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Sein Werther war der erste internationale Bestseller, bis heute gilt J. W. Goethe als der bedeutendste deutsche Dichter, sein Werk ist Weltliteratur. Monika Pelz erzählt so kenntnisreich und anregend von Goethes Leben, seinem Weltwissen und seiner Philosophie, dass es selbst für Goethe-Kenner ein Genuss ist.J. W. Goethe (1749-1832) ist der Klassiker schlechthin. Dabei war der junge Mann, der mit Anfang zwanzig den »Götz« und den »Werther« schrieb, für viele eine Provokation. Den älteren Zeitgenossen galt er als zu wild und respektlos, die Jüngeren machten ihn zum Idol ihrer Generation und der…mehr

Produktbeschreibung
Sein Werther war der erste internationale Bestseller, bis heute gilt J. W. Goethe als der bedeutendste deutsche Dichter, sein Werk ist Weltliteratur. Monika Pelz erzählt so kenntnisreich und anregend von Goethes Leben, seinem Weltwissen und seiner Philosophie, dass es selbst für Goethe-Kenner ein Genuss ist.J. W. Goethe (1749-1832) ist der Klassiker schlechthin. Dabei war der junge Mann, der mit Anfang zwanzig den »Götz« und den »Werther« schrieb, für viele eine Provokation. Den älteren Zeitgenossen galt er als zu wild und respektlos, die Jüngeren machten ihn zum Idol ihrer Generation und der rebellischen Sturm-und-Drang-Bewegung. Der junge Goethe schlug eine Karriere als Anwalt aus, um seiner Generation eine neue Sprache zu geben, ehrlich, kraftvoll, genialisch. Auch nach Weimar ging er nicht schon als Klassiker und Minister, sondern um sich dort mit dem erst 18-jährigen Herzog Carl August auszutoben und das Hofleben unsicher zu machen. Ob er dann nach Italien reiste oder in denKrieg zog oder sich schwärmerisch in immer jüngere Frauen verliebte, es lag dahinter auch die Absicht, sich zu verjüngen, jung zu bleiben und sich immer wieder selbst neu zu erschaffen.
Autorenporträt
Pelz, Monika
Monika Pelz wurde 1944 in Wien geboren. Sie studierte Philosophie und Geschichte und arbeitet als Sozialwissenschaftlerin, Journalistin und Schriftstellerin. Sie hat zahlreiche Roman und Erzählungen veröffentlicht. Ihre Erfahrungen als empirische Sozialforscherin verarbeitet sie in zahlreichen Kinder- und Jugendbüchern, die sich durch den Einsatz innovativer Stilmittel und das Ineinandergreifen von realistischen und fantastischen Elementen auszeichnen. Wiederkehrende Motive ihres Schaffens bilden die Identitätssuche junger Menschen, die Auseinandersetzung mit Berufsproblemen und die Situation der Frau in der Gesellschaft. Die sozialkritische Komponente ihres Werkes wurde 1990 mit dem deutschen Heinrich-Wolgast-Preis gewürdigt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.08.2009

