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Der internationale Bestseller über den Umgang mit Schuld und die unerschütterliche Kraft der Liebe
Santiago Amigorena erzählt die bewegende Geschichte seines Großvaters: In den Zwanzigern flüchtet Vicente Rosenberg aus Warschau nach Buenos Aires. Dort verliebt er sich in Rosita, gründet mit ihr eine Familie und betreibt ein Möbelgeschäft. Fernab von dem, was in Europa geschieht. Doch mit jedem neuen Brief seiner Mutter aus dem Warschauer Ghetto wachsen Schuld und Ohnmacht. Bis Vicente verstummt und ins innere Exil geht. Rosita aber kämpft weiter - um ihre Liebe, um ihre Familie, um eine…mehr

Produktbeschreibung
Der internationale Bestseller über den Umgang mit Schuld und die unerschütterliche Kraft der Liebe

Santiago Amigorena erzählt die bewegende Geschichte seines Großvaters: In den Zwanzigern flüchtet Vicente Rosenberg aus Warschau nach Buenos Aires. Dort verliebt er sich in Rosita, gründet mit ihr eine Familie und betreibt ein Möbelgeschäft. Fernab von dem, was in Europa geschieht. Doch mit jedem neuen Brief seiner Mutter aus dem Warschauer Ghetto wachsen Schuld und Ohnmacht. Bis Vicente verstummt und ins innere Exil geht. Rosita aber kämpft weiter - um ihre Liebe, um ihre Familie, um eine Zukunft. Ein ergreifender Roman von großer Dringlichkeit, plastisch und virtuos erzählt.

"Ein tragisches Schicksal, eine erschütternde Erzählung - überwältigend." OLIVIER GUEZ

"Dieses wunderbare Buch erzählt die Geschichte eines Schweigens, das vielleicht die einzige Antwort auf das Undenkbare darstellt. Und die Geschichte der Worte, die ein Mann für dieses Schweigen findet: Jedes einzelne von ihnen ist treffend gewählt, direkt aus dem Kern des Wesens. Genau das vermag auf ebenso seltene wie kostbare Weise die Literatur." EMMANUEL CARRERE

"Die ganz eigene Klangfarbe dieses sensationellen Romans hallt nach der Lektüre noch lange nach." Le Figaro littéraire
Autorenporträt
Santiago Amigorena, 1962 in Buenos Aires geboren, lebt und arbeitet in Paris. Er ist Autor, Drehbuchautor und Filmemacher. ¿A few Days in September¿ (2006) mit Juliette Binoche, die seine Partnerin war, und Nick Nolte wurde international gefeiert. Sein Roman ¿Kein Ort ist fern genug¿ wurde in Frankreich zum Bestseller, war u. a. für den Prix Goncourt nominiert und erscheint in zwölf Ländern weltweit. Nicola Denis wurde mit einer Arbeit zur Übersetzungsgeschichte promoviert. Sie übersetzte u. a. Werke von Alexandre Dumas, Honoré de Balzac, Éric Vuillard, Olivier Guez und Anne Dufourmantelle. Nicola Denis lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Frankreich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Roman Bucheli entdeckt in Santiago H. Amigorenas Roman das Dokument einer Befreiung. Indem der Autor seinem angesichts der Kriegsgräuel und der Deportation ins Schweigen verfallenen polnischen Großvater seine Stimme gibt, errichtet er ihm ein Denkmal, meint Bucheli. Dass der Text "nicht romanhaft" ist, wie Bucheli feststellt, obgleich das meiste darin erfunden ist, scheint dem Rezensenten bemerkenswert. Und wenn Amigorena ausdrücklich nicht das Warschauer Ghetto oder die Deportation seiner Großmutter thematisiert, sondern eher nüchtern das Geschehen in Polen schildert, so bleibt das Grauen für Bucheli doch spürbar, aufgehoben im Gesicht des Großvaters.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.10.2020

Zwölftausend Kilometer Abstand reichen nicht
Santiago Amigorenas Roman "Kein Ort ist fern genug" erzählt die eigene jüdische Familiengeschichte des französischen Autors

Der französische Regisseur, Drehbuchautor und Schriftsteller Santiago Amigorena wurde 1962 in Buenos Aires geboren. Seine Vorfahren stammen aus Polen; der Großvater wanderte 1928 nach Argentinien aus. Südamerika schien damals der Kontinent der Zukunft zu sein und zog viele Emigranten an. Dass sich diese Erwartungen auf Dauer oft nicht erfüllt haben, zeigt die Rückkehr vieler Emigrantenfamilien nach Europa. Auch die Eltern von Amigorena kehrten 1973 zurück, allerdings nach Frankreich.

