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Das feministische Skandalbuch aus Frankreich, das fast der Zensur zum Opfer gefallen wäre - ein Debattenbeitrag über Sexismus und das Patriarchat, Pflichtlektüre für alle Frauen.
Pauline Harmange hasst Männer - und zwar alle bis auf ihren Ehemann. In ihrem kurzen, pointierten Essay appelliert sie offenherzig, provokativ und nicht ohne Witz an alle Frauen, sich nicht mehr darum zu scheren, was sie in einer männerdominierten Umwelt vorfinden. Dabei ist ihr Buch keineswegs ein Aufruf zur Gewalt, sondern eine Aufforderung zum Umdenken: Frauen sollten das Recht haben, Männern misstrauisch zu…mehr

Produktbeschreibung
Das feministische Skandalbuch aus Frankreich, das fast der Zensur zum Opfer gefallen wäre - ein Debattenbeitrag über Sexismus und das Patriarchat, Pflichtlektüre für alle Frauen.

Pauline Harmange hasst Männer - und zwar alle bis auf ihren Ehemann. In ihrem kurzen, pointierten Essay appelliert sie offenherzig, provokativ und nicht ohne Witz an alle Frauen, sich nicht mehr darum zu scheren, was sie in einer männerdominierten Umwelt vorfinden. Dabei ist ihr Buch keineswegs ein Aufruf zur Gewalt, sondern eine Aufforderung zum Umdenken: Frauen sollten das Recht haben, Männern misstrauisch zu begegnen. Denn dieser Perspektivwechsel kann ein emanzipatorischer und freudvoller Umgang mit einer Welt sein, die noch immer von Ungleichheiten in den Geschlechterbeziehungen geprägt ist, eine Möglichkeit der Befreiung in ein selbstbestimmteres Leben, in dem mehr Raum für weibliche Solidarität und mehr Verschwesterung sein sollte.
Autorenporträt
Pauline Harmange ist Autorin, Schauspielerin und Feministin. Nach der Publikation ihres Essays Ich hasse Männer(Rowohlt, 2020), der international für Aufsehen sorgte, schrieb sie ihren ersten Roman Bis zum Frühling  (Rowohlt, 2022).  Nicola Denis wurde mit einer Arbeit zur Übersetzungsgeschichte promoviert. Im niedersächsischen Celle geboren, lebt sie seit über zwanzig Jahren im Westen Frankreichs. Dort übersetzt sie neben Klassikern wie Alexandre Dumas oder Honoré de Balzac französische Gegenwartsautoren wie Sylvain Tesson, Olivier Guez, Philippe Lançon oder Éric Vuillard. 2021 erhielt sie für ihr übersetzerisches Gesamtwerk den Prix lémanique de la traduction, 2023 den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Im August 2022 erschien bei Klett-Cotta ihr literarisches Debüt Die Tanten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensentin Eva Biringer bekommt genau das, was der Titel verspricht mit Pauline Harmanges Buch. Dass die Autorin gleich sämtliche Männer über die Klinge springen lässt und ihnen schlechte Absichten unterstellt, wenn sie sich als Feministen bezeichnen, muss Biringer erst einmal verdauen. Gibt es nicht auch liebevolle Männer? Harmanges knallharte Misandrie möchte Biringer am liebsten dahingehend begreifen, dass so ein Extrem schlussendlich zur Vernunft führt. Denn: Auch die Kommunikationswissenschaftlerin Harmange führt eine lange, glückliche Ehe.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Klug und frei von blindem Hass lotet Ich hasse Männer in Einklang mit Autorinnen wie Rebecca Solnit die Argumente und Grenzen des zeitgenössischen Feminismus aus, indem die zentralen Themen unter die Lupe genommen werden: Patriarchat, Mental Load, #Me Too und Solidarität." L'Obs 20201113