Cover: Bridle, James, New Dark Age

Bridle, James

New Dark Age

Hardcover 25,00 €
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Bridle, James

New Dark Age

Der Sieg der Technologie und das Ende der Zukunft.

Während neue Technologien immer schneller und immer massiver bis in die letzten Winkel unseres Lebens vordringen, sind wir immer weniger dazu in der Lage, sie unseren Erfordernissen anzupassen. Sie sind längst zu einer Bedrohung für humane Lebensformen geworden.
Eine japanische Touristenfamilie folgt an der Küste Australiens ihrem Navi bis in den Ozean, obwohl die Straße längst verschwunden ist. Auch die Ranger im Death Valley in Arizona kennen dieses Phänomen, dass Ortsfremde der Technik mehr vertrauen als den eigenen Sinnen. Sie haben sogar einen eigenen Begriff dafür: "Tod durch GPS".
Doch dieser makabre "automation bias" ist nur ein Gleichnis für die Lage, in der sich die Menschheit heute befindet. Während neue Technologien immer schneller und immer massiver bis in die letzten Winkel unseres Lebens vordringen, sind wir immer weniger dazu in der Lage, sie unseren Erfordernissen anzupassen. Sie sind längst zu einer Bedrohung für humane Lebensformen geworden. In einer rasanten Tour de Force führt uns James Bridle, der "Orwell des 21. Jahrhunderts", durch die technologischen Dystopien der Gegenwart - vom Klimawandel und dem Internet bis zur Automatisierung der Arbeitswelt und der omnipräsenten Datenerfassung. Doch er zeigt noch mehr: Wir müssen eine unberechenbar gewordene Welt anders denken lernen, wenn wir uns in unserem "New Dark Age" noch zurecht finden wollen.
Bridle ist ein junger Harari noir - kompetent, funkelnd und düster wie ein Roman von H.P. Lovecraft.

Von James Bridle, Aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn.
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Details

978-3-406-74177-7

Erschienen am 28. August 2019

2. Auflage, 2020

320 S., mit 25 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
  1. Kluft
  2. Computerisierung
  3. Klima
  4. Kalkulation
  5. Komplexität
  6. Kognition
  7. Komplizenschaft
  8. Konspiration
  9. Kollaterale
  10. Cloud
Dank
Anmerkungen
Bildnachweis
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Pressestimmen

Pressestimmen

"Der Künstler James Bridle ist ein Vordenker und Kritiker der digitalen Zukunft. Die Corona-Krise sei eine Chance zu erkennen, dass wir das Internet zur Kommunikation auch ohne die Produkte großer Konzerne nutzen können, um es besser zu machen.“
Deutschlandfunk Kultur, Vladimir Balzer



"James Bridle nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die technologischen Abgründe unserer Zeit."
Leipziger Volkszeitung



"Er gibt durch seine drastische Analyse Anstöße, wie wir die in unser Leben eindringenden Technologien an unsere Anforderungen anpassen können. … Sein Buch paralysiert."
3sat Kulturzeit, Cécile Schortmann



„Sehr aufregend [...] In einer präzisen, klaren Sprache verhandelt [New Dark Age] die Konsequenzen der technologischen Revolution für den Menschen."
Monopol, Timo Feldhaus



"Der britische Künstler und Autor James Bridle ist mit seinem Buch ‚New Dark Age‘ zum Popstar der Digitalisierungskritik geworden."
Zeit online, Tobi Müller



"James Bridle plädiert in seinem Buch ‚New Dark Age‘ für ein umfassendes Bildungsprogramm, um den Einzelnen in die Lage zu versetzen, mit den Herausforderungen der Internetökonomie umzugehen und ihre Mechanismen zu durchschauen.“
FOCUS, Jobst-Ulrich Brand



"Bridle schafft es in seinem Buch Perspektiven radikal zu verdrehen.“
Spiegel Online, Isabel Metzger



"Eindrucksvoll!“
ZEIT Wissen, Niels Boeing



"Eine, nun ja, erhellende, aber nicht gerade optimistische Analyse des Siegeszugs digitaler Technologien.“
FOCUS, Jobst Ulrich Brand



