Post aus Tiflis

Sachtila, Schatila

Beobachtungen während der georgischen Revolution. Von Maximilian H.
08.01.2004. Es war Revolution in Tiflis. Die Rosenrevolution, egal wo es im November Rosen geben mag. Eine romantische Revolution, die Revolution der Jugend, der Intellektuellen und der Künstler, angeführt von denen, die den Fälschern die Macht nehmen wollen. Um sie den Betrogenen zurückzugeben? Um sie sich selber anzueignen? Die Zukunft wird es zeigen.
Schatila, Schatila. Das Lied singt von dem Bergdorf im Hochkaukasus. Viertausender, Gletscher, abgeschnitten von der Welt. Blutrache, klobige Feldmauern und Geschlechtertürme an steilen Wegen. Fünfzehn, zwanzig Meter hohe Steintürme: das Vieh unten, dann die Vorräte, dann der Eingang, ganz oben die Menschen. Klare, kalte Bergluft. Stille. Steile, grausteinerne Bergflanken, Fernsein von allem. Nicht weit entfernt flache tuchetische Totenhäuser mit Steinbänken für die vermodernden Körper. Tschetschenien nur ein Handvoll Kilometer entfernt. Auf russischer Seite drei Staffeln: Militär, die Grenzer, die Dienste. Niemand von den Rebellen kommt durch, es sei denn gegen Dollars. Zweitausend nehmen die Russen für zwei Stunden Korridor, sagt man. Ob es stimmt, will niemand sagen.

Schatila, Schatila singt der georgische Chor. Er setzt sein Mädchen auf das Pferd, führt sie hinab in das Tal, viele Stunden auf steilen Pfaden bis in die Dörfer, wo es Menschen gibt, Wärme und Licht, nicht nur die erbarmungslose Kälte und den Wind, der von den Gletschern kommt. Schatila, Schatila, die Revolution singt. Noch mal Georgian Legends, der Musikmeister greift in die Schieber der Tonbatterie. Der Platz vor dem Parlament, der Rustaweli-Prospekt, das Stück bis zum Freiheitsplatz, auf dem der junge Stalin einst seinen legendären Bankraub begangen hatte, alles füllt sich mit Musik. In die Menge vor dem Parlament kommt Bewegung. Eine Gruppe fasst sich an den Schultern und tanzt. Drei, vier, plötzlich ein ganzes Dutzend Fahnen mit den roten Kreuzen auf weißem Grund schwanken über der nach Tausenden zählende Menge. Ein Mann hält sein Kind hoch. Eine Frau umarmt lachend einen Bärtigen. Eine Flasche Tsinandali macht die Runde. Oder ist es Tschatscha, der hausgebrannte Trester? Eine Gruppe junger Männer drängt sich ruppig durch die Menge. Innenministerium? Saakaschwilis Leute?

Später Abend. Männer in schwarzen Lederjacken stehen schweigend an den Zugängen. Ernste, unzugängliche Gesichter. An den Rändern glimmen Holzfeuer. Es ist leerer geworden vor dem Parlament. Aus den Tausenden sind Dutzende geworden. Ein Mädchen lehnt sich verträumt an eine Schulter. Schatila, Schatila; er setzt sie auf das Pferd und führt sie behutsam und liebevoll aus grauem Stein, aus Kälte und Einsamkeit in das Tal der Menschen. Es ist Revolution in Tiflis. Die Rosenrevolution, egal wo es im November Rosen geben mag. Eine romantische Revolution, die Revolution der Jugend, der Intellektuellen und der Künstler, angeführt von denen, die auf dem Rücken der Betrogenen und Getäuschten den Fälschern die Macht nehmen wollen. Um sie den Betrogenen zurückzugeben? Um sie sich selber anzueignen? Der nächste Tag wird es wissen.

