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Sie finden sich überall: im Trinkwasser, im Gemüse, im Obst, im Getreide, in der Milch, im Bier - in vielen unserer Lebensmittel. Und in uns selbst: im Gewebe, im Urin, in der Muttermilch. Überall da, wo sie nicht hingehören und nicht hingelangen sollen, finden wir die giftigen Hinterlassenschaften der industrialisierten Landwirtschaft, die Rückstände der synthetischen Pestizide. Ihr weltweiter Einsatzist zu einem gewaltigen Vernichtungsfeldzug geworden, der vielen Pflanzen und Tieren auf dem Land das Überleben unmöglich gemacht hat. Es ist höchste Zeit, das Gift von den Äckern zu verbannen…mehr

Produktbeschreibung
Sie finden sich überall: im Trinkwasser, im Gemüse, im Obst, im Getreide, in der Milch, im Bier - in vielen unserer Lebensmittel. Und in uns selbst: im Gewebe, im Urin, in der Muttermilch. Überall da, wo sie nicht hingehören und nicht hingelangen sollen, finden wir die giftigen Hinterlassenschaften der industrialisierten Landwirtschaft, die Rückstände der synthetischen Pestizide. Ihr weltweiter Einsatzist zu einem gewaltigen Vernichtungsfeldzug geworden, der vielen Pflanzen und Tieren auf dem Land das Überleben unmöglich gemacht hat. Es ist höchste Zeit, das Gift von den Äckern zu verbannen und wieder mit der Natur und dem Leben zusammenzuarbeiten. Dieses Buch zeigt auf, wie die synthetischen Pestizide zur Bedrohung wurden und wie es ohne sie weiter gehen kann und muss.
Autorenporträt
Mathias Forster, geboren 1973 in Aegerten bei Biel, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Kaufmann. Anschließend war er viele Jahre in internationalen Unternehmen tätig und Mitgründer und Geschäftsführer der Trigon Stiftung. Seit 2009 ist er zudem Stiftungsrat und Geschäftsführer der Asta Blumfeldt-Stiftung. Forster war Mitinitiator und Vorsitzender der Projektleitung des Bodenfruchtbarkeitsfonds.Seit 2017 ist er Stiftungsrat und Geschäftsführer der Bio-Stiftung Schweiz.

Christopher Schümann, geboren 1969 in Berlin, absolvierte eine Eurythmieausbildung in Den Haag. Anschließend war er als Lehrer und Bildungsreferent beschäftigt. Seit 2013 ist er in der Projektentwicklung im Stiftungswesen tätig. Schümann ist Mitinitiator des Bodenfruchtbarkeitsfonds und Mitglied der Projektleitung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Nele Rößler erfährt nicht genug über die Zukunftsfähigkeit ökologischer Landwirtschaft in dem von Mathias Forster und Christopher Schümann herausgegebenen Sammelband mit Beiträgen von 33 Forschenden und MitarbeiterInnen von Umweltorganisationen. Zwar führen ihr die Texte den Verlust der Biodiversität an alarmierenden Fallbeispielen vor Augen, zeigen, was Pestizide mit Insekten anstellen und was sie kosten, und lassen erahnen, dass eine ökologische Landwirtschaft durchaus in der Lage wäre, die Welt zu ernähren. Doch bleiben dabei aufgrund der politischen Ausrichtung des Bandes laut Rößler viele Fragen offen. Grundsätzliches werde in den Texten kaum diskutiert, findet sie, eher werden Argumente für den Ökolandbau gesammelt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses Buch hat die Sprengkraft von Rachel Carsons "Stummer Frühling" und ist ein Meilenstein für das Ende des Pestizidzeitalters." Renate Künast, ehemalige Landwirtschaftsministerin in Deutschland