Erste Lieb’ und Freundschaft
Wo soll der junge Leser einsteigen? Am besten bei dem jungen Goethe. Neue Bücher von Manfred Zittel, Sabine Appel und Monika Pelz
Als der französische Schriftsteller Jules Barbey d’Aurevilly 1870 im von den Deutschen belagerten Paris seinen hasserfüllten Essay „Gegen Goethe” schrieb, lautete einer der Vorwürfe: Dieses angebliche Weltgenie sei nie jung gewesen. Selbst Goethe-Liebhaber verstehen, was der französische Élegant damit gemeint haben könnte: Der Dichter, der den Schulfuchs Wagner im „Faust” ja nicht nur parodistisch gezeichnet hat, sondern sich selbst in Krisensituationen gern mit dem Ordnen von Münzschubladen beruhigte, Aktenordner über unfertige Werke anlegte, und seine geistig unendlich verschachtelte Existenz wie der Staatsminister seiner selbst regierte – ja, er war ein Pedant, der, wie Ernst Robert Curtius in seinem Essay über „Goethes Aktenführung” gezeigt hat, Bürokratie geradezu als therapeutische Lebensform eingeübt hat. Gegen jede Krise half ihm immer noch das Sammeln und Sichten.
Aber niemals jung? Das ist lächerlich, und zu diesem Vorwurf müssen Barbey seine französische Werkausgaben verführt haben. Denn man kann im Gegenteil sagen: Goethe hat das Jungsein im emphatischen, literarischen Sinn geradezu erfunden. Seit dem späten 19. Jahrhundert gibt es eigene Werkausgaben unter dem Titel „Der junge Goethe”, die alles vor der Weimarer Zeit von ihm Geschriebene, vor allem auch die Briefe, sammeln und damit einen Sprachstand dokumentieren, den man als Ausbund literarischer Jugendlichkeit auch linguistisch beschreiben und von Goethes Altersstil mit seiner Freude am syntaktischen Zeremoniell abheben könnte.
Was in der Weltliteratur soll jugendlich sein, wenn nicht der „Werther”, die großen Hymnen, die Gedichte aus Sesenheim, die Beschwörungen des Straßburger Münsters oder Shakespeares – Texte, die die erste Jugendbewegung der deutschen Literatur, den „Sturm und Drang” befeuerten? Werther wurde, so zeigt es der „Anton Reiser” von Karl Philipp Moritz, zur Identifikationsfigur der Halbwüchsigen, die sich als Außenseiter der verzopften Gesellschaft des deutschen Spätabsolutismus empfanden.
Die Distanz zum alten Goethe ist so groß, dass es nicht wenige Goethe-Liebhaber gibt, die nur einen von beiden ertragen: den jungen oder den alten. Es ist fast, als hätte man es mit zwei verschiedenen Autoren zu tun. Denn es gibt eben auch einen alle Genres übergreifenden Goetheschen Altersstil, der sich am reinsten in den hintersinnigen Sammelsurien seiner selbstgeschriebenen Zeitschrift „Über Kunst und Alterthum” ausprägt, aber natürlich in Briefe, Erzähltexte und den zweiten Teil des „Faust” ausstrahlt.
Dieser oft konstatierte, jede Nachwelt verwirrende Reichtum bedeutet allerdings auch eine Erschwerung, nicht nur für Biographen und Philologen, sondern auch für Anfänger. Das beginnt damit, dass es kaum Bücher über den ganzen Goethe gibt, die zugleich gut und kurz sind. Das Genre des „kurzen Goethe-Buches” wäre eine eigene Betrachtung wert und sie müsste Namen wie Ernst Benz, Victor Lange, Hans Mayer, Günther Müller und Dorothea Hölscher-Lohmeyer behandeln und würde zu dem Resultat kommen, dass diese Bücher meist entweder sehr trocken oder recht unbefriedigend, weil einseitig sind. Es gibt diesseits des 500-Seiten-Wälzers kaum Bücher, die man jungen Lesern zum Einsteigen empfehlen kann. Gemessen an der Schwierigkeit ist der jüngste Versuch in dieser Richtung, eine 300-Seiten-Biographie der jungen Literaturwissenschaftlerin Sabine Appel gar nicht so übel. Appel beschränkt sich auf das Leben des Dichters und des Liebenden, sie lässt den Politiker und Wissenschaftler Goethe weitgehend weg, sie setzt nichts voraus und hat die berühmtesten Zitate griffbereit, die wichtigsten Tatsachen des äußeren Lebens sind zuverlässig dargestellt.
Da so unendlich viel Material verfügbar ist, wird man auf jeder Seite etwas Interessantes finden. Allein, Appels lockerer Ton verstimmt je länger desto mehr. Goethes Rolle am Weimarer Hof der Geniezeit mit „Shooting-Star” zu beschreiben, ist ein schaler Witz. Und nachdem die Autorin sich lustvoll mit den orthographischen Eigenwilligkeiten von Goethes späterer Frau Christiane beschäftigt hat – „Iphigenie” gab sie als „Efijenige” wieder – erklärt sie uns: „Die Privatsprache der beiden erstreckte sich besonders auf den Intimbereich, und der war ziemlich wichtig, wie man ja an der Formulierung Christianes erkennt, dass sie gerade sehr ,hasig’ sei.” So unerotisch – das passt weder zu Christiane noch zu Goethe.
Aber Appels Biographie ist immer noch lebhafter geschrieben, vor allem zitiert sie reizvoller als ein Büchlein, das sich ausdrücklich an junge Leser wendet. Monika Pelz’ „Lebensgeschichte” unter dem anspruchsvollen Titel „Den Blick auf das Herz der Welt” enthält zu viel bemühte Literaturwissenschaft, um auf Dauer zu fesseln. So befindet Pelz, die „theoretische Ausbeute” von Goethes Bildungsprozess in Italien sei „mager” gewesen: „Das Wesen der Kunst, auch das Geheimnis seiner eigenen Kunst vermag er für sich selber nicht zu entschlüsseln und anderen nicht zu erklären.” Und das immerhin mit Verweis auf die Abhandlung „Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil”! Gut also, dass wir Pelz haben, die uns zur Versfassung der „Iphigenie” erklärt: „Die Sprache des Dramas ist eine Folge bezwingender Metaphern und Bilder. (...) Alte Mythen vereinen sich mit neuen Sinneseindrücken.” Vor allem enthält Pelz ihren jungen Lesern einen idealen Anknüpfungspunkt vor: den jungen Goethe in seiner ersten Lebenskrise.
Ihn schildert aus den wohlbekannten Quellen ganz vorzüglich Manfred Zittel in einer Studie über Goethes Leipziger Jahre. Das junge Genie ist 16 und zum ersten Mal von zu Hause weg – was damals, mit einem Briefverkehr, bei dem es hin und her nicht unter acht Tagen ging, bedeutete: ganz auf sich gestellt. Zittel, der Pädagoge ist, liest Goethes unter stilistischen Gesichtspunkten oft untersuchte Leipziger Briefe – hier lernte er schreiben und entwickelte die Voraussetzungen des „Werther”-Stils – als Zeugnisse einer schweren Pubertätskrise.
Entscheidend ist dabei die Doppelung im Titel: Es geht nicht nur um „erste Lieb’”, sondern auch um „erste Freundschaft”, und so rückt Zittel zum ersten Mal die Bedeutung des Adressaten der wichtigsten Leipziger Briefe, jenes in „Dichtung und Wahrheit” etwas stiefmütterlich behandelten Ernst Wolfgang Behrisch, in ein helles Licht. Er war der Erste einer Reihe von Erziehern und Anregern, die der junge Goethe sich suchte – Herder wurde später der berühmteste. Zittel arbeitet mit den vollen Texten der Briefe, der junge Leser gerät mitten in die dramatische Sprache des jungen Goethe und ist danach reif für den „Werther”, am besten in der bei Reclam soeben wieder vorgelegten Urfassung. Warum nicht hier beginnen mit Goethe? GUSTAV SEIBT
MANFRED ZITTEL: Erste Lieb’ und Freundschaft. Goethes Leipziger Jahre. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2008. 245 Seiten, 18 Euro.
SABINE APPEL: Johann Wolfgang von Goethe. Ein Porträt. Böhlau Verlag, Köln-Weimar 2009. 346 S., 22,90 Euro.
MONIKA PELZ: Den Blick auf das Herz der Welt. Die Lebensgeschichte des Johann Wolfgang Goethe. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2009, 288 S., 18 Euro.
Er wurde zur Identifikationsfigur der Außenseiter in verzopfter Welt
Da gerät der Leser mitten in die dramatische Sprache des Genies
Der junge Goethe. Er hat das Jungsein im emphatischen Sinn geradezu erfunden. Abb.: foto-poklekowski
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.08.2010

