24,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

'Was für eine tolle Lektüre!' Roger Waters (Pink Floyd)'Ein fesselndes Stück Sozialgeschichte und das beste Buch über Musik, das ich seit Jahren gelesen habe.' Brian EnoDer Amerikaner Joe Boyd war als Entdecker und Produzent von Fairport Convention, The Incredible String Band, John Martyn, Nick Drake u.v.a. sowie als Gründer und Betreiber des Londoner UFO Clubs, wo Pink Floyd und Soft Machine ihre Karrieren starteten, der Anreger der psychedelischen Folk-Rock-Szene in England und darüber hinaus. Bereits als Jugendlicher hatte Boyd dem beinahe vergessenen Bluessänger Lonnie Johnson zu einem…mehr

Produktbeschreibung
'Was für eine tolle Lektüre!' Roger Waters (Pink Floyd)'Ein fesselndes Stück Sozialgeschichte und das beste Buch über Musik, das ich seit Jahren gelesen habe.' Brian EnoDer Amerikaner Joe Boyd war als Entdecker und Produzent von Fairport Convention, The Incredible String Band, John Martyn, Nick Drake u.v.a. sowie als Gründer und Betreiber des Londoner UFO Clubs, wo Pink Floyd und Soft Machine ihre Karrieren starteten, der Anreger der psychedelischen Folk-Rock-Szene in England und darüber hinaus. Bereits als Jugendlicher hatte Boyd dem beinahe vergessenen Bluessänger Lonnie Johnson zu einem Comeback verholfen, tourte schon bald darauf mit Blues- und Jazz-Galas in Europa und war 1965 als Stage-Manager beim Newport-Festival Zeuge von Bob Dylans Übertritt zur Stromgitarre.'White Bicycles' ist ein blitzgescheites und ausgezeichnet geschriebenes Musikbuch über eine Ära, von der die zeitgenössische Popmusik gerade wieder verstärkt zehrt. Es ist aber auch die Geschichte eines Mannes, derimmer mit dem richtigen Job zur richtigen Zeit am richtigen Ort war - außer vielleicht gegen Ende seiner Produzentenkarriere, als Boyd kurzzeitig eine schwedische Folkband unter seinen Fittichen hatte, die wenig später unter dem Namen Abba in die Pop-Charts durchstarten sollte.
Autorenporträt
Joe Boyd, geboren 1942 in Boston, arbeitete nach seinem Harvard-Abschluss 1964 zunächst als Produktions- und Tourmanager für den Musikproduzenten George Wein. Nach seiner eigenen Produzentenkarriere organisierte er zahlreiche Musikfilm-Soundtracks, u.a. von "Clockwork Orange", und leitete daneben 20 Jahre lang sein Plattenlabel Hannibal Records. Joe Boyd lebt in London.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.10.2007

Der große Blackout

Wie es war, als Bob Dylan auf einmal elektrisch spielte und die Popmusik ihre Unschuld verlor: Joe Boyd hat ein wunderbares Buch über die Sechziger geschrieben.

Der Reihe nach wurden Yorkville, Murray Hill und die Lower East Side abgeschaltet, dann Brooklyn. Nur das Pan-Am-Gebäude strahlte noch. Ein Flackern, dann versank es auch im Dunkel." Der große New-York-Blackout 1965 fiel in das Jahr, in dem Bob Dylan beim Newport Festival in Rhode Island seine Gitarre einstöpselte und damit seinerseits einen Blackout provozierte. Nie mehr, so schildert Joe Boyd in seinen Memoiren, habe sich die Popkultur von diesem Ereignis erholt, das den Folk in ein neues, elektrifiziertes Zeitalter katapultierte.

Boyd, arbeitete damals für den legendären Jazz-Agenten George Wein in Newport und war für den Sound bei Dylans Auftritt verantwortlich, erlebte das Schisma zwischen der alten Garde und den jungen Wilden also aus der Nähe, wobei er die Legende, wonach Pete Seeger Dylans Stromkabel mit der Axt durchtrennen wollte, widerlegt. Weit weniger triumphal als Dylan schildert er die Sternstunde als Katerfrühstück, bei dem den Rebellen aufging, dass sie nicht nur ein Publikum verstört, sondern auch eine Welt zerstört hatten - die Welt der Folk-Barden.

Zwölf Jahre später wurde New York erneut von einem Stromausfall heimgesucht. Doch da, erinnert sich Boyd, wurde nicht mehr gefeiert, sondern nur noch geplündert. Verängstigt verbarrikadierten sich die Menschen in ihren Wohnungen. Die Party der frühen Sixties war vorbei oder hatte im psychedelischen Taumel der Hippie-Kultur ein neues Stadium erreicht.