Stille. Der alte Mann mit den schlohweißen Haaren wendet sich dem Kamin zu. Es ist halbdunkel im Zimmer, obgleich es gegen Mittag geht. Die Vorhänge in der schwerbewachten Residenz bleiben auch tagsüber zugezogen. Sicherheitsgründe. Berija hatte sie gebaut, zusammen mit dem riesigen Regierungscompund von Krtsanisi, abgeriegelt, schwerbewacht. Berija kannte sich in solchen Dingen aus. Oder lag es daran, dass er junge Mädchen auf der Straße einfangen und zu sich verschleppen ließ? Das Licht schafft Inseln am Schreibtisch und an den Sitzgruppen vor den Wänden mit den Familienerinnerungen. Der Kamin ist Attrappe, in ihm brennt ein schwaches Gasfeuer. Es bleibt kühl in dem großen Zimmer mit den schweren Stores, aus denen ein muffiger Hauch zu kommen scheint. Der alte Mann senkt nachdenklich den Kopf. Er konzentriert sich, um Nebensächliches abzustreifen, auf den Punkt zu kommen, seinen Gedanken Richtung zu geben, im Taumel des Geschehens das Richtige, Vernünftige, Verantwortbare zu erkennen. Truppeneinsatz? Noch eine Fernsehrede? Aufgeben?

Der alte Mann mit den weißen Haaren geht in den Erker mit den tief heruntergezogenen Fenstern. Er schiebt den Store eine Handbreit zur Seite. Vor der Sicherheitsmauer im Garten geht die Patrouille, die AK 47 mit dem krummgebogenen Magazin quer vor der Brust. Auf drei Mann verstärkt. Ein Knopfdruck nur unter der Schreibtischplatte und ein ganzes Bataillon springt auf. Die auf dem Gelände versteckten BTR 60 P ohnehin in Betriebsbereitschaft. Brunier Transporter, wie sie auf russisch heißen: acht Mann im Kampfraum, dazu Fahrer und Schütze am überschweren MG. Vier Achsen, Luftkammern in den acht schweren Reifen, die Treffer neutralisieren. Nicht aufzuhalten. Von verheerender Wirkung. Nur, wer ist der Feind?

Vom Eingang ein Geräusch. Die Haushälterin meldet sich. Ein Bote kommt den Weg unter der Betonüberdachung von der Auffahrt her. Die Haushälterin hält ihn an, lässt ihn die verdreckten Schuhe abtreten, bevor sie die Innentür öffnet. Der alte Mann steht auf dem oberen Treppenabsatz. Er winkt ab. Er will den Besucher nicht sehen, ihn nicht hören. Es ist an der Zeit sich zu konzentrieren, nach innen zu hören, nachzudenken. Gleich nach den Wahlen haben ihn Saakaschwili, Schwania und Frau Burdschanadse aufgesucht und über die Fälschungen sprechen wollen. Welche Fälschungen? Er hat nichts gewusst, nichts getan, konnte nichts ändern, kann auch jetzt nichts tun. Saakaschwili ist empört aufgesprungen, hat ihm die Papiere vor die Füße geworfen, ist grußlos hinausgelaufen. Die anderen zwei blieben noch ein paar Höflichkeitsminuten, verabschiedete sich kurz und ohne Herzlichkeit. Die Geschichte senkt sich über den alten Mann mit den vielen Erinnerungen. Es ist an der Zeit. Zeit für ihn zu gehen?

