Cover: Tanner, Jakob, Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert

Tanner, Jakob

Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert

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Tanner, Jakob

Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert

Jakob Tanner, der wohl bekannteste Schweizer Zeithistoriker, verortet die Eidgenossenschaft in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und zeigt, wie spannend es sein kann, ein kleines Land zu sein.
Im Film „Der dritte Mann“ von 1949, erklärt Harry Lime seinem Freund: „In den dreißig Jahren unter den Borgias hat es nur Krieg gegeben, Terror, Mord und Blut, aber dafür gab es Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz herrschte brüderliche Liebe, fünfhundert Jahre Demokratie und Frieden. Und was haben wir davon? Die Kuckucksuhr!“ Es gibt viele Stereotype über den neutralen Kleinstaat, die zumeist auf dem Gedanken der Exzeptionalität beruhen. Tatsächlich war die Schweiz jedoch in die Strukturen und Prozesse der europäischen Moderne genauso eingebunden wie ihre Nachbarstaaten. Jakob Tanner spürt den Spannungen zwischen Demokratie, Kapitalismus und Nationalmythologie in der Schweizer Moderne nach und macht eines deutlich: Die Schweiz ist nicht langweilig, sie ist der Ernstfall!

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Details

978-3-406-68365-7

Erschienen am 11. September 2015

2. Auflage, 2015

679 S., mit 2 Karten

Hardcover

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Inhalt
Vorwort
Einleitung


ERSTER TEIL
Robuster Kleinstaat

1. Prosperität um 1900
2. Fin de Siècle & Belle Époque (1890 bis 1912)
3. Erster Weltkrieg und Landesstreik (1913 bis 1918)
4. Völkerbund, Bürgerwehren, Klassenkämpfe (1919 bis 1923)


ZWEITER TEIL
Bedrohte Nation, offene Volkswirtschaft

5. Dissonanzen der Moderne um 1925
6. Nationale Konflikte und «Geistige Landesverteidigung» (1920 bis 1939)
7. «Die Ereignisse marschieren schnell» um 1940
8. Wirtschaftswachstum und Kalter Krieg (1943 bis 1964)
9. Konsummoderne in der helvetischen Malaise um 1965


DRITTER TEIL
Widerwillige Bewegung

10. Revolte und Krisen (1966 bis 1975)
11. Umbau und Flexibilisierung (1976 bis 1989)
12. Schweizer Wenden um 1990
13. Souveränitätsmythos und europäische Integration (1992 bis 2010)

Fazit
Danksagung


ANHANG

Anmerkungen
Sekundärliteratur und Quellen
Personenregister
Karten
Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein auf profundem Wissen und prägnanten Überlegungen basierendes, vielfältig mäandrierend angelegtes, informatives und gut lesbares Buch."
Carlo Moos, Historische Zeitschrift, Band 304/2, 2017



"Ein zügiges Leseerlebnis, das Tanner mit seinem klaren und fließenden, vorzüglichen Schreibstil ermöglicht"
Thomas Welskopp, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 04/2016



"Brilliant und gleichzeitig unterhaltsam.“
Gisela Blau, Journal 21, 19. Dezember 2015



"Ein starkes Stück Aufklärung. Man kann dem Buch nur viel Erfolg wünschen.“
Rudolf Walther, Falter Verlag, 9. Dezember 2015



"Äußerst lesenswert.“
Florian Hofer, Zuger Presse, 11. November 2015



"Das neue Buch des Historikers Jakob Tanner hat das Zeug zum Standardwerk.“
Work, 18. September 2015



"Tanners neues Buch ist dickleibig, ausführlich- und spannend. Es liefert eine Gesamtschau der jüngeren Schweizer Geschichte, ist dabei aber auch detailversessen genug, um immer wieder überraschende Einblicke in spezifische Themen zu eröffnen.“
Daniel Binswanger Das Magazin, 12. September 2015



