Cover: Sieroka, Norman, Philosophie der Zeit

Sieroka, Norman

Philosophie der Zeit

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Sieroka, Norman

Philosophie der Zeit

Grundlagen und Perspektiven.

Die Zeit fließt oder steht, sie ist, was die Uhren messen, und doch hat jedes Ding seine Zeit, im Moment scheint sie vor allem knapp zu sein: Zeit ist eine grundlegende Dimension des menschlichen Daseins, die in verschiedenen Formen auftritt – als physikalische Zeit, als individuell erlebte Zeit, als gesellschaftlich-intersubjektive und als historische Zeit. Doch so gut wie nie werden die Verbindungen dieser Thematisierungen deutlich. Diese Lücke schließt der vorliegende Band, der die Zeit als Gegenstand von Metaphysik, Wissenschaftsphilosophie, Philosophie des Geistes und Ethik genauso in den Blick nimmt wie als Medium unserer Alltagserfahrung.

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Details

978-3-406-72787-0

Erschienen am 28. August 2018

128 S., mit 4 Abbildungen und 1 Tabelle

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt

 

Inhalt

 

 

Vorwort

1. Einleitung: Zeit als grundlegende Dimension des geistigen und körperlichen Leben
a) Erscheinungsformen von Zeit
b) Themen und Motive dieses Buches

2. Metaphysische Positionen und Probleme
a) Grundbegriffe und Grundpositionen
b) Ein Argument gegen die Realität von Zeit
c) Gegenwart der Erfahrung
d) Zeitfluss, Wandel und Kausalität
e) Determinismus und Fatalismus

3. Die formale Struktur von Zeit: Philosophie der Mathematik und Informatik
a) Zenons «Pfeil» und (wieder) Wandel
b) Ist Zeit ein Kontinuum?
c) Simulationen und Zeitreihenanalysen

4. Die konkrete Struktur der äußeren Zeit: Philosophie der Physik
a) Gerichtetheit der physikalischen Zeit
b) Bedingungen und Möglichkeiten von Zeitmessungen
c) Zeitreisen und zyklische Zeiten

5. Zeit wahrnehmen: Philosophie des Geistes und der Kognitionswissenschaften
a) Phänomenologie des inneren Zeitbewusstseins
b) Hören als Zeitwahrnehmung, Musik als «Zeitkunst
c) Neurophänomenologie der Zeit
d) Pathologien der Zeitwahrnehmung: Zeit  und Leid

6. Zeitfragen der Lebensführung  und Ethik: Praktische Philosophie
a) «Lieber heute als morgen» – Zeitliche Vorurteile und Wohlergehen
b) Sind Taten nur im Nachhinein zu bestrafen? – Einige moralische Erwägungen
c) Verantwortung gegenüber anderen Generationen und personale Identität
d) Ist Zeit «ein knappes Gut»? – Metaphern und demokratische Entscheidungsprozesse

7. Zeitlichkeit in der Forschung: Geschichtsschreibung der Philosophie
a) Sollte die Philosophie ihre Vergangenheit kennen?
b) Geschichten von Begriffen, Ideen und Problemen

8. Schluss: Reprise und (De-)Synchronisationen
a) Wiederkehrende  Fragestellungen und Antwortansätze
b) Taktungen, Strukturanalogien und Resonanzkatastrophen

Dank
Literaturverzeichnis
Monographien und Sammelbände zum Thema Zeit
Weitere relevante Monographien und Sammelbände
Kapitel- und abschnittsspezifische Lektürehinweise
Register

 

Pressestimmen

Pressestimmen

"Großartiges Büchlein.“
Philosophie Magazin, Eva Weber-Guskar



"Dieses kleine und kompakte Buch (mündet) in die Ermunterung, die eigene Zeit zu verteidigen.“
Neue Zürcher Zeitung, Wolfgang Hellmich



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-72787-0

Erschienen am 28. August 2018

128 S., mit 4 Abbildungen und 1 Tabelle

Softcover

Softcover 9,950 € Kaufen
e-Book 7,490 € Kaufen

Sieroka, Norman

Philosophie der Zeit

Grundlagen und Perspektiven

Die Zeit fließt oder steht, sie ist, was die Uhren messen, und doch hat jedes Ding seine Zeit, im Moment scheint sie vor allem knapp zu sein: Zeit ist eine grundlegende Dimension des menschlichen Daseins, die in verschiedenen Formen auftritt – als physikalische Zeit, als individuell erlebte Zeit, als gesellschaftlich-intersubjektive und als historische Zeit. Doch so gut wie nie werden die Verbindungen dieser Thematisierungen deutlich. Diese Lücke schließt der vorliegende Band, der die Zeit als Gegenstand von Metaphysik, Wissenschaftsphilosophie, Philosophie des Geistes und Ethik genauso in den Blick nimmt wie als Medium unserer Alltagserfahrung.
Webcode: /24603113

Inhalt

 

Inhalt

 

 

Vorwort

1. Einleitung: Zeit als grundlegende Dimension des geistigen und körperlichen Leben
a) Erscheinungsformen von Zeit
b) Themen und Motive dieses Buches

2. Metaphysische Positionen und Probleme
a) Grundbegriffe und Grundpositionen
b) Ein Argument gegen die Realität von Zeit
c) Gegenwart der Erfahrung
d) Zeitfluss, Wandel und Kausalität
e) Determinismus und Fatalismus

3. Die formale Struktur von Zeit: Philosophie der Mathematik und Informatik
a) Zenons «Pfeil» und (wieder) Wandel
b) Ist Zeit ein Kontinuum?
c) Simulationen und Zeitreihenanalysen

4. Die konkrete Struktur der äußeren Zeit: Philosophie der Physik
a) Gerichtetheit der physikalischen Zeit
b) Bedingungen und Möglichkeiten von Zeitmessungen
c) Zeitreisen und zyklische Zeiten

5. Zeit wahrnehmen: Philosophie des Geistes und der Kognitionswissenschaften
a) Phänomenologie des inneren Zeitbewusstseins
b) Hören als Zeitwahrnehmung, Musik als «Zeitkunst
c) Neurophänomenologie der Zeit
d) Pathologien der Zeitwahrnehmung: Zeit  und Leid

6. Zeitfragen der Lebensführung  und Ethik: Praktische Philosophie
a) «Lieber heute als morgen» – Zeitliche Vorurteile und Wohlergehen
b) Sind Taten nur im Nachhinein zu bestrafen? – Einige moralische Erwägungen
c) Verantwortung gegenüber anderen Generationen und personale Identität
d) Ist Zeit «ein knappes Gut»? – Metaphern und demokratische Entscheidungsprozesse

7. Zeitlichkeit in der Forschung: Geschichtsschreibung der Philosophie
a) Sollte die Philosophie ihre Vergangenheit kennen?
b) Geschichten von Begriffen, Ideen und Problemen

8. Schluss: Reprise und (De-)Synchronisationen
a) Wiederkehrende  Fragestellungen und Antwortansätze
b) Taktungen, Strukturanalogien und Resonanzkatastrophen

Dank
Literaturverzeichnis
Monographien und Sammelbände zum Thema Zeit
Weitere relevante Monographien und Sammelbände
Kapitel- und abschnittsspezifische Lektürehinweise
Register

 

Pressestimmen

"Großartiges Büchlein.“
Philosophie Magazin, Eva Weber-Guskar


"Dieses kleine und kompakte Buch (mündet) in die Ermunterung, die eigene Zeit zu verteidigen.“
Neue Zürcher Zeitung, Wolfgang Hellmich