Boyd, geboren 1942 in Boston, wuchs im liberalen Mittelstandsmilieu von Princeton auf. Gewappnet mit einer Jazzplattensammlung und den Entdeckungen eines halbseidenen Fernseh-Discjockeys namens Bob Horn (der blonde Mädchen nicht nur die Hitparade verlesen, sondern auch "gefährlich aussehende schwarze Männer" interviewen ließ), organisierte er 1960 mit seinem Freund, dem Songwriter Geoff Muldaur, sein erstes Wohnzimmerkonzert. Es ist, als säße man selbst im Ohrensessel und lauschte der verschollen geglaubten Blues-Legende Lonnie Johnson aus New Orleans, einem schwarzen Musiker, der in den dreißiger Jahren mit Duke Ellington und Louis Armstrong auftrat und dann von der Bildfläche verschwand.

Mit der Wohnzimmerepisode beschreibt Boyd einen kulturhistorischen Präzedenzfall: 1954 bis 1956 waren die Jahre des Umschwungs, in denen schwarze Musik von weißen Teenagern entdeckt wurde und sich millionenfach verkaufte. Doch mit seiner Popularisierung, so Boyd, war der Bluesboom der Sechziger schon bald an sein Ende gekommen. Die authentische Musikform wurde kolonisiert vom Distinktionsgehabe eines fast ausschließlich weißen Publikums: "Das Bürgertum kann sich seine Musik nur von unten oder oben ausborgen - und was ,oben' anging, hatte Amerika nie viel zu bieten."

So hat Boyd nicht nur ein ungemein lesenswertes Buch über die Musik der Sixties vorgelegt, sondern auch einen klugen Kommentar zur Dialektik von Sub- und Massenkultur. Nach einigen hinreißend chaotischen Europa-Tourneen früher amerikanischer Stars wie Sister Rosetta Tharpe, Roland Kirk und John Lee Hooker zog Boyd, fasziniert von der "unorthodoxen Vielfalt" der britischen Kulturszene, im November 1965 nach London. Bei einer abenteuerlichen Reise durch die schottische Folk-Szene entdeckte er die psychedelische "Incredible String Band" für das amerikanische Plattenlabel Elektra. Er arbeitete mit Eric Clapton und förderte die kraftstrotzende Gruppe "The Move" aus Birmingham. Doch die großen Verträge machten andere, und so löste Boyd sich von wieder Elektra, um in London nach neuen Aufgaben zu suchen.

Anfang 1966 waren es nur wenige Eingeweihte, die in den legendären UFO-Club kamen, den Boyd zusammen mit seinem Freund John Hopkins an der Tottenham Court Road gegründet hatte. Der Club sollte ein Jahr lang Ort der phantastischen Verschmelzung unterschiedlichster Kunst-, Polit- und Musikformen sein. Hier begannen die Karrieren bedeutender Rockbands wie "Soft Machine" oder "Pink Floyd", deren erste Single "Arnold Layne", die ironische Geschichte eines "Hinterhaus-Höschenschnüfflers", Boyd für EMI produzierte. Doch wieder, gibt Boyd lakonisch zu Protokoll, war er nur Steigbügelhalter einer Legende. "Pink Floyd" waren zwar der "Soundtrack des Underground", aber sie wurden immer gigantischer und berühmter. Gegen die gerissenen englischen Plattenbosse und Produzenten konnte der "naive Amerikaner" sich nicht durchsetzen. Der Verlust von "Pink Floyd", Clapton und "The Move" hat ihm den großen Durchbruch und damit auch den großen Reichtum verwehrt. Vielleicht muss man nach der Lektüre dieses hellsichtigen Buches aber einfach hinzufügen: zum Glück!

Denn neben einem wunderbar anekdotenreichen Zeitzeugenbericht hat Joe Boyd, der später noch Künstler wie "Fairport Convention" und Nick Drake berühmt machen sollte, auch einen Verfallsreport geschrieben. Es ist die Geschichte einer Selbstausbeutung, einer Revolution, die im Rausch von Selbsterfahrungstrips, Drogen und züngelnder Gewalt ihre Ideale zum Teufel jagte. Als im Sommer 1967 überall Kaftane und Perlenketten im Straßenbild auftauchten und das UFO von "Touristen und Wochenend-Hippies" überschwemmt wurde, war das Unvermeidliche nicht mehr aufzuhalten: Der Underground wurde zum Mainstream. Musik wurde zum sinnfreien Vehikel eines Lebensgefühls, aber sie vermochte es nicht mehr, an die Impulse der frühen Jahre anzuknüpfen, als sich weiße und schwarze Musik in einem einzigartigen und spannungsreichen Akt vermischten und die Vergangenheit zum Reservoir einer hoffnungsfrohen Zukunft machten.