In seinem Roman "Kein Ort ist fern genug" imaginiert Amigorena die Geschichte seines Großvaters. Vicente Rosenberg war als junger polnischer Offizier am "Wunder an der Weichsel" beteiligt. In Argentinien erzählt er seinen Freunden, dass er "Pilsudski bei der Befreiung Polens geholfen" und 1920 den Vormarsch der Roten Armee auf Westeuropa gestoppt habe. Vicente fühlt sich als Pole; seine jüdische Abstammung bedeutet ihm so wenig wie die Rituale der Vorfahren. In Argentinien fügt er seiner Identität neue Aspekte hinzu: die Leidenschaften für Tango, Roulette und Pferderennen. Und für die Pharmaziestudentin Rosita, Tochter eines Möbelfabrikanten, die er heiratet und mit der er drei Kinder hat. Sein Geld verdient Vicente mit einem Möbelgeschäft, in dem er die schwerfälligen Einrichtungsstücke verkauft, die sein Schwiegervater herstellt.

Vicente denkt viel über die verschiedenen Anteile seiner Identität nach (wobei er manchmal allerdings etwas zu sehr wie sein Enkel im Jahr 2019 klingt); das Irritierende besteht für ihn verständlicherweise darin, dass es Menschen gibt, die ihm und seinesgleichen eine komplexe Identität nicht zugestehen. Für die Nationalsozialisten wird er festgelegt auf ein einziges Merkmal: ein Körper zu sein, in dem vermeintlich "jüdisches Blut" kreist, das nicht länger kreisen soll.

Vicente könnte es im fernen Argentinien fast egal sein (dass es dort damals starke Sympathien mit dem "Dritten Reich" und auch entsprechenden Antisemitismus gab, ist ein anderes Thema, das der Roman ausspart). Aber sein Bruder und vor allem seine Mutter leben immer noch in Warschau. Er trifft sich mit seinen Freunden Sammy und Ariel in den Cafés von Buenos Aires und bespricht die Weltlage. Die beiden Freunde haben ihre engsten Angehörigen überreden können, ihnen nach Argentinien zu folgen. Vicente hat es versäumt, und die Bedrohung wächst. Die Briefe der Mutter werden seltener. In einem beschreibt sie, wie man die Juden im Warschauer Getto zusammenpfercht, in einem anderen, wie der Tod dort allgegenwärtig wird. Irgendwann kommen keine Briefe mehr. Fortan hat Vicente die Mutter, ihr Gesicht, ihre Hände und Gesten ständig vor Augen. "Ich hätte sie niemals in Warschau lassen dürfen"; das Schuldgefühl droht ihn zu erdrücken.

Das normale Leben geht weiter, im aufblühenden Buenos Aires geht es sogar sehr gut weiter. Aber im fernen, verrückten Europa passiert gerade ein unvorstellbares Menschheitsverbrechen. Einige Zeitungen berichten sogar darüber, aber erst auf den hinteren Seiten. Die Dimensionen des Massenmords sind so ungeheuer, dass sie dem Ganzen einen Beigeschmack des Unwahrscheinlichen geben. Vicente versinkt unterdessen immer tiefer in Düsternis und Depression, in Albträumen und einem radikalen Schweigen, das seine Familie verstört. Seine Freunde und seine Frau dringen nicht mehr durch in sein inneres Getto. "Le Ghetto intérieur" lautet der Originaltitel des Buches, ein wenig plakativ, denn diese Analogie stellt sich unweigerlich bei der Lektüre ein; sie muss nicht ausgesprochen werden.

Amigorena schreibt seit zwanzig Jahren an einem Zyklus autobiographischer Romane. Das Schweigen ist darin ein Grundmotiv. Hier liefert er die Voraussetzungen und die Vorgeschichte dafür nach. Ein heikler Punkt des Romans besteht darin, dass die Abläufe des Holocausts im Einzelnen eben doch nicht in den damaligen Zeitungen standen und deshalb kaum von Vicente gewusst, besprochen und überdacht werden können. Amigorena hilft sich aus diesem Dilemma, wie es derzeit beim neuen historischen Erzählen in Frankreich üblich ist. Er nutzt den eigenen erheblichen Wissensvorsprung vor seiner Figur und wechselt vom Ton des Erzählers zum Ton der Reportage oder der historischen Abhandlung. So berichtet er von den Massakern und Lagern, von Auftritten Himmlers, von der Wannseekonferenz. Der Roman bekommt dadurch einen gewissen Sachbuchanteil, wie es auch in den Bestsellern von Olivier Guez ("Das Verschwinden des Josef Mengele") oder Éric Vuillard ("Die Tagesordnung") der Fall ist. Das kann man pädagogisch vertretbar finden; literarisch überzeugt es nicht ganz, vor allem, wenn Amigorena die beiden Ebenen zu vermitteln versucht und die Exkurse mit Formulierungen anbindet wie "Das alles hätte Vicente Rosenberg Anfang 1942 wissen können" - hätte er es denn wissen können. Oder wenn er spätere Lektüren Vicentes, etwa der Bücher Primo Levis, geltend macht.

