Críticas:
Der Debütroman des Isländers aus dem Jahr 2003 liegt jetzt in deutscher Übersetzung vor, unter dem wunderbaren Titel "Die Landschaft hat immer recht". Im Original steht "Landschaft ist niemals dumm", doch hier wurde mit Sorgfalt nach der poetischsten Entsprechung gesucht. Das ist einem Werk angemessen, das in einer archaischen und doch gegenwartsnahen, skurril-warmherzigen Geschichte eine kühne Mischung aus Naturschilderung, Zivilisationskritik, Satire und philosophischem Brevier unterbringt. --Kristina Maidt-Zinke, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
In diesem Büchlein steckt streckenweise ein ziemlicher Soul. --Matthias Hannemann, FAZ
Der Roman ist eine Polemik im Gewand einer Liebeserklärung. Oder umgekehrt. --Richard Kämmerlings, DIE WELT
Reseña del editor:
An der einsamen Küste Islands, in einem kleinen Dorf in den Westfjorden, in dem die Zeit stillzustehen scheint, lebt Halldór, genannt Dóri, als Fischer. Täglich fährt er auf einem kleinen Kutter hinaus und zieht Kabeljau, Seehasen oder Hering aus dem Meer. In seinem Tagebuch schreibt Dóri über das Wetter und die Natur, die sein Leben bestimmen, über philosophische Fragen, die ihn beschäftigen, und über seine Suche nach der Liebe. Der alte, weise Jónmundur, der selbst nach einem Schlaganfall ans Bett gefesselt ist, ist es, der dem jungen Mann die Schönheit der Welt offenbart. Als Dóri vor einer großen Entscheidung steht, ermutigt ihn Jónmundur, um die Frau seines Lebens zu kämpfen.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.