Vielleicht kann man die paradoxe Entwicklung von "Pink Floyd" als Allegorie auf die Mechanismen der Popindustrie lesen. Joe Boyd hat sich ihr 1971 entzogen. Er ging nach Hollywood, wurde Chef der Filmmusik-Abteilung von Warner Brothers - und hinterlässt den Bericht aus einer Zeit, von der es heißt, wer wirklich dabei gewesen sei, könne sich nicht mehr an sie erinnern.

KATHARINA TEUTSCH

Joe Boyd: "White Bicycles". Musik in den 60er Jahren. Aus dem Englischen übersetzt von Wolfgang Müller. Verlag Antje Kunstmann, München 2007. 350 S., geb., 24,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.01.2008

Die elektrische Zeitenwende
Joe Boyd erinnert sich an die Geburtswehen der Rockmusik und den Tod ihrer Ideale
Die weißen Fahrräder waren der erste Schritt. Die Provos verteilten sie 1964 in ganz Amsterdam. Kostenlos und frei zugänglich sollten diese Gemeindefahrräder dem „Asphaltterror der motorisierten Bourgeoisie” trotzen und die herrschende „Auto-Autorität” überwinden. Revolution! Doch wie so viele Utopisten scheiterten die Provos ganz banal an den Verhältnissen: Ihre weißen Fahrräder wurden geklaut und umlackiert.
Nur einer von vielen geplatzten Träumen, die in Joe Boyds Erinnerungen vorkommen. Dabei handelt er eigentlich von Aufbruchsgeist und Abenteuerlust: von der Popmusik der sechziger Jahre. In seinem blitzgescheiten Buch verfolgt Boyd deren langen Weg vom Idealismus zum Hedonismus. Die Jugend träumte von einer besseren Gesellschaft, begehrte auf gegen die Werte der Elterngeneration und ging schließlich doch lieber tanzen. Und Boyd war immer mit dabei: Als Tourleiter von Jazz- und Blues-Größen wie Coleman Hawkins, Stan Getz und Muddy Waters, als Stagemanager des ereignisreichen Newport-Festivals von 1965, als Produzent von Nick Drake, der Incredible String Band und Fairport Convention und als Gründer des UFO, des heißesten Psychedelic-Clubs des Swinging London. Seine Memoiren „White Bicycles” sind aber kein penibler Backstage-Bericht, sondern eine punktgenaue und anekdotenreiche Analyse einer Zeit, in der die Musik die Welt verändern wollte.
Erst sollte es die akustische Gitarre richten. Ob Rassentrennung oder atomare Aufrüstung – begleitet vom soften Saitenanschlag wollten „Folkies” wie Pete Seeger die Missstände wegsingen. Dann der 21. Juli 1965 – Newport-Festival, Bob Dylans elektrisches Aufbegehren. Seine E-Gitarre lärmt so laut in die Nacht, dass sich die Folkszene vom Ohrensausen nicht mehr erholt. Das Publikum buht den verlorenen Sohn aus, und der Pazifist Pete Seeger versucht mit einer Axt, die Stromkabel zu kappen. So ist die Geschichte oft erzählt worden – nur: Sie stimmt nicht. Es gab kaum Buh-Rufe und keine Axt, schreibt Boyd, der damals für den Sound verantwortlich war.
Dylans elektrische Wende ist das Herzstück des Buches. Boyd schildert den Abend aber nicht als Triumph, wie vor ihm unzählige Dylanologen, sondern als melancholischen Abgesang. Sogar die jungen Rebellen seien niedergeschlagen gewesen nach ihrem polternden Auftritt. „Sie erkannten, dass ihr Sieg auch den Tod von etwas Wundervollem bedeutete.” Die Zeit der Barden und Troubadoure fand ein jähes Ende. Der Protestsong, das Lieblingskind der amerikanischen Linken, starb in den Stromkreisen der Röhrenverstärker. Der Rock war geboren, und seine dröhnenden Rückkopplungen sollten einiges bewegen: Die Sixties begannen zu swingen, jedes Bewusstsein strebte plötzlich nach Erweiterung. Die Sache mit der gerechteren Welt verlor an Dringlichkeit und verpuffte irgendwann im süßen Duft der Räucherstäbchen.
Sieg der Wochenend-Hippies