Dennoch ist dieser Roman dank seiner leisen Eindringlichkeit und ungewohnten Perspektive auf die Schoa lesenswert. Durch zwölftausend Kilometer Entfernung schafft Amigorena einen Verfremdungseffekt, so dass man das vielfach Erzählte, den Lehrstoff der Geschichte, noch einmal neu sieht: mit den Augen eines verzweifelnden, von Überlebensschuld gebrochenen Angehörigen, der seiner Mutter nicht helfen und kein einziges Wort an sie richten kann. Sie stirbt in Treblinka.

WOLFGANG SCHNEIDER

Santiago Amigorena: "Kein Ort ist fern genug". Roman.

Aus dem Französischen

von Nicola Denis. Aufbau Verlag, Berlin 2020.

190 S., geb., 20,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.10.2020

Im Stacheldraht der Worte
Leise, differenziert, nie gewichtig: Der Argentinier Santiago Amigorena erzählt
ein europäisches Exilantenschicksal während des Krieges
VON JOSEPH HANIMANN
Das innere Ghetto“ lautet sachlich knapp der Originaltitel dieses Buchs und kommt dadurch seinem Inhalt näher als die deutsche Version. „Le ghetto intérieur“, das klingt fast schon nach einem Essay. Und davon hat das Buch an manchen Stellen auch etwas. Der in Paris lebende argentinische Autor Santiago Amigorena erzählt die Geschichte seines Großvaters in dessen entscheidenden Lebensjahren 1940 bis 1945. Davor war die Existenz des aus Warschau nach Südamerika übersiedelten Vicenty Rosenberg nur eine der damals typischen Auswandererstorys gewesen: Abkehr von der eigenen Vergangenheit und hoffnungsvoller Aufbruch in eine damals noch nicht als Zwischenkriegszeit erkennbare Zukunft. Danach war seine Existenz dann offenbar nur noch ein undurchdringliches Schweigen, des Erzählens schon nicht mehr wert.
Die fünf Kriegsjahre hingegen waren der Zeitrahmen für das Versinken eines Mannes in die Leere zwischen Skrupeln, Verzweiflung und fortschreitend verbissener Apathie. Das Versprechen an seine in Warschau gebliebene Mutter, ihr aus dem fernen Buenos Aires regelmäßig zu schreiben, hatte Vicente – so sein fortan argentinischer Vorname – nicht eingehalten und seine Einladung an sie, ihm dorthin zu folgen, war nie ganz aufrichtig gemeint. Denn zusammen mit seiner Frau Rosita und drei Kindern, mit seinen Freunden und einem florierenden Möbelgeschäft hatte für Vicente in Südamerika ein neues Leben begonnen. Und in dem Moment, wo die spärlich gewordenen Briefe aus Warschau von den schlimmen Lebensumständen im Ghetto zu sprechen anfangen, um schließlich ganz auszubleiben, ist es zu spät. Von Selbstvorwürfen zerfressen brennt Vicente nun darauf, zu wissen und zugleich nicht wissen zu wollen, was im fernen Europa mit den Seinen unter der Naziherrschaft geschieht. Dieses hilflose Bangen lässt ihn gegenüber seiner Umwelt allmählich vollkommen verstummen.
Der beim Lesen zunächst aufkommende Vorbehalt, dieses Thema von Ghetto, Gaskammern und Schoah sei literarisch weitgehend ausgeschöpft, legt sich bald. Nicht die Ereignisse als solche stehen im Mittelpunkt dieses Buchs, sondern der in Vicentes Kopf sich ausbreitende Nebel aus Nichtmehrwissenwollen, überhaupt Nichtmehrwollen, bei dem die Sprache sich allmählich zersetzt und die Worte erstarren. Als blasser Wiedergänger seiner selbst verbringt Vicente seine Nächte mit Pokerspiel, schläft bis mittags, nimmt Frau und Kinder kaum mehr wahr und tut im Büro nur so, als würde er arbeiten.
So eine Erscheinung kann einen Erzähler leicht überfordern. Dass die Geschichte weiter vorankommt, liegt allein an ihm. Der Autor Amigorena sucht dieser Schwierigkeit zu entkommen, indem er seine Erzählperspektive auf große Distanz setzt und als narrativen Antrieb die Weltgeschichte einsetzt. Aus der Zeitung La Nación erfahren wir mit seinem Helden am
