle Anbiederung an die arroganten Deutschen." Weitere Artikel: Alexander Menden porträtiert die erfolgreichen Londoner Bühnen im Westend, die kommerziell überaus erfolgreich sind, deren künstlerische Vielfalt aber leide. Thomas Meyer schreibt
[…]
Magazinrundschau
26.04.2007
[…]
Gegner sind voller Gift, Unterstellungen und Verachtung. Nur in dieser Atmosphäre sind sie in der Lage zu regieren, ja überhaupt zu existieren. Deshalb haben sie in so umfänglicher Weise das Leben in
Polen
politisiert. Deshalb haben sie sich mit den fragwürdigsten Kräften der polnischen Politik verbündet: mit dem klerikalen Milieu, dessen Religiosität nichts mit Christlichkeit oder dem Katholischen zu
[…]
Feuilletons
14.03.2007
[…]
Verhältnis der
Polen
zu Russen und Deutschen: "Ich fürchte die Deutschen und die Russen, ich verachte die einen wie die anderen, ich bewundere beide. Vielleicht ist es das polnische Schicksal, unentwegt über den eigenen Ort in Europa und der Welt zu meditieren. Pole sein, heißt in völliger Vereinsamung leben. Pole sein, heißt, der letzte Mensch östlich des Rheins zu sein. Denn für einen
Polen
sind die Deutschen
[…]
Feuilletons
08.03.2007
[…]
e. Und kommt in diesen Momenten den Ursprüngen des Kinos ganz nah, zwischen Eisenstein, Vertov und 'Modern Times'." Der Schriftsteller Richard Swartz schickt einen kleinen schönen Text über die
Polen
, die "immer schon anders" waren. "Ein wenig freier oder auch anarchistischer als andere Nationen, stolzer oder auch arroganter, ein wenig mutiger oder vielleicht, weil sie zwischen Russen und Deutschen
[…]
Feuilletons
08.01.2007
[…]
gesagt: eine Art
Polen
, nur noch wunderbarer. Eine höchst komplizierte Identität: eine romanische Sprache, direkter Erbe des klassischen Lateins, eingepfercht zwischen barbarische slawische Dialekte und die wilde Steppensprache der Magyaren. Der östlichste romanische Stamm und zugleich der einzige orthodoxen Glaubens. Über Jahrhunderte eine Beute der Türkei, Ungarns oder Russlands. Wie
Polen
ein 'Vorposten
[…]
Feuilletons
31.10.2006
[…]
Andrzej Stasiuk schreibt über Allerseelen, seiner Meinung nach nicht nur einer der wichtigsten, sondern mit seinen leeren, von Feuern erleuchteten Friedhöfen einer der schönsten Feiertage in
Polen
. "In einer Entfernung von sieben, acht Kilometern habe ich an die zehn Friedhöfe. Ich schreibe 'ich habe', denn seit vielen Jahren bemühe ich mich, sie um Allerseelen herum alle aufzusuchen. Einige liegen
[…]
Feuilletons
25.07.2006
[…]
Andrzej Stasiuk sieht die Zwillinge Kaczynski als Repräsentanten eines stagnierenden
Polen
: "Es gibt Momente, da sehen sie aus wie gealterte, müde Säuglinge. Darin steckt bestimmt eine tiefere Wahrheit, der verborgene Sinn der Demokratie. Mein Land hat nämlich die besten Repräsentanten gewählt, denn mein Volk ist müde, todmüde, es erinnert an ein todmüdes Kind. Die Müdigkeit, eigentlich dem Greisenalter
[…]
Feuilletons
20.07.2006
[…]
entvölkern? So wie der Osten Polens, wie der Süden Italiens?" Die Armen wandern in die reichen Städte Westeuropas. Am Flughafen in Krakau sah Stasiuk Reisende nach Paris und München einen Trupp junger
Polen
misstrauisch beäugen, die auf dem Weg nach Dublin waren. "Vielleicht passte es ihnen einfach nicht, dass ihr Schicksal in den Händen dieser Jungs ruhen sollte. Dass da irgendwo ein Fehler passiert war
[…]
Feuilletons
27.05.2006
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"Erstens ist er der Erbe von Johannes Paul, zweitens ist er das Oberhaupt aller Katholiken, und drittens kann er noch nicht gut Polnisch." Mit seiner Menschlichkeit wird Benedikt XVI. von den
Polen
warm empfangen, schreibt Andrzej Stasiuk. "Benedikt XVI. ist seit undenklichen Zeiten wieder einmal ein 'guter Deutscher' im polnischen Massenbewusstsein. Vielleicht sogar der erste überhaupt. Ich weiß
[…]
Magazinrundschau
18.05.2006
[…]
Andrzej Stasiuk schreibt ein saftig-maliziöses Porträt der beiden Kaczynski-Brüder, die
Polen
als "doppelte Ausgabe von Sancho Pansa, die Don Quichotte werden wollen", regieren. "Sie sind beide klein und dick. Ihre Gesichtszüge haben etwas Kindliches. Sie wirken wie zwei alt gewordene Jungen. Ihre Anzüge stehen ihnen schlecht, die Zimmer in denen sie sich präsentieren, wirken zu weitläufig, die Gefährte
[…]
Magazinrundschau
04.02.2006
[…]
"
Polen
ist ein Land der Neurosen und Tragikomödien. Aber ich mag das, Literatur lebt davon", stellt im Interview mit der polnischen Tageszeitung der Schriftsteller Andrzej Stasiuk fest. Er erzählt, wie seine Herkunft aus Praga, dem ärmeren Viertel von Warschau, auf dem rechten Weichselufer, ihn vorgezeichnet hat: "Moldova, Albanien und Rumänien liegen in gewisser Weise ja auch auf dem falschen Ufer
[…]
Feuilletons
14.12.2005
[…]
mich fest an und sagte, bevor er den Raum verließ, zu mir: 'Du bist jung, Du bist arm, Du bist völlig unbekannt. Du wirst ein guter Revolutionär!'" Weiteres: Gerhard Gnauck wundert sich, wie wenig in
Polen
bisher über den Irakkrieg diskutiert wurde, selbst Andrzej Stasiuk habe seine entsprechenden Beiträge nur in deutschen Zeitungen veröffentlicht. Hanns-Georg Rodek meldet, dass das Kinopublikum immer
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