Immer wieder überblendet Joe Boyd Musik und Politik und spürt so dem Geist der Epoche nach, der er einen grenzenlosen Optimismus attestiert. Er selbst zog nach seinem Studium in Harvard nach London. Hier fand er das Epizentrum der Blues-Begeisterung, der Musik, die er schon als Kind eifrig auf Schellack-Platten sammelte. Wie viele weiße Teenager entdeckte er über den Rock ’n’ Roll die schwarze Musik. Eine prekäre Umarmung, wie Boyd in der Rückschau schreibt. Die Sehnsucht nach einer ursprünglichen, unverfälschten Folklore, welche die Hipster in den frühen Sechzigern entwickelten, sollte das Objekt ihrer Begierde letztlich zerstören. „Der Bluesboom markierte das natürliche Ende der Musikform”, schreibt Boyd. Am Ende des Jahrzehnts traten die schwarzen Blues-Künstler nur noch vor einem weißen Mittelklasse-Publikum auf, das nur den „echten Stoff” hören wollte. In der endlosen Wiederholung verkümmerte der Blues zum Klischee.
Das ewige Ringen von Subkultur und Mainstream ist auch in diesem Buch ein zentrales Thema. Boyd suchte immer ruhelos nach neuen Nischen und brachte es als Produzent im London dieser Zeit zur grauen Eminenz des psychedelischen Undergrounds. Trotzdem deutet er sich selbst – etwas kokett – als „underachiever”. Denn finanziell wäre für Boyd sicher mehr drin gewesen. Der kaufmännisch unbedarfte Musik-Enthusiast verpasste manche Chance. Eric Clapton, Pink Floyd und eine junge schwedische Folkband, die sich bald Abba nennen sollte, sind nur die prominentesten Namen, die Boyd entdeckte und unter Vertrag nehmen wollte, bis ihm ein größeres Label die kommenden Superstars wegschnappte. Auch Nick Drake, das introvertierte und bühnenscheue Songwriter-Genie mit der hohlen Stimme, wurde erst posthum einem großen Publikum bekannt. Und trotzdem sind Boyds Erinnerungen kein ein Blick zurück im Zorn. Bis er 1971 der Musikszene den Rücken kehrte, um die Filmmusik-Abteilung von Warner in Los Angeles zu leiten, war er meist unmittelbar beteiligt, wenn etwas Wesentliches passierte.
Boyds persönlicher Höhepunkt der sechziger Jahre war nicht Newport, nicht Woodstock, sondern der Auftritt der Psychedelic-Band „Tomorrow” im Londoner Club UFO. Zu „White Bicycles”, ihrer druckvollen Hommage an die Amsterdamer Provos, tanzten die Freaks in Kaftanen und Glasperlenketten. Für einen kurzen Moment verschmolzen radikale Politik, eine völlig neue Musik und psychedelische Drogen. Die Ordnung der Gesellschaft sollte erzittern, hofften Boyd und sein kleiner Kreis an Mitstreitern damals. Doch sobald das Arkadien des Underground von „Touristen und Wochenend-Hippies” entdeckt und überschwemmt wurde, versiegten die hehren Träume schnell. Im psychedelischen Taumel trennte sich die Popmusik endgültig von ihren idealistischen Wurzeln. Auch die amerikanischen Kampfjet-Piloten hätten ja Dylan und Hendrix gehört, während sie vietnamesische Dörfer zerbombten, notiert der sonst so optimistische Boyd am Ende. FELIX DENK
JOE BOYD: White Bicycles. Musik in den 60er Jahren. Aus dem Englischen von Wolfgang Müller. Verlag Antje Kunstmann, München 2007. 348 S.,24,90 Euro.
Für den amerikanischen Musikproduzenten Joe Boyd, der jetzt seine Erinnerungen geschrieben hat, war der Auftritt der psychedelischen Band „Tomorrow” (hier ein Foto von 1967) in dem von ihm gegründeten legendären Londoner Club „UFO” der persönliche Höhepunkt der sechziger Jahre. Foto: KPA/PA
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
…mehr

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Katharina Teutsch ist vollkommen hingerissen von den Memoiren des Musik-Agenten Joe Boyd, der damit nicht nur einen Insider-Bericht der amerikanischen und britischen Musikszene der 60er Jahre gibt, sondern auch plastisch den Niedergang einer ganzen Musik-Epoche zeichnet. Der wird laut Boyd eingeleitet durch den Umschwung Bob Dylans von der akustischen zur elektrischen Gitarre, woraus sich zwangsläufig die Musik weniger Eingeweihter zum Mainstream entwickelte, fasst die Rezensentin zusammen. Sie findet nicht nur die Erzählungen und Anekdoten des Autors aus der unmittelbaren Nähe zu Pink Floyd oder Eric Clapton hochspannend, sondern beklatscht gleichzeitig die hellsichtigen Deutungen, die Boyd zur "Dialektik von Sub- und Massenkultur" vorlegt. Und das bei einer Zeit, wie die Rezensentin witzelt, von der es heiße, wer sie erlebt habe, könne sich nicht an sie erinnern.

© Perlentaucher Medien GmbH