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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bredekamp"
78 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
9punkt
02.12.2023
[…]
feindseliger Konkurrenz steht. Bei Al Jazeera sucht man vergeblich Berichte zur Rolle des Emirats in der Welt oder zu seiner politischen Nähe zur Hamas." In der SZ denkt der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
darüber nach, was die Hamas und andere Terroristen mit den Bildern von ihren brutalen Attacken erreichen wollen. Die Strategie dahinter, erklärt er, "folgt dem 2006 von Abu Bakr Naji veröffentlichten
[…]
Efeu
04.04.2022
[…]
Gespräche, unglaublich cool aufgemacht." Außerdem: Die NZZ bringt die Folge 26 und Folge 27 von Sergei Gerasimows Kriegstagebuch aus Charkiw. In der Literarischen Welt verrät der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
, welche Bücher ihn geprägt haben. Maxim Biller erzählt in der Zeit von den Erlebnissen seines Schriftsteller-Freundes Etgar Keret in Berlin. Besprochen werden unter anderem zahlreiche Comics über
[…]
9punkt
22.04.2021
[…]
ist gar von einem kommenden "Omnizid" die Rede. Außerdem: Der Historiker Matthew Vollgraff antwortet in der FAZ auf Horst
Bredekamp
, der dem Humboldt-Forum unter postkolonialen Vorzeichen vorwarf, die liberale Tradition der Ethnologie unterzupflügen (unsere Resümees).
Bredekamp
, so Vollgraff , wolle "die Geschichte der Ethnologie zu einer rein geistigen Ideengeschichte zu erheben, ohne sich mit ihren
[…]
9punkt
17.03.2021
[…]
Mahnmals für die jüdischen Opfer. Wer heute insistiert, Antisemitismus und Rassismus seien nicht wesensähnlich, mag an dieser Architektur der Differenz Gefallen finden." Der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
, einer der Gründungsintendanten des Humboldtforums, hat dem Postkolonialismus neulich in der FAZ vorgeworfen, den jüdischen Anteil an einer "antikolonialen" Ethnologie, wie ihn Aby Warburg oder Franz
[…]
Twitter Empörung ausgelöst (unter anderem seltsamer Weise, weil er am Internationalen Frauentag publiziert worden war). Im Gespräch mit Caroline Fetscher und Rüdiger Schaper vom Tagesspiegel bleibt
Bredekamp
bei seinem Plädoyer für Boas und Warburg: "Beide sind herausragende Beispiele für eine Tradition, deren Andenken totgeschwiegen wird. Als ich 2010 bei der Eröffnung der Ausstellung 'Anders zur Welt
[…]
9punkt
11.03.2021
[…]
Der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
hat sich am Montag sehr scharf und im Blick auf das Humboldt-Forum gegen einen Postkolonialismus gesträubt, der den Antikolonialismus der Pioniere beschädige. Gerade der Beitrag jüdischer Forscher werde desavouiert (unser Resümee). Auf Twitter erhoben sich neben den üblichen Shitstorms die Stimmen einiger Ethnologinnen, die kritisierten, dass die FAZ den Artikel
[…]
Artikel ausgerechnet am 8. März, dem Tag der Frau veröffentlichte. Patrick Bahners antwortet in der FAZ eher spitz auf die Vorwürfe: "Diese kollegialen Reaktionen bestätigen den von
Bredekamp
geäußerten Verdacht, dass im Kulturkrieg um die Kolonialvergangenheit die Symbolpolitik vollends an die Stelle der Auseinandersetzung in der Sache getreten ist. Ethnologinnen sind zuständig für Symbole: Der Fall ist
[…]
Direktorin des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin (hier). Im Monopol-Magazin antwortet Chefredakteurin Elke Buhr unter dem Titel "Eine irrwitzige Verdrehung des Diskurses" auf
Bredekamp
. Er hatte argumentiert, dass man in Deutschland vielfach Alltagsgegenstände gesammelt habe, um eine Kultur darzustellen. Dazu meint Buhr: "Ach so, die Leute in den Hütten, denen die Gegenstände eigentlich
[…]
9punkt
08.03.2021
[…]
Scharf attackiert der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
