Cover: Flashar, Hellmut, Sophokles

Flashar, Hellmut

Sophokles

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Flashar, Hellmut

Sophokles

Dichter im demokratischen Athen.

Hellmut Flashar, international renommierter Literaturwissenschaftler, legt eine moderne und höchst anregende Darstellung von Leben und Werk des Sophokles vor. Die Tragödien dieses bekanntesten griechischen Dichters, des Schöpfers von König Ödipus und Antigone, bewegen dank ihrer ungebrochenen Aktualität auch heute noch gleichermaßen Leser und Theaterbesucher. Das Geheimnis ihrer Wirkungsmacht wird in diesem Band greifbar. Die erhaltenen Werke des griechischen Dichters Sophokles, zu denen beispielsweise König Ödipus und Antigone gehören, sind feste Bestandteile unseres kulturellen Gedächtnisses geworden. Es vergeht kein Jahr, in dem nicht auf zahlreichen Bühnen seine Tragödien aufgeführt werden und in ihrer überzeitlichen Aktualität immer wieder aufs neue Theaterbesucher mit Grundfragen des menschlichen Lebens konfrontieren.

In diesem Band stellt mit Hellmut Flashar ein international renommierter Literaturwissenschaftler den antiken Dichter, sein Leben, seine erhaltenen Tragödien und das einzige von ihm überlieferte Satyrspiel vor. Der Autor erläutert die politische, religiöse und zeitgeschichtliche Stellung der Stücke in der Lebenswelt der Athener. Er ordnet die Werke des Sophokles literaturgeschichtlich ein, bestimmt ihr Verhältnis zu jenen der beiden anderen bedeutenden Tragödiendichter Athens – Euripides und Aischylos – und skizziert ihre Rezeptionsgeschichte. Die Darstellung ist gleichermaßen allgemeinverständlich, informativ und anregend. Sie richtet sich daher an alle Freunde der griechischen Tragödie – sei es, daß sie diese in erster Linie als Schauspiel genießen, als Studierende besser verstehen oder als Wissenschaftler tiefer ergründen wollen.

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978-3-406-60913-8

Erschienen am 26. Oktober 2010

2. Auflage, 2010

220 S.

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Pressestimmen

Pressestimmen

”Eine schlanke, präzise und souveräne Hinführung.”
Uwe Walter, DAMALS, Dezember 2000



”Konsequenterweise ist Flashar in seiner Diskussion der Sophokleischen Werke jederzeit darauf bedacht, diese auf Erwartungen des Publikums zu beziehen, das bei einer profunden Kenntnis des mythischen Stoffes gerade auf feien Abweichungen achtete und zu den zeitgenössischen politischen Problemen angesprochen werden sollte. Dass das Buch durch die stark historische Komponente, die der Verfasser mit der nötigen Sorgfalt gestaltet, nicht unübersichtlich wird, ist auf die vorbildliche Klarheit von Struktur und Aufbau zurückzuführen. Es kann somit auch jedem interessierten Laien anempfohlen werden und bekundet die literarische Souveränität Flashars, der auch das wohl Wichtigste vermittelt - die Lust selbst noch mal zu genießen.”
Nikolas Zok, Die Zeit, 16. November 2000



”Die Monografie des emeritierten Münchner Gräzisten Hellmut Flashar, die erste in deutscher Sprache seit dem berühmten, aber einseitigen Buch von Karl Reinhardt (1933), befreit den Dichter vom Faltenwurf edler Menschlichkeit, entkleidet ihn andererseits der Nebelschleier des Irrationalen.”
Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung, 6. November 2000



”Die Klassische Philologie hat für die Überladung ihrer Gegenstände oft teuer bezahlt. Sachlichkeit, wie sie Flashars Sophokles-Buch eigen ist, ist ein Gegengift, das die Autoren und Werke aus ihrer klassischen Starre erlösen kann.”
Jürgen-Paul Schwindt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2000



”Flashar ist mit seinem `Sophokles` ein klar disponiertes, in unprätentiöser, eingängiger Sprache verfasstes und allenthalben von gründlicher Kennerschaft zeugendes Buch gelungen, das den Freunden der griechischen Literatur auf wenig mehr als zweihundert Seiten ein anschauliches, alles wesentliche erfassendes Bild von seinem Gegenstand vermittelt.”
Manfred Fuhrmann, Neue Zürcher Zeitung, 17. Oktober 2000



”Mein Buch des Monats. Endlich wieder ein frischer Blick auf die Blütezeit des klassischen Athens, auf Perikles, den Politiker und wortgewaltigen Literaten, und seinen Gefährten Sophokles, den zivilen Strategen und Anwalt der Demokratie im tragischen Schauspiel. Der Leser sieht sich von Hellmut Flashar, einem Sachkenner von Rang, im Dionysos-Theater verlässlich geleitet, schaut, als sei er dabei gewesen. ”
Walter Jens, Die Woche, 6. Oktober 2000



