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Produktdetails
  • Carlsen Comics
  • Verlag: CARLSEN
  • 11. Aufl.
  • Seitenzahl: 359
  • Altersempfehlung: ab 16 Jahren
  • Erscheinungstermin: Mai 2000
  • Deutsch
  • Abmessung: 259mm x 167mm x 32mm
  • Gewicht: 740g
  • ISBN-13: 9783551745217
  • ISBN-10: 3551745218
  • Artikelnr.: 08629720
Autorenporträt
Katsuhiro Otomo wurde 1954 in Miyagi geboren. Schon früh begann er sich für Filme, vor allem amerikanische Produktionen, zu interessieren. Mit 19 Jahren zog er nach Tokio und veröffentlichte noch im gleichen Jahr seinen ersten Comic, "Gun Report", eine Adaption von Prosper Mérimées "Mateo Falcone". Zahlreiche weitere Kurzgeschichten folgten, die später in mehreren Bänden nachgedruckt wurden - die besten davon erschienen auf deutsch in den beiden "Otomo"-Bänden. Der künstlerische wie kommerzielle Durchbruch gelang Otomo 1980 mit der Science Fiction-Geschichte "Domu" ("Das Selbstmordparadies"), die ihm den Großen Japanischen Science Fiction-Preis einbrachte, der zuvor nur für Romane vergeben worden war. Ab Dezember 1982 erschien schließlich in "Young Magazine" seine große Serie "Akira", die sowohl als Comic wie auch als Zeichentrickfilm große Popularität erlangte und in der westlichen Welt der Türöffner für viele weitere japanische Mangas und Animes wurde. Für den Zeichner Takumi Nagayasu schrieb Otomo in der Folgezeit die umfangreiche SF-Serie "Sarah", die ebenfalls bei CARLSEN COMICS erscheint und mit Band 14 seit dem Frühjahr 1999 komplett vorliegt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Christian Gasser erinnert sich mit Begeisterung an das Erscheinen des ersten deutschsprachigen Akira-Bandes vor genau zehn Jahren: Das Verschlingen dieses über 2000 Seiten starken Epos "von unerhörter Komplexität und Rasanz", schreibt er, sei für viele der erste Einblick in die Welt der japanischen Comics gewesen. Akira, das Kind mit den PSI-Kräften, wartete mit einer "neuen Bildsprache und Erzählweise" auf. - Eine Ausnahme jedoch, wie der Rezensent uns in einem Vortrag über die Ästhetik der Mangas, über die "Marginalität der Comics im kulturellen Mainstream", über Pokemons und Comic-Schund mitteilt. Eine voluminöse Ausnahme allerdings auch, nunmehr angewachsen auf "sechs telefonbuchstarke Schwarten" und gottlob wieder "im originalen Schwarzweiß."

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