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-68365-7

Erschienen am 11. September 2015

2. Auflage , 2015

679 S., mit 2 Karten

Hardcover

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e-Book 30,990 € Kaufen

Tanner, Jakob

Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert

Jakob Tanner, der wohl bekannteste Schweizer Zeithistoriker, verortet die Eidgenossenschaft in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und zeigt, wie spannend es sein kann, ein kleines Land zu sein.
Im Film „Der dritte Mann“ von 1949, erklärt Harry Lime seinem Freund: „In den dreißig Jahren unter den Borgias hat es nur Krieg gegeben, Terror, Mord und Blut, aber dafür gab es Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz herrschte brüderliche Liebe, fünfhundert Jahre Demokratie und Frieden. Und was haben wir davon? Die Kuckucksuhr!“ Es gibt viele Stereotype über den neutralen Kleinstaat, die zumeist auf dem Gedanken der Exzeptionalität beruhen. Tatsächlich war die Schweiz jedoch in die Strukturen und Prozesse der europäischen Moderne genauso eingebunden wie ihre Nachbarstaaten. Jakob Tanner spürt den Spannungen zwischen Demokratie, Kapitalismus und Nationalmythologie in der Schweizer Moderne nach und macht eines deutlich: Die Schweiz ist nicht langweilig, sie ist der Ernstfall!

Webcode: /14947399

Inhalt

Vorwort
Einleitung


ERSTER TEIL
Robuster Kleinstaat

1. Prosperität um 1900
2. Fin de Siècle & Belle Époque (1890 bis 1912)
3. Erster Weltkrieg und Landesstreik (1913 bis 1918)
4. Völkerbund, Bürgerwehren, Klassenkämpfe (1919 bis 1923)


ZWEITER TEIL
Bedrohte Nation, offene Volkswirtschaft

5. Dissonanzen der Moderne um 1925
6. Nationale Konflikte und «Geistige Landesverteidigung» (1920 bis 1939)
7. «Die Ereignisse marschieren schnell» um 1940
8. Wirtschaftswachstum und Kalter Krieg (1943 bis 1964)
9. Konsummoderne in der helvetischen Malaise um 1965


DRITTER TEIL
Widerwillige Bewegung

10. Revolte und Krisen (1966 bis 1975)
11. Umbau und Flexibilisierung (1976 bis 1989)
12. Schweizer Wenden um 1990
13. Souveränitätsmythos und europäische Integration (1992 bis 2010)

Fazit
Danksagung


ANHANG

Anmerkungen
Sekundärliteratur und Quellen
Personenregister
Karten

Pressestimmen

"Ein auf profundem Wissen und prägnanten Überlegungen basierendes, vielfältig mäandrierend angelegtes, informatives und gut lesbares Buch."
Carlo Moos, Historische Zeitschrift, Band 304/2, 2017


"Ein zügiges Leseerlebnis, das Tanner mit seinem klaren und fließenden, vorzüglichen Schreibstil ermöglicht"
Thomas Welskopp, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 04/2016


"Brilliant und gleichzeitig unterhaltsam.“
Gisela Blau, Journal 21, 19. Dezember 2015


"Ein starkes Stück Aufklärung. Man kann dem Buch nur viel Erfolg wünschen.“
Rudolf Walther, Falter Verlag, 9. Dezember 2015


"Äußerst lesenswert.“
Florian Hofer, Zuger Presse, 11. November 2015


"Das neue Buch des Historikers Jakob Tanner hat das Zeug zum Standardwerk.“
Work, 18. September 2015


"Tanners neues Buch ist dickleibig, ausführlich- und spannend. Es liefert eine Gesamtschau der jüngeren Schweizer Geschichte, ist dabei aber auch detailversessen genug, um immer wieder überraschende Einblicke in spezifische Themen zu eröffnen.“
Daniel Binswanger Das Magazin, 12. September 2015