"Man liest dieses Buch gerne. Nicht weil es großartige neue Theorien entwirft, sondern wegen der vielen stellenweise beängstigenden, wenig bekannten Geschichten aus der modernen digitalen Welt."
BR24, Helmut Petzold



"Das alles schildert Bridle ziemlich brilliant mit literarischen Verweisen und originellen Analogien."
Falter, Armin Thurnher



"Künstlerische Begabung und analytischer Verstand sind in dem Buch ‚New Dark Age‘ zu einem faszinierenden Text geworden.“
Tagesspiegel, Werner van Bebber



"Eindrucksvoll."
ZEIT Wissen, Niels Boeing



"Absolut lesenswert.“
Deutschlandfunk, Dagmar Röhrlich



"Wir sind Spielball von Algorithmen und KI und ertrinken in der Informationsflut. James Bridle ist der Bademeister. Wer sein Buch liest, bekommt das digitale Seepferdchen.“
Literarische WELT, Jan Küveler



"Endlich auch auf Deutsch: Bridles kluges, bizarres Gespensterbuch voller Horrorgeschichten unserer Tage.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Harald Staun



"Mit großer Kompetenz und Klarheit geschrieben, spannend zu lesen und voller Einsichten in wenig reflektierte Zusammenhänge unserer Zeit."
Philosophie Magazin, Gert Scobel



"(Bridle) lässt uns teilhaben an einer dystopisch explosiven Verdichtung von Fakten, Notizen und Assoziationen, die gravitätische Kräfte entwickeln wie ein Schwarzes Loch.“
Wiener Zeitung, Walter Gröbchen



"The New Dark Age› gehört zu den klügsten und zugleichbeunruhigendsten Büchern über die digitale Welt, die ich jemals gelesen habe."
Mark O’Connell, The New Yorker



"(Bridle) hinterlässt uns nachdenklich in die schöne neue digitalisierte Welt.“
Deutschlandfunk Kultur, Christoph Drösser



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-74177-7

Erschienen am 28. August 2019

2. Auflage , 2020

320 S., mit 25 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 25,000 € Kaufen
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Bridle, James

New Dark Age

Der Sieg der Technologie und das Ende der Zukunft

Während neue Technologien immer schneller und immer massiver bis in die letzten Winkel unseres Lebens vordringen, sind wir immer weniger dazu in der Lage, sie unseren Erfordernissen anzupassen. Sie sind längst zu einer Bedrohung für humane Lebensformen geworden.
Eine japanische Touristenfamilie folgt an der Küste Australiens ihrem Navi bis in den Ozean, obwohl die Straße längst verschwunden ist. Auch die Ranger im Death Valley in Arizona kennen dieses Phänomen, dass Ortsfremde der Technik mehr vertrauen als den eigenen Sinnen. Sie haben sogar einen eigenen Begriff dafür: "Tod durch GPS".
Doch dieser makabre "automation bias" ist nur ein Gleichnis für die Lage, in der sich die Menschheit heute befindet. Während neue Technologien immer schneller und immer massiver bis in die letzten Winkel unseres Lebens vordringen, sind wir immer weniger dazu in der Lage, sie unseren Erfordernissen anzupassen. Sie sind längst zu einer Bedrohung für humane Lebensformen geworden. In einer rasanten Tour de Force führt uns James Bridle, der "Orwell des 21. Jahrhunderts", durch die technologischen Dystopien der Gegenwart - vom Klimawandel und dem Internet bis zur Automatisierung der Arbeitswelt und der omnipräsenten Datenerfassung. Doch er zeigt noch mehr: Wir müssen eine unberechenbar gewordene Welt anders denken lernen, wenn wir uns in unserem "New Dark Age" noch zurecht finden wollen.
Bridle ist ein junger Harari noir - kompetent, funkelnd und düster wie ein Roman von H.P. Lovecraft.
Von James Bridle, Aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn.
Webcode: /27871835