18. Februar 1941 von ersten Gerüchten über Umsiedlungen, Ghettos und Lager für Juden in Osteuropa. Wir verfolgen den Wechsel der Nazi-Behörden von einer territorialen Lösung der „Judenfrage“ in Form des „Madagaskar-Plans“, des Transfers von Millionen von Juden nach Madagaskar, zur Endlösung im Sinne der Wannseekonferenz 1942. Wir lesen in einem Kapitel einen kurzen Abriss zur Begriffsgeschichte der Worte „Genozid“, „Holocaust“, „Shoah“. Und mit einem eingestreuten „heutzutage“ springt die Erzählung manchmal auch kurz voraus in unserer Gegenwart. Oder sie fühlt sich in die Wahrnehmung Rositas oder der Freunde von Vicente ein.
Darin zeigt sich indessen so etwas wie ein Konstruktionsfehler dieses feinsinnigen und klugen Buchs. Es fehlt eine klare Erzählerinstanz, von der aus Vicentes Rückzug aus der Realität gefiltert wird, persönliches Profil annimmt und sprachlich, psychologisch oder politisch uns in den Bann zieht. Es fehlt dem Roman eine Instanz, die sich erinnert oder die Situationen sich ausmalt. Statt sich direkt in seine Figuren zu versetzen, hätte der Autor sich vielleicht besser einen Stellvertreter erfunden.
So sensibel Amigorena Vicentes Abdriften ins machtlose Grübeln, in Depression und Verzweiflung auf den regennassen Straßen von Buenos Aires oder im Kaffeehaus Tortoni zu schildern versteht, bleibt uns dieser Mann seltsam fern. Sein stereotyp wiederkehrender Traum von einer immer enger sich um ihn ziehenden Wand, die sich als seine eigene Haut erweist und schließlich mit einem Messer durchstochen wird, bewegt uns zwar, bleibt aber sein Traum und seine Sache. Die Verbindung von Einzeldrama und Welttragödie wirkt im Buch konstruiert. Rositas unbeantwortet bleibende Frage „Möchtest du noch mehr Gnocchi, Liebling?“ am Familientisch kommt in kein rechtes Verhältnis zu den schlimmen Nachrichten aus Polen. Wenn Rosita dann den schon mit dem Strick um den Hals auf dem Stuhl stehenden Gatten im letzten Moment vom Springen abhält, tut sie das mit der Ankündigung, sie sei schwanger. Und kurz nach dem Tag des 8. Mai 1945, wo im fernen Europa der Krieg zu Ende geht, wird in Buenos Aires das vierte Kind der Familie geboren. Die Eltern nennen es Victoire.
Bis zur Nachricht von Ghetto, Verfolgung und Massenmord war Vicentes fluktuierende Identität zwischen polnischer Herkunft, argentinischer Wahlheimat, jüdischer Zugehörigkeit und Bewunderung für Deutschland ihm nie wirklich problematisch vorgekommen. Dann haben die Nazis ihn zum Juden gemacht. Mit am Schlimmsten am Antisemitismus sei die Tatsache, dass die Juden dazu gezwungen würden, sich nur noch als Juden zu fühlen, sagt er sich. Wie diese auferlegte Fixierung aufs Eine den Eigenhass – als Pole, als Wunschdeutscher, manchmal auch als Jude – auf schmerzlich absurde Weise vervielfacht, wird in diesem Buch auf der Grenze zwischen Roman, Essay und Lebensbericht feinsinnig reflektiert. Ein Echo von Primo Levis „Ist das ein Mensch?“ klingt mit, nur dass das Schuldgefühl, überlebt zu haben, sich auf jenes erweitert hat, gar nie bedroht gewesen zu sein. Und die Übersetzerin trifft den leisen, differenzierten, nie gewichtig daherkommenden Ton dieses offenbar lang gereiften Texts vorzüglich.
JOSEPH HANIMANN
Santiago Amigorena: Kein Ort ist fern genug. Roman. Aus dem Französischen von Nicola Denis. Aufbau Verlag, Berlin, 2020. 184 Seiten. 20 Euro.
Der Vorbehalt, das Thema
Schoah sei langsam ausgeschöpft,
legt sich bald
Die fluktuierende Identität zwischen polnischer Herkunft, argentinischer Wahlheimat, jüdischer Zugehörigkeit und Bewunderung für Deutschland war ihm nie problematisch vorgekommen: Autor Santiago Amigorena.
Foto: Loic Venance/AFP
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»Amigorena hat seinen Vorfahren ein schlichtes, dafür umso bewegenderes literarisches Denkmal gesetzt.« Neue Zürcher Zeitung 20201211