Am nächsten Tag, morgens um halb Sieben. Morgennebel hängt in den Hochbögen des Parlaments. Auf der Terrasse unter groben Decken verhüllt lagern Demonstranten. Ein Pärchen träumt engumschlungen. Eine Anzahl schwach glimmender Feuer, Holzkohlegeruch, graue Schemen hinter den Fenstern der quergestellten Busse auf dem Rustaweli-Prospekt. Plötzlich geht Bewegung durch die schlaftrunkene Szene. Die ganz große Überraschung. Iwanow ist da. Igor Iwanow, der gute Iwanow, der russische Außenminister. Nicht der Polterer Sergej Iwanow, Verteidigungsminister der russischen Föderation. Igor Iwanow will eine Rede halten, zu den Demonstranten. Er wirkt trotz der frühen Stunde aufgekratzt. Hat wohl ein bisschen zugelangt. Vielleicht ein Gläschen zuviel, wer wirft da schon den ersten Stein? Angekommen in der Nacht. Hinter ihm in der Touristenklasse achtzig Speznas, die nicht ausgestiegen sind. Eigentlich sind sie gar nicht da. Sie sind nur für Extremfälle da. Was ein Extremfall ist, entscheidet Iwanow. Er hält eine kleine Rede. Humorvoll und mit menschlicher Wärme. Die Leute hören zu. Man sagt, er kann mit den Georgiern umgehen. Iwanow kennt die Georgier. Georgisch ist Iwanows Muttersprache. Iwanows Mutter stammt aus Achmeta. Das liegt auf der georgischen Seite des Kaukasus und ist der Eingang zum Pankisital.

Das Pankisital ist wichtig für die russische Politik, weil es der Grund ist, warum die russischen Generäle immer wieder den Endsieg im Tschetschenienkrieg verpassen. Warum, kann man in Russland in den Zeitungen lesen. Im Pankisital sitzen die tschetschenischen Rebellen und erholen sich, bevor sie wieder zum Kampf zurück über den Kaukasus klettern. Über Schatila und an allen möglichen Ecken und Enden. Dreitausend Meter sind selbst im Winter keine Höhe, wenn daneben Fünftausender stehen. Das ist schlecht für die Generäle. Kaum haben sie fast gewonnen, fliegt wieder eine große Sache in die Luft. Den Generälen bleibt nichts übrig, als sich beim Öl, den Freistellungen, den Waffen und der Munition ihren Anteil zu sichern. So war es im ersten Tschetschenienkrieg, Jelzins Krieg, und so ist es jetzt wieder unter Putin. Der erste Krieg, Jelzins Krieg, war nur halb gewonnen. Es rächt sich eben, halbe Sachen zu machen. Dieser Fehler darf sich nicht wiederholen.

Und dazu noch unkontrollierte Probleme in Tiflis? Wer die Richtung bestimmen will, muß sich vorne aufstellen. Iwanow sucht das Gespräch. Deshalb ist er gekommen. Jemand rüttelt Schwania wach, der in einem Sessel eingeschlafen ist, im gestern gestürmten Parlament. Ein anderer holt Saakaschwili aus dem von den schweigsamen Männern gesicherten Bürgermeisteramt. Schwania und Saakaschwili sprechen lange mit Iwanow. Später kommt Frau Burdschanadse dazu. Es wird hell, dann wird es Mittag. Iwanow pendelt zwischen den Revolutionsführern und dem alten Mann mit den weißen Haaren. Der hat gestern nach der Erstürmung des Parlaments den Ausnahmezustand angekündigt, dann verhängt. Doch nichts geschieht. Nichts. Die Berater werden nervös. Die Verbindungen klappen nicht. Ob überhaupt jemand abnimmt? Es wird einsam um den alten Mann.

Das Militär soll eine Falle aufbauen, um die Rädelsführer auf dem Weg zum Parlament zu verhaften. Doch der Befehl kommt nicht an. Die Militärs gehen auf Abstand. Das alles ist nicht ihre Sache. Der Polizeichef von Tiflis erklärt sich mit den Demonstranten solidarisch. Die Sondertruppen des Innenministeriums, der Staatssicherheit, die Miliz, die Männer mit den Knüppeln, Helmen und Schilden und den hochgepolsterten Schultern ziehen sich auf gerade noch Sichtweite zurück. Erste Truppenteile gehen zu den Demonstranten über. Im staatlichen Fernsehen entwickelt sich Unruhe. Arbeitsverweigerungen, Stehkonferenzen auf den Fluren, plötzlich massenhafte Krankheitsfälle. In den Ministerien ist kaum noch jemand zu erreichen.