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-60913-8

Erschienen am 26. Oktober 2010

2. Auflage , 2010

220 S.

Softcover

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Flashar, Hellmut

Sophokles

Dichter im demokratischen Athen

Hellmut Flashar, international renommierter Literaturwissenschaftler, legt eine moderne und höchst anregende Darstellung von Leben und Werk des Sophokles vor. Die Tragödien dieses bekanntesten griechischen Dichters, des Schöpfers von König Ödipus und Antigone, bewegen dank ihrer ungebrochenen Aktualität auch heute noch gleichermaßen Leser und Theaterbesucher. Das Geheimnis ihrer Wirkungsmacht wird in diesem Band greifbar. Die erhaltenen Werke des griechischen Dichters Sophokles, zu denen beispielsweise König Ödipus und Antigone gehören, sind feste Bestandteile unseres kulturellen Gedächtnisses geworden. Es vergeht kein Jahr, in dem nicht auf zahlreichen Bühnen seine Tragödien aufgeführt werden und in ihrer überzeitlichen Aktualität immer wieder aufs neue Theaterbesucher mit Grundfragen des menschlichen Lebens konfrontieren.

In diesem Band stellt mit Hellmut Flashar ein international renommierter Literaturwissenschaftler den antiken Dichter, sein Leben, seine erhaltenen Tragödien und das einzige von ihm überlieferte Satyrspiel vor. Der Autor erläutert die politische, religiöse und zeitgeschichtliche Stellung der Stücke in der Lebenswelt der Athener. Er ordnet die Werke des Sophokles literaturgeschichtlich ein, bestimmt ihr Verhältnis zu jenen der beiden anderen bedeutenden Tragödiendichter Athens – Euripides und Aischylos – und skizziert ihre Rezeptionsgeschichte. Die Darstellung ist gleichermaßen allgemeinverständlich, informativ und anregend. Sie richtet sich daher an alle Freunde der griechischen Tragödie – sei es, daß sie diese in erster Linie als Schauspiel genießen, als Studierende besser verstehen oder als Wissenschaftler tiefer ergründen wollen.
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Pressestimmen

”Eine schlanke, präzise und souveräne Hinführung.”
Uwe Walter, DAMALS, Dezember 2000


”Konsequenterweise ist Flashar in seiner Diskussion der Sophokleischen Werke jederzeit darauf bedacht, diese auf Erwartungen des Publikums zu beziehen, das bei einer profunden Kenntnis des mythischen Stoffes gerade auf feien Abweichungen achtete und zu den zeitgenössischen politischen Problemen angesprochen werden sollte. Dass das Buch durch die stark historische Komponente, die der Verfasser mit der nötigen Sorgfalt gestaltet, nicht unübersichtlich wird, ist auf die vorbildliche Klarheit von Struktur und Aufbau zurückzuführen. Es kann somit auch jedem interessierten Laien anempfohlen werden und bekundet die literarische Souveränität Flashars, der auch das wohl Wichtigste vermittelt - die Lust selbst noch mal zu genießen.”
Nikolas Zok, Die Zeit, 16. November 2000


”Die Monografie des emeritierten Münchner Gräzisten Hellmut Flashar, die erste in deutscher Sprache seit dem berühmten, aber einseitigen Buch von Karl Reinhardt (1933), befreit den Dichter vom Faltenwurf edler Menschlichkeit, entkleidet ihn andererseits der Nebelschleier des Irrationalen.”
Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung, 6. November 2000


”Die Klassische Philologie hat für die Überladung ihrer Gegenstände oft teuer bezahlt. Sachlichkeit, wie sie Flashars Sophokles-Buch eigen ist, ist ein Gegengift, das die Autoren und Werke aus ihrer klassischen Starre erlösen kann.”
Jürgen-Paul Schwindt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2000


”Flashar ist mit seinem `Sophokles` ein klar disponiertes, in unprätentiöser, eingängiger Sprache verfasstes und allenthalben von gründlicher Kennerschaft zeugendes Buch gelungen, das den Freunden der griechischen Literatur auf wenig mehr als zweihundert Seiten ein anschauliches, alles wesentliche erfassendes Bild von seinem Gegenstand vermittelt.”
Manfred Fuhrmann, Neue Zürcher Zeitung, 17. Oktober 2000


”Mein Buch des Monats. Endlich wieder ein frischer Blick auf die Blütezeit des klassischen Athens, auf Perikles, den Politiker und wortgewaltigen Literaten, und seinen Gefährten Sophokles, den zivilen Strategen und Anwalt der Demokratie im tragischen Schauspiel. Der Leser sieht sich von Hellmut Flashar, einem Sachkenner von Rang, im Dionysos-Theater verlässlich geleitet, schaut, als sei er dabei gewesen. ”
Walter Jens, Die Woche, 6. Oktober 2000