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Über Würde und Standhaftigkeit in Zeiten des Aufruhrs
Mary Perrault, Anfang fünfzig, führt mit ihrem Mann und den vier Kindern ein beschauliches Leben im ländlichen Kalifornien. Aber dann bricht 1929 die New Yorker Börse zusammen: Der Kampf ums nackte Überleben bringt das Fundament der Gesellschaft ins Wanken und bedroht auch das innere Gleichgewicht der Familie Perrault. Immer wieder gerät Mary in Situationen, in denen sie entscheiden muss, ob sie zum eigenen Vorteil oder zum Wohle anderer handeln soll. In leuchtend klarer Sprache und mit unwiderstehlich sanftem Sog erzählt Janet Lewis am…mehr

Produktbeschreibung
Über Würde und Standhaftigkeit in Zeiten des Aufruhrs

Mary Perrault, Anfang fünfzig, führt mit ihrem Mann und den vier Kindern ein beschauliches Leben im ländlichen Kalifornien. Aber dann bricht 1929 die New Yorker Börse zusammen: Der Kampf ums nackte Überleben bringt das Fundament der Gesellschaft ins Wanken und bedroht auch das innere Gleichgewicht der Familie Perrault. Immer wieder gerät Mary in Situationen, in denen sie entscheiden muss, ob sie zum eigenen Vorteil oder zum Wohle anderer handeln soll. In leuchtend klarer Sprache und mit unwiderstehlich sanftem Sog erzählt Janet Lewis am Beispiel des scheinbar unspektakulären Lebens einer Frau, wie der Mensch sich im Angesicht von Krisen sein moralisches Wertesystem und seine Würde erhalten kann.
Autorenporträt
Janet Lewis (1899-1998) lebte zumeist in Kalifornien mit ihrem Mann, dem Dichter Yvor Winters. Neben Lyrik schrieb sie vier Romane, darunter eine viel beachtete Trilogie um berühmte historische Justizfälle. Lewis war ihr Leben lang vehemente Kriegsgegnerin und Fürsprecherin der indigenen und schwarzen Bevölkerung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Julia Schröder bewundert in dieser Familiengeschichte von Janet Lewis vor allem die genauen Landschafts- und Wetterbeschreibungen  im Kalifornien der späten 1920er Jahre. Zwar dräuen über der Beschreibung der Figuren und Existenzen im Roman die dunkle Wolken der Depression und weitreichender Veränderungen, doch gelingt es der Autorin laut Schröder immer wieder, Ruhepole einzuziehen, eine Figur, ein Obstgarten, die Farben der Blumen. Atmosphärisch stark und sinnlich reich wie die Gemälde Alter Meister, findet Schröder.

© Perlentaucher Medien GmbH
In leuchtend klarer Sprache und mit unwiderstehlich sanftem Sog erzählt Janet Lewis am Beispiel des scheinbar unspektakulären Lebens einer Frau, wie der Mensch sich im Angesicht von Krisen sein moralisches Wertesystem und seine Würde erhalten kann. Kieler Nachrichten 20230526