Rustawi 2, CNN und andere Stationen übertragen direkt. Die Pausen füllen sie mit Wiederholungen. Die Bilder von Saakaschwili und seine Anhängern, wie sie das Parlament stürmen, fahnenschwenkend auf das Präsidentenpult steigen, wie der alte Mann mit den schlohweißen Haaren von seinen Sicherheitsleuten durch den Nebeneingang hinausgezerrt wird, das Redemanuskript hoch in der hilflos erhobenen Hand. Ab in den gepanzerten Mercedes, die Sicherheitsleute im Laufschritt nebenher. Ein kurzes Handgemenge zwischen den Abgeordnetenbänken, ein Dutzend von Abaschidses Gegendemonstranten im Gewühl, das bald sein Ende findet. Der Sitzungssaal besetzt von Saakaschwilis Anhängern, auf Tischen und Bänken stehend, überall die weißen Fahnen mit den roten Kreuzen. Wilder Jubel unter den Demonstranten auf dem Platz. Fahnenschwenken. Tänze, Musik. Schatila, Schatila. Was für eine glorreiche, romantische, georgische Revolution!

Am Nachmittag erneut Zehntausende vor dem Parlament und auf dem Freiheitsplatz. Saakaschwili fordert nochmals zum Rücktritt auf. Sofort, hier und heute, sonst setzt sich die Demonstration nach Krtsanisi in Bewegung, zum alten Mann in der schwerbewachten Villa mit den abgedunkelten Zimmern. Ist das die Stunde der BTRs? Iwanow, Schwania und Saakaschwili treffen erneut zusammen. Zu Dritt gehen sie zu dem alten Mann mit den weißen Haaren. Der russische Außenminister ist ein kluger Mann. Er weiß, dass die Zeit für ihn gekommen ist. Iwanow umgeht die Presseleute und fährt auf kürzestem Weg zurück zum Flughafen in die Maschinen mit den achtzig Speznas, die immer noch stillsitzen in der Touristenklasse und auf ihre Stunde warten, die nicht mehr kommen wird. Abflug.

In der Villa aus der Berija-Zeit werden unterdessen Höflichkeiten ausgetauscht. Schwania und Saakaschwili sind verlegen. Beides sind politische Ziehsöhne des Mannes mit den schlohweißen Haaren, der doppelt so alt ist wie sie. Die Haushälterin kommt mit Tee, wird wieder hinausgeschickt. Das Gespräch stockt. Der alte Mann nimmt den Faden wieder auf. Er akzeptiert, dass er zurückgetreten worden ist. Genauer: er widerspricht nicht. Ein Papier hat er nicht unterschrieben, keine mündliche Erklärung abgegeben. Saakaschwili und Schwania gehen wieder. Die Sache ist abgeschlossen. Die Revolution hat gesiegt. Oder? Der alte Mann senkt den Kopf, legt die Hände übereinander auf den Schreibtisch. Er ist längst in die Geschichte eingegangen, ein Staatsmann. Ein mit Blut geschriebenes Ende in Tiflis, wo er dreißig Jahre lang in der einen oder anderen Weise regiert hat, soll nicht das Schlusskapitel sein.