Die Kindheit holen wir später nach
Ein erwachsener Blick auf das Herz der Welt: Goethes Leben, am Publikum vorbeierzählt

Seit 1996 verzeichnet der Karlsruher Virtuelle Katalog die Gesamtzahl der in Deutschland bibliographisch erfassten Bücher. Wer dort das Stichwort "Goethe" eingibt, erhält ein Angebot von über 220 000 Treffern. Angesichts solcher Masse sollte jeder Autor, der ein weiteres Buch zum Thema erwägt, exzellente Gründe dafür anführen können, warum die Welt auf gerade sein Werk noch gewartet hat.

Sicherlich hat sich diese Frage auch die österreichische Jugendbuchautorin Monika Pelz gestellt, die unter dem Titel "Den Blick auf das Herz der Welt" eine neuerliche "Lebensgeschichte des Johann Wolfgang Goethe" vorgelegt hat. Pelz, die 1985 mit einer Biographie des polnischen Kinderbuchautors Janusz Korczak im Verlag Beltz & Gelberg debütierte, hat sich der Aufgabe unterzogen, Goethes Leben auf knappen 290 Seiten darzustellen. Keine Kleinigkeit, sollte man meinen, sofern es ihr dabei gelungen wäre, eine Vita herauszufiltern, die auf anschauliche und für Jugendliche nachvollziehbare Weise zeigt, was Goethes Welt denn wirklich "im Innersten zusammenhält". Und dieses Leitmotiv, das sich Pelz für diesen Versuch auswählt, scheint gerade in Anbetracht ihrer Zielgruppe zunächst vielversprechend: Goethe nach Pelz, das ist der bis an die Grenzen der eigenen Kräfte Liebende, der euphorischste, unersättlichste unter den großen Erotomanen der Weltliteratur. Mit einem nicht enden wollenden Repertoire an Herzensdramen und romantischen Episoden schreibt Pelz die Geschichte des Poeten als schwärmerische Fortsetzungsgeschichte und entwirft einen Liebesreigen, bei dem die parallel dazu entstandene Weltliteratur fast wie ein kompensatorisches Nebenprodukt erscheint: kein Werther ohne Charlotte Buff, kein Gretchen ohne Lilli Schönemann, keine Iphigenie ohne Charlotte von Stein. Undenkbar die "Römischen Elegien" ohne die erotischen Erlebnisse mit der ominösen Faustina (an deren realer Bekanntschaft mit dem Rom-Reisenden Pelz seltsamerweise festhält, trotz starker Zweifel der historischen Forschung) und der ihm später angetrauten Christiane Vulpius. Unentwegt wird das Werk als autobiographisches Selbstzeugnis in Goethes Leben integriert, was zwar interessante Bezüge offenbart, aber insgesamt doch eine eher defizitäre Perspektive erkennen lässt.

