Der Judische Mai '68: Pierre Goldman, Daniel Cohn-Bendit Und Andre Glucksmann Im Nachkriegsfrankreich (Schriften Des Simon-dubnow-instituts, 22) - Hardcover
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Reseña del editor:
Drei judische Aktivisten spielten im Umfeld des Pariser Mai eine wichtige Rolle: Daniel Cohn-Bendit, der als Person das Ereignis symbolisiert, Pierre Goldman, der bis zu seiner Ermordung im Jahr 1979 die Ikone der radikalen Linken war, und Andre Glucksmann, vormals der maoistischen Stromung zugeneigt, der Mitte der 1970er Jahre die antitotalitare Denkrichtung der Neuen Philosophen mitbegrundete. Sebastian Voigt zeichnet die Lebenswege dieser drei Protagonisten der radikalen Linken im Nachkriegsfrankreich nach und ruckt ihre politischen Biografien in einen gedachtnisgeschichtlichen Zusammenhang. Hierzu offnet er den Blick zuruck auf die Elterngeneration und nimmt deren in der Zwischenkriegszeit liegende Erfahrungsgeschichte in den Fokus. Eine solche Ruckschau in die Vorgeschichte fuhrt von Frankreich aus in die Lebenswelten der als Immigranten und Fluchtlinge aus Deutschland, Polen und dem Habsburgerreich kommenden Juden. Kommunismus, Zionismus und antifaschistisches Engagement der Elterngeneration bilden dabei ebenso wie der bewaffnete Widerstand gegen die deutsche Besatzung die gedachtnispolitische Folie, vor der die Ereignisse des Mai '68 in neuem Licht erscheinen.
Biografía del autor:
Dr. Sebastian Voigt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Zeitgeschichte in Munchen.
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- VerlagVandenhoeck & Ruprecht Gmbh & Co
- Erscheinungsdatum2015
- ISBN 10 3525370369
- ISBN 13 9783525370360
- EinbandTapa dura
- Auflage1
- Anzahl der Seiten383
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Der jüdische Mai '68.
Verlag:
V&R Academic
(2015)
ISBN 10: 3525370369
ISBN 13: 9783525370360
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Hardcover
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Bewertung
Buchbeschreibung Pierre Goldman, Daniel Cohn-Bendit und André Glucksmann im Nachkriegsfrankreich. Der Band veranschaulicht die Lebenswege der drei wichtigen Aktivisten des Mai '68 erstmals in gedächtnisgeschichtlicher Perspektive und eingebettet in eine jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Drei jüdische Aktivisten spielten im Umfeld des Pariser Mai eine wichtige Rolle: Daniel Cohn-Bendit, der als Person das Ereignis symbolisiert, Pierre Goldman, der bis zu seiner Ermordung im Jahr 1979 die Ikone der radikalen Linken war, und André Glucksmann, vormals der maoistischen Strömung zugeneigt, der Mitte der 1970er Jahre die antitotalitäre Denkrichtung der 'Neuen Philosophen' mitbegründete. Sebastian Voigt zeichnet die Lebenswege dieser drei Protagonisten der radikalen Linken im Nachkriegsfrankreich nach und rückt ihre politischen Biografien in einen gedächtnisgeschichtlichen Zusammenhang. Hierzu öffnet er den Blick zurück auf die Elterngeneration und nimmt deren in der Zwischenkriegszeit liegende Erfahrungsgeschichte in den Fokus. Eine solche Rückschau in die Vorgeschichte führt von Frankreich aus in die Lebenswelten der als Immigranten und Flüchtlinge aus Deutschland, Polen und dem Habsburgerreich kommenden Juden. Kommunismus, Zionismus und antifaschistisches Engagement der Elterngeneration bilden dabei ebenso wie der bewaffnete Widerstand gegen die deutsche Besatzung die gedächtnispolitische Folie, vor der die Ereignisse des Mai '68 in neuem Licht erscheinen. 383 Seiten mit 7 Abb., gebunden (Schriften des Simon-Dubnow-Instituts; Band 22/Vandenhoeck & Ruprecht 2015) leichte Lagerspuren. Früher EUR 70,00 769 g. Sprache: de. Bestandsnummer des Verkäufers 117749
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