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»Frantumaglia«. Es ist Elena Ferrantes Mutter, eine Schneiderin, die ihrer Tochter dieses Wort hinterlässt - es stammt aus dem neapolitanischen Dialekt, aus der Welt der verknoteten Fäden und der aufgetrennten Nähte, ein Sinnbild für Unaussprechliches, Verwirrendes. Und ein Sinnbild eben auch für die Empfindungen und Ideen, die Elena Ferrantes Leben prägen - und über die sie sich hier Klarheit verschafft.
Die Weltautorin erzählt von ihrer neapolitanischen Herkunft, von ihrer Kindheit als ein unerschöpfliches Archiv aus Erinnerungen, Eindrücken, Fantasien, sie erläutert ihr Verhältnis zur
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Produktbeschreibung
»Frantumaglia«. Es ist Elena Ferrantes Mutter, eine Schneiderin, die ihrer Tochter dieses Wort hinterlässt - es stammt aus dem neapolitanischen Dialekt, aus der Welt der verknoteten Fäden und der aufgetrennten Nähte, ein Sinnbild für Unaussprechliches, Verwirrendes. Und ein Sinnbild eben auch für die Empfindungen und Ideen, die Elena Ferrantes Leben prägen - und über die sie sich hier Klarheit verschafft.

Die Weltautorin erzählt von ihrer neapolitanischen Herkunft, von ihrer Kindheit als ein unerschöpfliches Archiv aus Erinnerungen, Eindrücken, Fantasien, sie erläutert ihr Verhältnis zur Psychologie und zu Frauenfragen, sie diskutiert ihre Haltung zur Öffentlichkeit und spricht über heutige Bedenken und Begeisterungen.

Briefe, Aufsätze und Interviews aus über fünfundzwanzig Jahren verflechten sich zu dem lebhaften Selbstporträt einer außergewöhnlichen Autorin. Elena Ferrante beantwortet in den Frantumaglia die wichtigsten der Fragen ihrer Leserinnen und Leser, sie zeigt sich so offen wie nie zuvor - und bleibt uns doch faszinierend fremd.
Autorenporträt
Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga - bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes - ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Maike Albath freut sich über zwei neue, vielmehr zwei neu aufgelegte Bände von Elena Ferrante. Faszinierter scheint die Kritikerin noch von dem in Italien bereits 2003 in abgespeckter Variante erschienenen Essayband "Frantumaglia", der Briefe und Essays aus den Jahren 1991 und 2006 enthält und in dem die öffentlichkeitsscheue Ferrante Einblicke in ihre Werkstatt und Poetik liefert, aber auch über Fiktion, Privatsphäre und Mutterschaft sinniert. Auch in ihrem dritten, bereits 2006 erschienenen Roman "Die Frau im Dunkeln" beschäftige sich Ferrante mit dem Thema "Mutterschaft", fährt die Kritikerin fort, die staunt, wie differenziert die Autorin hier die ambivalenten Muttergefühle von Angst, Stolz, Übergriffigkeit und Kritik benennt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Frantumaglia ist so fesselnd wie Ferrantes außergewöhnliche Romane.« The Guardian