Inhalt

  1. Kluft
  2. Computerisierung
  3. Klima
  4. Kalkulation
  5. Komplexität
  6. Kognition
  7. Komplizenschaft
  8. Konspiration
  9. Kollaterale
  10. Cloud
Dank
Anmerkungen
Bildnachweis
Register

Pressestimmen

"Der Künstler James Bridle ist ein Vordenker und Kritiker der digitalen Zukunft. Die Corona-Krise sei eine Chance zu erkennen, dass wir das Internet zur Kommunikation auch ohne die Produkte großer Konzerne nutzen können, um es besser zu machen.“
Deutschlandfunk Kultur, Vladimir Balzer


"James Bridle nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die technologischen Abgründe unserer Zeit."
Leipziger Volkszeitung


"Er gibt durch seine drastische Analyse Anstöße, wie wir die in unser Leben eindringenden Technologien an unsere Anforderungen anpassen können. … Sein Buch paralysiert."
3sat Kulturzeit, Cécile Schortmann


„Sehr aufregend [...] In einer präzisen, klaren Sprache verhandelt [New Dark Age] die Konsequenzen der technologischen Revolution für den Menschen."
Monopol, Timo Feldhaus


"Der britische Künstler und Autor James Bridle ist mit seinem Buch ‚New Dark Age‘ zum Popstar der Digitalisierungskritik geworden."
Zeit online, Tobi Müller


"James Bridle plädiert in seinem Buch ‚New Dark Age‘ für ein umfassendes Bildungsprogramm, um den Einzelnen in die Lage zu versetzen, mit den Herausforderungen der Internetökonomie umzugehen und ihre Mechanismen zu durchschauen.“
FOCUS, Jobst-Ulrich Brand


"Bridle schafft es in seinem Buch Perspektiven radikal zu verdrehen.“
Spiegel Online, Isabel Metzger


"Eindrucksvoll!“
ZEIT Wissen, Niels Boeing


"Eine, nun ja, erhellende, aber nicht gerade optimistische Analyse des Siegeszugs digitaler Technologien.“
FOCUS, Jobst Ulrich Brand


"Man liest dieses Buch gerne. Nicht weil es großartige neue Theorien entwirft, sondern wegen der vielen stellenweise beängstigenden, wenig bekannten Geschichten aus der modernen digitalen Welt."
BR24, Helmut Petzold


"Das alles schildert Bridle ziemlich brilliant mit literarischen Verweisen und originellen Analogien."
Falter, Armin Thurnher


"Künstlerische Begabung und analytischer Verstand sind in dem Buch ‚New Dark Age‘ zu einem faszinierenden Text geworden.“
Tagesspiegel, Werner van Bebber


"Eindrucksvoll."
ZEIT Wissen, Niels Boeing


"Absolut lesenswert.“
Deutschlandfunk, Dagmar Röhrlich


"Wir sind Spielball von Algorithmen und KI und ertrinken in der Informationsflut. James Bridle ist der Bademeister. Wer sein Buch liest, bekommt das digitale Seepferdchen.“
Literarische WELT, Jan Küveler


"Endlich auch auf Deutsch: Bridles kluges, bizarres Gespensterbuch voller Horrorgeschichten unserer Tage.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Harald Staun


"Mit großer Kompetenz und Klarheit geschrieben, spannend zu lesen und voller Einsichten in wenig reflektierte Zusammenhänge unserer Zeit."
Philosophie Magazin, Gert Scobel


"(Bridle) lässt uns teilhaben an einer dystopisch explosiven Verdichtung von Fakten, Notizen und Assoziationen, die gravitätische Kräfte entwickeln wie ein Schwarzes Loch.“
Wiener Zeitung, Walter Gröbchen


"The New Dark Age› gehört zu den klügsten und zugleichbeunruhigendsten Büchern über die digitale Welt, die ich jemals gelesen habe."
Mark O’Connell, The New Yorker


"(Bridle) hinterlässt uns nachdenklich in die schöne neue digitalisierte Welt.“
Deutschlandfunk Kultur, Christoph Drösser