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Bücher sind gefährlich. Tinte kann tödlich sein.
Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Bücher sind gefährlich.
Tinte kann tödlich sein.

Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können ...

Das aufsehenerregende Jugendbuch-Debüt von Dylan Farrow ist der Auftakt einer starken Fantasy-Dilogie, die aufzeigt, wie mithilfe von Propaganda und Lügen die öffentliche Meinung beeinflusst und die Wahrheit totgeschwiegen wird. Spannend werden die Themen Fake News und politische Meinungsmache in eine originelle Fantasygeschichte mit feministischem Charakter eingeflochten.
Autorenporträt
Dylan Farrow ist Autorin und Mutter und engagiert sich aktiv für die Opfer von sexuellen Übergriffen. Ihre Kindheit verbrachte sie in New York City und dem ländlichen Connecticut, wo sie stundenlang Geschichten schrieb und zeichnete. Nach ihrem Studium am Bard College hat sie als Produktionsassistentin für CNN gearbeitet und später als Grafikdesignerin. Doch nach ihrer Hochzeit fand sie ihre wahre Berufung im Schreiben und entdeckte ihre Liebe für das Fantasy-Genre. Sie ist die Autorin der "Hush"-Dilogie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Susan Vahabzadeh liest den Debütroman von Dylan Farrow als einen verkappten Me-too-Roman. Denn Hauptthema der Fantasygeschichte, die von einem jungen Mädchen namens Shae erzählt, das in ärmlichsten Verhältnissen im fiktiven Reich Montane unter einem Alleinherrscher aufwächst, ist für Vahabzadeh das Verhältnis von Realität und bloßer Einbildung, deren Verwechslung Shae wie auch vielen Missbrauchsopfern oft vorgeworfen werde. Shaes späteren Mentor als eine Vaterfigur zu sehen, hält sie allerdings für eine zu banale Interpretation. Aus literarischer Sicht zwar kein großer Wurf - Vahabzadeh bemängelt die vielen Klischees im Roman -, aber bestens geeignet zum "wegschmökern", meint sie.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.02.2021

