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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Wolfgang Ullrich"
132 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 11
9punkt
01.10.2020
[…]
Längst liefert Instagram, das gerade zehn Jahre alt wird, nicht mehr Bilder von der Welt, sondern wirkt auf diese zurück. Welchen Sinn hätte eine Welt, die nicht "instagramable" wäre, fragt
Wolfgang Ullrich
in der Zeit: "Auf einmal gelten also für bisher getrennte Lebensbereiche dieselben Erfolgskriterien. Instagramable zu sein heißt für die Kunst genauso wie für Inneneinrichtungen oder Make-up, für
[…]
Efeu
14.05.2020
[…]
und freuen sich über die Leere und Stille. Bei monopol schreibt Jan-Philipp Sexauer den Nachruf auf den Performance-Künstler und Erfinder des Schachboxens Iepe Rubingh. In der Zeit porträtiert
Wolfgang Ullrich
den amerikanischen Ex-Graffiti-Sprayer und Künstler KAWS. Besprochen werden die Ausstellung "Michelle Elie wears Comme des Garçons" im Frankfurter Museum Angewandte Kunst (FR), die Ausstellungsreihe
[…]
Efeu
05.08.2019
[…]
ebäudes, die Dampfschiffe, die Eisenbahn - sie verkörperten für ihn elementare Gewalt." In der FAZ verteidigt Rose-Maria Gropp Neo Rauch gegen die Vorwürfe des Kunsthistorikers und Kritikers
Wolfgang Ullrich
(unsere Resümees). Er sei vielleicht konservativ, meint Gropp, aber nie als rechter Aktivist aufgetreten. Und selbst seinem Bild "Der Anbräuner" kann sie Qualitäten abgewinnen: "Es ist ein ab
[…]
Efeu
01.08.2019
[…]
zuallererst dem Greenwashing." Niemand anders als der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat sich entblödet, bei der Versteigerung von Neo Rauchs Karikatur "Der Anbräuner" - der den Kritiker
Wolfgang Ullrich
anbräunte, weil der sich angemaßt hatte, ein paar Wahrheiten über Rauchs "Siegerkunst" auszusprechen (unsere Resümees) - mit launigen Scherzchen als der Auktionator aufzutreten, berichtet Martin
[…]
Efeu
30.07.2019
[…]
Vielleicht, weil wir uns zunehmend bewusst werden, wie prekär Abtreibungsrechte eigentlich sind, dominieren diese besonders fesselnden Pastelle die Ausstellung." Der Kritiker und Perlentaucher-Autor
Wolfgang Ullrich
hat in der Zeit vor einigen Wochen beschrieben, wie der Begriff der Autnomie der Kunst nach rechts gewandert ist und in aggressiv machistischer und exkludierender Geste sauer wird (unsere Resümees)
[…]
tieferer Anlagen mit seiner eigenen Scheiße malt. Die Karikatur ist jetzt für 750.000 Euro bei einer Wohltätigkeitsgala versteigert worden. Käufer ist ein Immobilieninvestor namens Christoph Gröner.
