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Mi-Ae Seo

Der rote Apfel

Roman

Paperback
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Wie wird ein unschuldiges Kind zu einem erbarmungslosen Serienkiller?

Seoul, Gegenwart: Ein perfider Serienmörder hat die Stadt monatelang in Atem gehalten. Jetzt ist Lee Byongdo, der Killer mit dem zarten Gesicht, gefasst worden und wird in einer Psychiatrie verwahrt. Doch Lee schweigt. Es gibt nur einen Menschen, mit dem er bereit ist zu reden: mit der jungen Psychologin Sonkyong. Allerdings nur unter der Bedingung, dass sie ihm bei jedem Besuch einen saftigen roten Apfel mitbringt. Niemand weiß, warum er Sonkyong gewählt hat, denn beide sind sich nie begegnet. Die junge Frau willigt in das Treffen ein - ohne zu ahnen, dass sie damit einen Weg beschreitet, der sie in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele führt ...

»Am Ende sind es aber ihre Menschenkenntnis und bitterbösen Einfälle, die dem Krimi seine Qualität verleihen. (...) Seo weiß die richtigen Knöpfe zu drücken, um uns mit den Abgründen unserer eigenen Faszination zu konfrontieren.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Katrin Doerksen (07. September 2020)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee
Originaltitel: The Good Girl
Originalverlag: Woongjin Thinkbig Co./Korea
Paperback , Klappenbroschur, 352 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-42335-0
Erschienen am  10. August 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Erschreckend glaubwürdig

Von: Sabine Ibing

14.02.2021

Der Thrill unterliegt diesem Roman ab der ersten Seite. Aber wir haben es hier mit einem sanften Hinschaukeln bis zum bitteren Ende zu tun, perfide, realistisch und durchdringend. «Maxwell's Silver Hammer» macht clang, clang, bis hin zum Paukenschlag. Wer auf Action, Action steht, der wird enttäuscht sein. Ein feines Kammerspiel präsentiert sich hier, psychologisch durchdacht, rollt Stück für Stück die ganze Palette dessen auf, was Kinder ertragen müssen, etwas das ihre Charaktere zum dem werden lässt, was sie sind. Ganz ruhig reißt die Autorin dich in den Abgrund ... Weiter zur Rezension: https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/der-rote-apfel-von-mi-ae-seo-rezension.html

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Ein Thriller muss nicht immer blutig sein

Von: Melanie

10.02.2021

In Seoul hat ein perfider Serienmörder die Stadt seit Monaten in Atem gehalten. Jetzt endlich ist Lee Byongdo gefasst. Der Mörder mit dem zarten Kindergesicht wird in einer Psychiatrie verwahrt. Und er schweigt. Er möchte lediglich mit einer Person reden und sich ihr anvertrauen: mit der jungen Psychologin Sonkyong. Und stellt die Bedingung, bei jedem Treffen von ihr einen saftigen, roten Apfel zu bekommen. Sonkyong weiss nicht, warum er ausgerechnet sie ausgewählt hat, aber dennoch stimmt sie den treffen mit Lee Byongdo zu. Ohne zu ahnen, dass sie damit Türen öffnet, die sie lieber verschlossen gelassen hätte. Und weit in die Psyche eines Menschen eindringt, der nach aussen hin ruhig und gelassen wirkt, ihr aber die tiefsten Abgründe seiner Seele offenbart. Das Buch hat mich nicht nur aufgrund des Covers angesprochen, sondern auch aufgrund des Klappentextes. Und aufgrund der Tatsache, dass es in Seoul spielt. Der Schreibstil der Autorin erscheint anfangs etwas holprig, gerade für diejenigen, die der koreanischen Kultur nicht zugewandt sind. Dadurch fallen die Namenslesungen etwas schwer. Die Geschichte selbst baut sich langsam auf und handelt nicht nur von den Gesprächen zwischen Lee Byongdo und der jungen Psychologin Sonkyong, sondern auch von deren Privatleben. Yun Hayong, die Tochter ihres Lebensgefährten lebt nach dem Tod ihrer Großeltern bei ihrem Vater und Sonkyong. Das Privatleben erweist sich nicht immer als einfach, was sich tatsächlich auch ein wenig auf das Berufsleben der Psychologin auswirkt. Besonders gut hat mir gefallen, dass Mi-Ae Seo hier wirklich nur mit vier Hauptprotagonisten auskommt. Sie hat einen Schreibstil, der ruhig und ohne Cliffhänger trotzdem zu seinen Spannungsmomenten kommt. Ich konnte die Augen kaum vom Buch nehmen und habe es innerhalb eines Tages ausgelesen. Einfach, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht und wie die einzelnden Handlungsstränge miteinander verbunden sind. Mi-Ae Seo hat es geschafft mir die Abgründe einer Seele zu öffnen, die beänstigender und tiefgründiger nicht hätten sein können. Auch die Abgründe einer zarten Kinderseele. Das Buch ist für mich ein echter Lesegenuss gewesen. Es muss nicht immer besonders blutig sein, damit sich ein Buch Thriller nennen kann. Mi-Ae Seo hat es mit ihrem Werk definitiv bewiesen und ich werde mir sicherlich weitere Bücher aus ihrer Feder oder allgemein dem koreanischen Thriller - Markt zulegen.

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Vita

Mi-Ae Seo wurde in Korea geboren und lebt in Seoul. Ihre Thriller sind in Korea regelmäßig auf der Bestsellerliste, sie ist außerdem erfolgreiche Drehbuchautorin. "Der rote Apfel" wurde in mehrere Länder verkauft, eine Verfilmung ist bereits in Planung.

Zur Autorin

Pressestimmen

»"Der rote Apfel" ist gekonnt erzählt und gewitzt konstruiert. Eine Serienkillergeschichte samt Milieustudie und Gesellschaftsanalyse, die vor dem Hintergrund der patriarchal geprägten Strukturen Südkoreas auf neue Weise dieser alten Fragestellung nachgeht, was eigentlich "das Böse" ausmacht. Die Antwort, die der Roman am Ende eher spielerisch liefert, ist ziemlich irritierend: Eine letzte Wendung, die einem auch Tage nach der Lektüre noch eiskalt in den Knochen steckt.«

»Mordsmäßig spannend.«

BUNTE (17. September 2020)

»Feines psychologisches Kammerspiel«

»Ein Buch starker Bilder und erschreckender Abgründe.«

Börsenblatt (27. August 2020)

»Seo erzählt bewusst bedächtig, dafür mit genauen Schilderungen des südkoreanischen Alltags und der dort üblichen gesellschaftlichen Konventionen.«

Münchner Merkur (27. August 2020)

»Die Autorin führt die Lesenden in die Abgründe der menschlichen Seele. Es gibt noch einige Wendungen und ein verstörendes Ende.«

»Ein ganz großartiger Thriller.«