Zweifelhafte Vaterfiguren
„Me Too“ im Fantasyland: Dylan Farrows Romandebüt „Hush“
Das Beste am Reich der Fantasie ist, dass sich dort Dinge in Ordnung bringen lassen, für die die Wirklichkeit keine Lösung parat hat. Das Fantasy-Genre ist zu einem Dauerbrenner geworden. Es bedient die Sehnsucht nach Magie, dem geheimen Wort, das alles klärt. Und weil einem ehernen Gesetz folgend alle Fantasy-Geschichten in einer Art Mittelalter spielen, das immer dann anfallsartig in Modernität ausbricht, wenn die Heldin gerade eine Badewanne mit fließend Warmwasser brauchen kann, bekommt die Zivilisationsmüdgkeit beim Lesen oder Zuschauen dann auch gleich eine wohlverdiente Pause.
Jetzt hat das Fantasy-Universum einen Neuzugang. Montane, die Welt, in der das Jugendbuch „Hush – Verbotene Worte“ (Loewe-Verlag, 416 Seiten, 19,95 Euro) von Dylan Farrow spielt, erfüllt die Sehnsucht nach Zauber und schlichten, sehr analogen Verhältnissen.
„Hush“ spielt in dieser Tolkien-Zeit, in der ein jeder durch den Schlamm waten muss, der kein Pferd hat. Der Herrscher über Montane, Lord Cathal, residiert im Hohen Haus und bleibt für sein Volk unsichtbar; er lässt es darben. Seine Agenten sind die Barden, die über Land reiten. Und diese Barden haben Zauberkräfte. Sie können Häuser zum Einsturz bringen und Wände verrücken, vor allem aber können sie es auf verdorrte Felder hinabregnen und blühende Landschaften entstehen lassen. Wenn sie nur wollen. Das Dorf, in dem Shae, die Heldin des Romans, lebt, könnte diesen Segen gut gebrauchen. Aber wer arm ist, ist leichter zu unterdrücken.
Shae ist ein Teenager, in ihrem Dorf sind alle arm. Ihr geht es besonders schlecht. Bruder und Vater sind gestorben, und so hütet sie ein paar Schafe, aus deren Wolle ihre Mutter Garn spinnt. Es sind schreckliche Zeiten. Es gibt eine lange Liste verbotener Worte, und Bücher, überhaupt alle Schriftformen, sind gegen das Gesetz. Wer sich widersetzt, den rafft eine Krankheit dahin, die sich wie Tintenflecken auf der Haut ausbreitet. Ihre Mutter hat kein Wort mehr gesprochen, seit der Bruder an dieser Krankheit gestorben ist. Und mit Shae redet kaum jemand außer Fiona, der Tochter des Lebensmittelhändlers. Shae und ihre Mutter gelten als Aussätzige. Dann wird die Mutter ermordet.
„Hush“ erscheint auf Deutsch in einer schönen Übersetzung von Alexandra Ernst, ein zweiter Teil ist schon in Arbeit. Es ist das erste Buch der Autorin Dylan Farrow. Eine erhöhte Aufmerksamkeit war ihr gewiss. Sie ist die Adoptivtochter von Mia Farrow und Woody Allen. Die Farrows werfen Allen vor, er habe sie 1992 als Kind sexuell missbraucht. Der Regisseur bestreitet die Vorwürfe.
Es ist naheliegend, in diesem Buch nach allerlei Schlüsselfiguren zu suchen und nach Handlungssträngen, die mit dieser Vorgeschichte zu tun haben. „Hush“ handelt nicht von sexuellem Missbrauch. Es gibt allerdings ein Grundthema, das sich sehr wohl aus Farrows eigenem Erfahrungsschatz speist. Ihrer Heldin wird immer wieder vorgehalten, dass sie nicht unterscheiden könne zwischen Hirngespinst und Realität, bis sie ihrer eigenen Wahrnehmung misstraut. Die Barden können Räume zaubern, die gar nicht existieren. So gesehen ist „Hush“ also durchaus ein „Me Too“-Fantasy-Roman. In dem Bücherverbot, den Trugbildern verdichtet er zu Magie, was ein Kernproblem der Debatte ist: Für Sexualstraftaten gibt es oft keine Zeugen, und den Opfern wird nicht geglaubt.
Die Vergewaltigungsprozesse gegen Bill Cosby und Harvey Weinstein kamen nur zustande, weil es so viele Opfer gab, dass es langsam lächerlich wurde, allen vorzuwerfen, sie hätten die Übergriffe nur erfunden. Oft ist es aber schwieriger – weil tatsächlich kein Außenstehender beurteilen kann, was die Wahrheit ist. Der Fall von Farrow/Allen ist kompliziert. In einem Prozess wurde Woody Allen 1993 zwar das Sorgerecht aberkannt, der Richter befand aber, dass sich die Frage des Missbrauchs nicht abschließend klären lasse. Manche Gutachter hielten seine Schuld für möglich, andere wiederum glaubten, Mia Farrow habe ihrer Tochter die Sache vielleicht eingeredet.
Ein Fantasy-Roman ist ein ziemlich gelungenes künstlerisches Mittel, die Not eines Menschen darzustellen, dem dauernd erzählt wird, seine Erinnerungen seien vielleicht nicht real. Shae jedenfalls sieht manchmal Dinge, die man ihr nur vorgegaukelt hat; aber heißt das, sie hat den Dolch in der Brust ihrer Mutter nicht gesehen? Shae, die eigentlich nur den Mörder ihrer Mutter finden will, landet im Hohen Haus als Bardin – sie selbst hat Kräfte, von denen sie zunächst nichts wusste. Ausgerechnet der zwielichtige Lord Cathal wird bald ihr Mentor. In ihm kann man natürlich eine Adoptiv-Vaterfigur sehen. Sehr ergiebig ist diese Lesart allerdings nicht; dazu nimmt er nicht genug Raum ein. Aber er ist ohnehin nicht der einzige Bösewicht in Farrows Buch – und sie verfährt milde mit den Verfehlungen ihrer Figuren, die sich immer noch zum Guten wenden können.
Shaes schöner Lieblingsbarde, die Blicke, die „sich wie Dolche in ihren Körper bohren“, die prachtvollen Rösser – vor Klischees scheint Dylan Farrow keine Furcht zu haben. Ein großer literarischer Wurf ist der atemlose Dauer-Präsens in „Hush“ eher nicht, aber ihr düsteres Reich, in dem alle auf Erlösung hoffen, schildert sie zumindest so spannungsreich, dass sich ihre Erzählung mühelos wegschmökern lässt. Der zweite Band von „Hush“, hat Dylan Farrow gesagt, werde eine ganz andere Geschichte erzählen als der erste. Es kann auch gar nicht anders sein; denn Shae kämpft am Ende nicht mehr für ihr eigenes Recht, sondern für ganz Montane, und sie hat sich Verbündete gesucht, die zu ihr halten.
SUSAN VAHABZADEH
Handelt es sich beim finsteren
Lord Cathal um Woody Allen?
Blicke, die „sich wie Dolche in ihren Körper bohren“: Vor Klischees hat die Schriftstellerin Dylan Farrow keine Angst. Sie arbeitet bereits an der Fortsetzung ihres Debüts.
Foto: Chad Batka/New York Times/laif
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.02.2021