Wolfgang Ullrich
reagiert in einem Blogbeitrag: "So ist 'Der Anbräuner' seit der Auktion ein Stück dessen, was ich als Siegerkunst bezeichne. (...) Ein Künstler, der zu den Reichsten und Erfolgreichsten der
[…]
Efeu
12.07.2019
[…]
unterschiedlichen Stoffe herauszuarbeiten. Umso stärker ließ die Kleidung die Gesichter zur Geltung kommen." Die Idee des Werks, gar des Oeuvres scheint heute obsolet zu sein, sagt Kunsthistoriker
Wolfgang Ullrich
im Gespräch mit Perlentaucher-Autor Peter Truschner, der auch nach Beschreibung der heutigen Kunst als Kunst für den Markt und Kuratorenkunst fragt. Die Freiheit der Künstler reicht dabei nicht
[…]
Efeu
27.06.2019
[…]
Vor einigen Wochen hatte
Wolfgang Ullrich
in der Zeit einen Essay über rechts gesinnte Künstler geschrieben, die sich wie einst die Linken auf die Autonomie der Kunst beriefen (Unser Resümee) - und zu jenen auch den Leipziger Maler Neo Rauch gezählt. Rauch hatte sich darüber derart echauffiert, dass er der Zeit das Foto eines in jeder Hinsicht hässlichen Gemäldes mit dem Titel "Der Anbräuner" schickte
[…]
- und dieses mit den Initialen W. U. unterschrieben. Ullrich nimmt's gelassen: "'Dass da nun W und U als Initialen stehen und nicht irgendetwas anderes, halte ich eher für einen Zufall', sagt
Wolfgang Ullrich
. Offenbar fühle sich Rauch grundsätzlich stigmatisiert. 'Ich sehe weniger mich als seinen Adressaten - als vielmehr die Öffentlichkeit insgesamt. Insofern ist es ein mentalitätsgeschichtlich nicht
[…]
Efeu
16.05.2019
[…]
Ausgerechnet eher rechts gewandte Künstler haben die Idee von der Kunstfreiheit, der Autonomie der Kunst von einer Linken übernommen, die davon kaum noch etwas wissen will, erkennt
Wolfgang Ullrich
in der Zeit: "Paradoxerweise dient die Kunst vieler rechts stehender Künstler also gerade nicht dazu, rechte Thesen zu veranschaulichen. Wegen dieses Vakuums kommt es gelegentlich sogar vor, dass Kunstwerke
[…]
Efeu
20.09.2018
[…]
nicht zuletzt war er eine Kunst des Rückzugs, vielleicht mehr als anderswo. Denn wo man wenig Resonanz findet, liegt es nahe, sich nach innen zu wenden." Weitere Artikel: In der Zeit annonciert
Wolfgang Ullrich
einige Ausstellungen zur Rolle des Dekorativen in der Kunst: die Ausstellung "Pattern and Decoration" im Ludwig Forum in Aachen und die Ausstellung "Victor Vasarely" im Städel in Frankfurt. Im
[…]
9punkt
17.09.2018
[…]
Liberalisierung des Urheberrechts forderten, um wenigsten alle ihre Bilder und Reproduktionen gemeinfreier Werke zeigen zu können. Im Eröffnungsvortrag, den er im Perlentaucher veröffentlicht, legt
Wolfgang Ullrich
dar, wie Urheberrecht heute nicht mehr als Schutz-, sondern als Kontrollrecht missbraucht wird und kunstwissenschaftliche Forschung behindert. Ein Beispiel sind für ihn Nachlassverwalter, die
[…]
9punkt
15.09.2018
[…]
Viele Museen verbieten den Besuchern, Fotos aufzunehmen. Über Museen, Bilder und Rechte tagt zur Zeit ein Kongress im Marta Herford (und der Perlentaucher wird am Montag
Wolfgang Ullrichs
Eröffnungsvortrag "gegen die Instrumentalisierung des Urheberrechts" bringen). Zur Diskussion passt dieser Tweet von Kathrin Passig: Vielleicht war in diesem Museum das Fotografieren nicht verboten. https://t.
[…]
9punkt
13.09.2018
[…]
zumindest einstellen müssten, für die sich Abmahnkanzleien begeistern und Fachanwälte zu Gegenpositionen herausgefordert sehen." Der Perlentaucher wird den Eröffnungsvortrag der Konferenz von
Wolfgang Ullrich
veröffentlichen. Unterdessen beklagt George Monbiot beim Guardian "die vielleicht größte Abzocke der modernen Ära: die Monopolisierung öffentlich bezahlter Forschung, die uns allen gehören sollte
[…]
9punkt
24.05.2018
[…]
der Region bisher feindselig gegenüberstanden." Unter deutschen Wissenschaftlern hat sich eine rege Debattenkultur entwickelt - abseits der Zeitungen, auf Twitter, berichten Jörg Scheller und
Wolfgang Ullrich
in der Zeit und verweisen auf die Tweets unter anderem des Historikers Erich Keller (@erich_keller_), der Autorin Kathrin Passig (@kathrinpassig), des Soziologen Armin Nassehi (@ArminNassehi)
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