, der maßgeblich am Konzept des Humboldt-Forums mitwirkte, in der FAZ den Postkolonialismus, der die Errungenschaften des Antikolonialismus zerstöre. Denn antikolonial dachten die häufig jüdischen Anthropologen wie Franz Boas, die überhaupt erst einen hierarchielosen Kulturbegriff schufen und für das Berliner Völkerkundemuseum vor allem Alltagsg
[…]
Alltagsgegenstände sammelten. Wer sie würdigt, gilt heute als "rechts", so
Bredekamp
. "Der schauerlichste Zug des Postkolonialismus liegt in seiner strukturell antijüdischen Konsequenz. Viel ist über den vorhandenen oder nur unterstellten Antisemitismus von Achille Mbembe diskutiert und geschrieben worden. Die Ausblendung des für alle Fragen des Rassismus höchst sensiblen Impulses jüdischer Anthropologen wird
[…]
Efeu
05.01.2021
[…]
Interesse dahintersteht'. Soll heißen: Sind die Preise erst einmal gestiegen, 'kommen die Kleinen nirgends mehr unter'." Landesmuseum Baden-WürttembergIn der FAZ erinnert sich der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
an die Ausstellung "Eiszeit: Kunst und Kultur" 2010 im Kunstgebäude Stuttgart, in der zum ersten Mal die zum Teil vierzigtausend Jahre alten Artefakte der Schwäbischen Alp sah: "Es war atemraubend
[…]
9punkt
10.08.2020
[…]
Museumsspitze hinweg das inzwischen als Trio infernale bekannte Dreierteam mit den Gründungsintendanten Hermann Parzinger, dem britischen Museumsmanager Neil MacGregor und dem Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
für das Humboldt-Forum. Es agierte unter der demütigenden Behauptung, die Museen selbst könnten das Projekt nicht stemmen. Die drei demontierten zwar viele von deren Ausstellungskonzepten, setzten
[…]
Efeu
15.06.2019
[…]
Prien, deren jüdische Vorfahren zum Teil im KZ umkamen und die sich nun einen Nolde im Büro aufhängt, den von der Leipziger Jahresausstellung ausgeschlossenen, AfD-nahen Maler Axel Krause und Horst
Bredekamp
, der eine "extreme Ethisierung der Kultur" beklagt und mit Blick auf die neusten Nolde-Erkenntnisse von "Komplexitätssteigerung" spricht: "Mir kommt es immer darauf an, die Vielschichtigkeit hera
[…]
Efeu
10.04.2019
[…]
Claudio Magris zum Achtzigsten. Besprochen werden unter anderem Nikolaus Harnoncourts "Meine Familie" (NZZ), Christoph Heins "Gegenlauschangriff" (Standard), Albrecht Selges "Fliegen" (NZZ), Horst
Bredekamps
"Aby Warburg, der Indianer" (SZ), Hans Christoph Buchs "Tunnel über der Spree. Traumpfade der Literatur" (Tagesspiegel), Nathaniel Richs "Losing Earth" (Welt, Dlf Kultur), die Ausstellung "Wettlauf
[…]
9punkt
28.02.2019
[…]
Die deutschen Ethnologen des 19. Jahrhunderts waren oft ausgesprochene Gegner des Kolonialismus, erklärt Horst
Bredekamp
im Interview mit dem Freitag. Eine Tradition, die man nicht klein reden sollte im Streit um die Restitution von Kulturgütern: "Natürlich gibt es in der europäischen Geschichte eine hohe Verehrung für andere Kulturen. Bei Thevet und Montaigne zum Beispiel: 'Die Kannibalen sind wir
[…]
9punkt
12.02.2019
[…]
Was will man also? Geschichte und Umstände des kolonialen Kunstraubs erforschen? Oder, wie Savoy und Sarr, pragmatisch Restitutionen einleiten?" Bernhard Schlink liest für den Tagesspiegel Horst
Bredekamps
neues Buch über Aby Warburg und seine kulturethnologischen Forschungen und meldet am Schluss recht deutliche Kritik an der gerade tosenden Restitutionsdebatte an: "Die koloniale europäische Vergangenheit
[…]
Efeu
11.02.2019
[…]
gehender Porträtfilm über Paul Auster (taz), Olja Savicevics "Sänger in der Nacht" (Tagesspiegel), Ute Krögers "Viele sind sehr sehr gut zu mir. Else Lasker-Schüler in Zürich 1917-1939" (NZZ), Horst
Bredekamps
"Aby Wartburg, der Indianer" (Tagesspiegel) und Philipp Schwenkes "Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste" (SZ). In der online nachgereichten Frankfurter Anthologie schreibt Jakob Hessing über
[…]
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