Auf Wahrheitssuche im Fantasy-Reich
Dylan Farrows Jugendroman "Hush - Verbotene Worte" treibt ein subversives Spiel mit der Manipulation

Grausamer kann das Abenteuer einer Fantasy-Heldin kaum beginnen: Hustend und unter Schmerzen liegt Shaes Bruder im Sterben, dahingerafft vom blauen Tod. Als brächte die Dürre nicht schon genug Elend über das Land Montane, wütet eine Seuche unter seinen Einwohnern. Für alles Schreckliche, das ihnen widerfährt, sollen verbotene Worte, Erzählungen und Schriften verantwortlich sein. Nur die Herrscherkaste der Barden, heißt es, kann das Verderben abwenden: Ihre Beschwörungen schaffen gnädige Wirklichkeiten durch die Magie der Sprache. Erkauft werden kann solche Gunst nur mit Schweigen und Verrat, dem Erdulden willkürlicher Brutalität und dem Leisten horrender Abgaben.

Wer vom Unheil heimgesucht wird, muss es selbst auf sich gezogen haben und wird geächtet - wie Shaes Familie. Der Vater ist tot, die Mutter wird Opfer eines blutigen Verbrechens. Statt es aufzuklären, sprechen die Dorfautoritäten von einem Unfall. Freunde wenden sich von Shae ab. Von allen verlassen, zieht die Jugendliche zum Hohen Haus in die Berge, wo die Barden residieren, angeführt vom mächtigen Lord Cathal. Shae sucht, was es in Montane nicht gibt, weil es unsagbar ist: die Wahrheit. Sie wird ein Labyrinth finden, gebaut aus Täuschungen. Hinter jeder Tür warten neue Schrecken, und der vermeintliche Ersatzvater Cathal erweist sich als Unhold.

Was Dylan Farrows Jugendbuch "Hush - Verbotene Worte" (Loewe Verlag, 19,95 Euro) zu einem bemerkenswerter Erstling macht, ist der fast schon metafiktional schwankende Boden der erfundenen Realität, auf den die Autorin ihre Heldin stellt. Ausgeschickt wird Shae, um im Beinahe-Mittelalter des Fantasy-Genres heutige Konflikte auszufechten. Verschwörungstheorien, Schweigekartelle und Medienmacht; von Männern dominierte Bünde, die Überzeugungskraft des schönen Scheins und die Ohnmacht einer isolierten weiblichen Figur, der niemand glaubt - wer wollte da nicht an Meinungsmache im Digitalzeitalter oder die MeToo-Bewegung denken. Die Seuche ergänzt das aktuelle Inventar.

Was Dylan Farrows Buch zu einem besonders viel beachteten Debüt macht, ist allerdings die Tatsache, dass die Autorin eine Adoptivtochter von Mia Farrow und Woody Allen ist: die angenommene Tochter, an der sich der Regisseur 1992 sexuell vergangen haben soll. Vor Gericht kam der Fall nie. Stattdessen ging er auf im Sorgerechtsstreit, der entbrannte, nachdem Woody Allen eine Beziehung mit Mia Farrows Adoptivtochter Soon-Yi begonnen hatte, welche er später heiratete. Erst als Erwachsene hat Dylan Farrow ihre Anschuldigung selbst öffentlich vorgebracht. Woody Allen streitet sie ab. Soon-Yi Allen schildert Mia Farrow als Manipulatorin. Und dann ist da noch Ronan Farrow, das zweite gemeinsame Kind des früheren Ehepaars Farrow und Allen: Er ist einer der Journalisten, die mit ihren Recherchen Harvey Weinstein gestürzt haben.

Ist deshalb die Mutter Shaes, eine verstummte Wortzauberin, ein Abbild Mia Farrows? Ist Cathal nach dem Modell Woody Allens geformt, obwohl es nicht um Missbrauch geht? Jeder, der das Buch liest, muss merken, dass solche Analogien nicht aufgehen. Dies ist kein Schlüsselroman. So bekräftigte Dylan Farrow es in Interviews zum Erscheinen ihres Buchs in Amerika Ende vergangenen Jahres. Dass "Hush" dennoch als mindestens autobiographisch motiviert rezipiert und vermarktet werden kann, hat sie indes ebenfalls provoziert. Im Nachwort heißt es, ihre Familie sei in ihrer Kindheit "von einem mächtigen Menschen bedrängt" worden, "der entschlossen war, unser Leben und unsere Glaubwürdigkeit zu zerstören". Heute werde Ähnliches nicht mehr so leicht akzeptiert, doch die "fast infektiöse" Ausbreitung falscher Nachrichten halte an. "Hush" sei eine Ermutigung, die Wahrheit zu suchen, statt in Selbstzweifeln zu versinken.