Die Rosenrevolution, die romantische Revolution. In Tiflis wehen die Saakaschwili-Fahnen mit den roten Kreuzen auf weißem Grund. Die Staatskanzlei wird von einem vierzig Meter hohen Fahnentuch überdeckt. Kreuzfahrer-Symbole. Georgian Legends sind zur Revolutionsmusik geworden. Ihren patriotisch-sentimentalen Liedern mit dem harten, schlagenden Rhythmus, den georgischen Männerchören, den Trommeln, sollen diese rauschhaften Tage gehören, nur ihrer Musik allein. Schatila, Schatila; er setzt sie aufs Pferd und geleitet sie sicher in das Tal. In den Menschenrechtszirkeln, den Frauen- und Demokratiegruppen sitzen die Leute zusammen und besprechen das Wunder, als müssten sie es festhalten, am Verschwinden hindern. Es wird diskutiert. Die Wahlfälscher bezwungen, der Demokratie die Gasse gebahnt, die Zukunft geöffnet. Das Parlament auseinandergejagt ! Das Fälscherparlament?

Es ist kalt, doch niemand will es wahrhaben. Eka bläst vorsichtig in das kümmerliche Feuer und wirft die ausgelaugten Teebeutel noch einmal in das Wasser. Jeder Tetri, erst recht jeder Lari ist ein Problem. Eka ist Teilhaberin an einem Mini-Verlag, der nichts abwirft und von dem, was sie nicht hat, sogar noch gefüttert werden will. Lewan, der Medizinstudent mit dem dunklen Haarschopf in der Stirn, wickelt sich den Schal um den Hals. Er hustet schon seit Tagen. Das Licht fällt aus, kommt wieder, kaum dass die Kerzen brennen. Was macht das alles. Ein Kommen und Gehen in dem Raum mit den abgeblätterten Wänden und den mit Decken verhängten Fenstern. Die Runde erweitert sich. Es gibt noch so vieles, was gesagt werden muss. Die Nacht wird lang werden.

Georgien, Georgien. Über den Rustaweli-Prospekt flanieren wieder, Schwarz in Schwarz, die elegantesten Frauen. Manche sagen, dass die Georgier die schönsten Frauen der Welt haben. In den Theatern sitzen die Leute im Mantel und frieren sich durch die Aufführungen. Die Politik steht Kopf, der Verkehr mit seinen scharfgemachten Ladas ist ein Tollhaus, die Stadt vibriert voller Leben. Über die zerborstenen Fassaden der Altstadt sendet die Wintersonne einen rotgoldenen Schimmer. Die Brüche in den Mauern, die weggesackten Balkone, die knietiefen Löcher in den Straßen, alles ist halb so schlimm. In den Altstadtkneipen brummt das Geschäft. Die Journalisten erleben erneute und diesmal ganz ernste Stammtischspaltungen, die Wirte, selbst die schäbigsten unter ihnen, verdienen sich eine goldene Nase. Geschäftsleute und Mafiosi diskutieren nur um Tischlängen getrennt die neue Lage. Argo und Kasbegi-Bier, Wodka-David, Tschatscha, der Tsinandali, Saperavi und der Kindsmarauli fließen in Strömen. Auf den Tischen Stör in Walnussöl und Kaviar. Lari oder Tetri, was soll denn das Problem sein?

Abends steht ein Pärchen unter den seit Jahren defekten Straßenleuchten in dem Park an der Barataschwili-Statue. Es ist kalt und dunkel. Er hat seinen Mantel um sie gelegt. Es ist ein kleiner Park. Auf der einen Seite die schwarzen Wasser der Kura, auf der anderen die von den Armeniern gebaute Kirche. Barataschwili, der jung verstorbener Poet und Begründer der georgischen Romantik, sieht von seinem Steinpodest über sie hinweg. Ist das seine Revolution, endlich, nach zweihundert Jahren Russland in Georgien? Die schlanke Figur des jungen Dichters auf dem Podest bewahrt ihr bronzenes Schweigen. Wie soll es weitergehen bei leeren Kassen, in den verfallenen Städten und dem ungemütlichen, unberechenbaren großen Nachbarn? Was für eine Frage angesichts dieser berauschenden Revolution. Schatila, Schatila; er setzt sie auf sein Pferd und führt sie sicher ins das Tal, dort wo Licht und Wärme sind, wo das Leben auf sie wartet.