Nun könnte man einwenden, dass es um die Totale auch gar nicht geht, solange nur das Interesse des jungen Lesers am Thema und der Impuls zum Weiterlesen geweckt werden. Dafür aber brauchte es etwas, das man in Pelz' Werk leider vergeblich sucht: den klar strukturierten Aufbau eines Einsteiger-Werkes. Anstelle einer linearen Erzählfolge gibt es vielfache Sprünge, von denen der merkwürdigste gleich das erste Kapitel betrifft: Kurioserweise werden die ersten beiden Lebensjahrzehnte Goethes ausgespart und knapp 200 Seiten später kurz nachgetragen. Dadurch bleibt die Autorin auch bis zum Schluss den Nachweis schuldig, woher denn das dem Poeten unterstellte Verlangen, "seiner Generation eine neue Sprache zu geben" und "die Dichtung zu befreien aus den Fesseln fremder Vorbilder, Regeln und Konventionen", eigentlich rührt.

Zum Ausgleich fliegen die Namen und Episoden nur so am Leser vorbei, vor allem die von Goethes Liebschaften, die bald schon zu gesichtslosen, indifferenten Schattenwesen verkommen - von Kätchen Schönkopf und Friederike Brion über Maximiliane von La Roche und Minchen Herzlieb bis hin zu Ottilie von Pogwitsch und Ulrike von Levetzow. Im entfesselten Furor des Name-Droppings, dem kein erhellendes Register, nur eine kurze Zeittafel Abhilfe schafft, fühlt sich speziell der unvorbereitete Leser wohl rasch seltsam verloren: "Ein Gleim, ein Gellert, ein Wieland", fingiert Pelz einen Monolog des jungen Goethe "- allesamt Imitatoren! Über Gottsched, der die Franzosen an Pedanterie noch übertrifft, darf gelacht werden! Dagegen ein Lessing! Ein Klopstock!" Für eine Lese-Empfehlung ab vierzehn Jahren, die der Verlag für das Buch angibt, erscheint die vorausgesetzte Kenntnis all dieser Dichter reichlich absurd. Der Oberstufenschüler ist in dieser Hinsicht vielleicht etwas besser dran, doch auch ihm hätte man es einfacher machen können.

Als Dichter-Biographie ist Monika Pelz' Buch insgesamt zwar solide, und das Zeitbild, das sie entwirft, trägt anschauliche Züge. Den erhofften innovativen Zugang als Jugendbuch aber, der der Biographin eine eigene Stimme innerhalb der Goethe-Literatur verliehen hätte, vermisst man leider. "Den Blick auf das Herz der Welt" taugt nicht als Ausgangspunkt einer jugendlichen Rezeption, denn es schlüsselt die Welt des deutschen Klassikers nicht jugendgerecht auf: "Erst durch Goethe wird man begreifen, dass Jugend eine eigene Sprache hat", vermerkt die Autorin im ersten Kapitel. Leider ist es ihr nicht gelungen, die speziellen Eigenarten dieser Sprache und ihren ureigenen Zauber anschaulich darzustellen.

CHRISTIAN HEGER

Monika Pelz: "Den Blick auf das Herz der Welt". Die Lebensgeschichte des Johann Wolfgang Goethe. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2009. 288 S., geb., 18,- [Euro]. Ab 16 J.

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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Oje, ausgerechnet bei der Lektüre von Monika Pelz? Goethe-Buch für junge Leser wähnt Gustav Seibt sich im staubtrockenen Germanistischen Seminar. Das kann ja nicht gut gehen. Ebenso unsinnig findet Seibt den Umstand, dass die Autorin uns den jungen Goethe in seiner ersten Lebenskrise vorenthält. Für Seibt eigentlich der ideale Anknüpfungspunkt für Goethe-Beginner. Stattdessen muss sich Seibt über "bezwingende Metaphern" in der "Iphigenie" belehren lassen - gar nicht fesselnd.

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»Die Autorin Monika Pelz beschreibt mit leichter Hand die Lebensgeschichte eines Genies.« Luxemburger Wort »Doch die wirkliche Stärke dieser Biographie für Jugendliche ist die umfassende Darstellung, die sie Goethes breitem poetischen Oeuvre und seiner Rezeption zuteilwerden lässt - durch zahlreiche Originalzitate anschaulich gemacht, wird ein großer Teil von Goethes Werken fachkundig und detailliert vorgestellt.« 1000und1 Buch