Dafür, dass der Loewe Verlag, bei dem das Buch in der Übersetzung von Alexandra Ernst erscheint, dieser Spur gefolgt ist und den Roman als Debüt der "Adoptivtochter von Woody Allen und Mia Farrow" annoncierte, zog er heftige Kritik aus den sozialen Netzwerken auf sich. Nun wird der Hinweis auf die Eltern getilgt durch den auf die feministische Hauptfigur und Fake News. Eine ironische Wendung angesichts des Untertitels "Verbotene Worte". Man muss also eine Menge beiseiteschieben oder nicht wissen, um unbelastet Montane zu betreten: am besten ein Teenager sein. Das Genre des Jugendbuchs ist für den Themenkreis klug gewählt. Adoleszenz bedeutet, Kindheitsgewissheiten zu überwinden und angeblich Unumstößliches in Frage zu stellen.

Dystopisch beginnt das Buch da, wo die Hauptfigur einer klassischen Heldenreise erst auf halber Strecke anlangt: an einem Tiefpunkt. Statt eine Aufwärtsbewegung folgt gesteigerte Hilflosigkeit, bis endlich mit der Selbstermächtigung zum Aufbruch ein Silberstreif am Horizont auftaucht. Dieses Muster, Todesgefahr und doppelbödige Hilfsangebote, die die Not nur verlängern, einander abwechseln zu lassen, wiederholt sich im Hohen Haus. Lord Cathal will Shae sofort hinrichten lassen - dann gibt er sich als Freund. Und die Heldin verliert nie die Hoffnung, dass ihre kaltherzigen Gegenüber doch etwas für sie übrighaben könnten.

Shaes Rettung ist nicht die Güte der anderen, sondern ihre eigene übernatürliche Gabe, die sie zur Bardin macht. Der Preis dafür ist ein Wirklichkeitsempfinden wie in einem Spiegelkabinett, die Flutung mit widerstreitenden Gefühlen und Furcht vor dem Wahnsinn. Sprachlich sind diese Passagen, zu denen auch zarte Annäherungen an die beiden Jungs Mads und Ravod gehören, das Beste, das "Hush" zu bieten hat. Dazwischen erstreckt sich viel platte Ebene mit Gewaltspitzen und Dialogen, die in Psycho-Coaching-Talk abfallen. Immer hektischer tackert Dylan Farrow Spannungsmomente aneinander, eklektisch an das Tolkien-Universum, griechische Mythen, Aborigine-Songlines, Grimms Märchen oder die "Tribute von Panem" erinnernd.

Konzise bleibt das subversive Spiel mit dem Vertrauen. Shae hält emotional an denen fest, die sie schlecht behandeln. Man kann das als Überwindung des Schwarzweißdenkens lesen - oder als fragwürdige Opferperspektive. Die Manipulationen, denen die Heldin ausgesetzt ist, überträgt sie als Ich-Erzählerin auf die (wahrscheinlich vor allem weiblichen) Leser. Was als Tatsache geschildert wird, zerfällt als Illusion. Dennoch zieht die Heldin am Schluss mit Verbündeten, die sie vorher alle schon im Stich gelassen haben, in ein neues Abenteuer - eine Fortsetzung ist angekündigt. In ihr wird die wankende Heldin sich wirklich beweisen müssen.

URSULA SCHEER

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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",Hush' hat eine viel nachdenklichere Botschaft: Wie wenig wir doch Ambivalenzen zulassen, wie verführerisch die Eindeutigkeit ist. Das ist brillant. Farrow hat ein Buch geschrieben, das uns zwingt, so zu lesen, wie wir gerne die Realität sehen, brav und stur in Gut und Böse unterteilend, um diese Lesart sogleich zu hinterfragen." Sarah Pines, Die Zeit "Dylan Farrow konnte mich mit ihrem Buch und ihren Botschaften zwischen den Zeilen wahnsinnig stark fesseln und begeistern. Die Autorin schrieb hier ein ganz besonderes Buch, eine ganz besondere und emotionale Geschichte." magischebuecherwelt.jimdofree.com "Die Idee rund um die Barden, deren Kräfte und die damit verbundenen Geschehnisse, fesseln an die Seiten. Die Geschichte ist verwirrend, fantasievoll und mächtig!" magicallyprincess.blogspot.com "Dylan Farrow ist eine sehr außergewöhnliche Geschichte rund um die Macht der Worte gelungen. Für mich ein durchaus gelungenes und vielsprechendes Debüt." uwes-leselounge.blogspot.com "Die Geschichte hatte so eine Sogwirkung und war voll von faszinierenden Details." booknerdsbykerstin.com