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Till Raether

Treue Seelen

Roman

Hardcover
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Frühsommer 1986: Achim und Barbara, um die 30, sind nach West-Berlin gezogen. In die Großstadt, weg aus der Provinz. Weil es dort eine Stelle gibt für ihn im Labor der Bundesanstalt für Materialprüfung. Weil man ein anderer Mensch sein könnte, da, wo Bowie mal gewohnt hat. Doch statt eines neuen Lebens finden die beiden Stillstand, spießige Enge und Tschernobyl-Angst.

Während Barbara an Trennung denkt, verliebt Achim sich in die zehn Jahre ältere Nachbarin Marion, die enttäuscht von ihrem Bundesgrenzschutz-Ehemann Volker ist. Marion stammt aus Ost-Berlin, sie ist als Teenager kurz vor dem Mauerbau in den Westen abgehauen. Mit ihr fährt Achim heimlich in den Osten, wo sie Marions Schwester Sybille wiedersehen. Mit den besten Absichten mischt Achim sich in die dramatische Lebensgeschichte der beiden Schwestern. Und bringt alle in Gefahr – als er die Idee hat, für Sybille einen Gegenstand über die Grenze zu schmuggeln, der ihr Leben verändern soll.

»Eine Geschichte in kleinbürgerlichem Rahmen, aber die Gefühle sind groß. Raethers Prosa sowieso.«

Brigitte (26. May 2021)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 352 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-442-75855-5
Erschienen am  24. May 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Unspektakuläre schwere Kost

Von: Robert

27.12.2021

Zur Story: Frühsommer 1986: Achim und Barbara, um die 30, sind nach West-Berlin gezogen. In die Großstadt, weg aus der Provinz. Weil es dort eine Stelle gibt für ihn im Labor der Bundesanstalt für Materialprüfung. Weil man ein anderer Mensch sein könnte, da, wo Bowie mal gewohnt hat. Doch statt eines neuen Lebens finden die beiden Stillstand, spießige Enge und Tschernobyl-Angst. Während Barbara an Trennung denkt, verliebt Achim sich in die zehn Jahre ältere Nachbarin Marion, die enttäuscht von ihrem Bundesgrenzschutz-Ehemann Volker ist. Marion stammt aus Ost-Berlin, sie ist als Teenager kurz vor dem Mauerbau in den Westen abgehauen. Mit ihr fährt Achim heimlich in den Osten, wo sie Marions Schwester Sybille wiedersehen. Mit den besten Absichten mischt Achim sich in die dramatische Lebensgeschichte der beiden Schwestern. Und bringt alle in Gefahr – als er die Idee hat, für Sybille einen Gegenstand über die Grenze zu schmuggeln, der ihr Leben verändern soll. Das Buch erscheint durch das Buchcover und dem Einbandtext auf den ersten Blick sehr hochwertig und interessant! Für ältere Leser vielleicht ein interessantes Buch um in die Zeit ab 1984 nochmal abzutauchen und in Erinnerungen zu schwelgen! Mehr leider auch nicht ! Dem Buch fehlt insgesamt der spektakuläre „Rote Faden“! Es beschreibt sehr realistisch und eben auch fade die damalige Ost-West-(Lebens)Situation! Mir hat ein wenig die Leichtigkeit beim Lesen gefehlt! Mich hat Till Raether mit diesem Buch nicht überzeugt!

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Leider gut wegzulegen

Von: Katharina

12.10.2021

Der Klappentext hatte eigentlich mein Interesse geweckt; Ein leicht dramatisches Liebesdreieck mit unterschwelligem Ost-West Konflikt. Doch ich muss leider gestehen, dass es meine Erwartungen leider gar nicht erfüllt hat. Es ist richtig, dass es dieses Liebesdreieck gibt und es ist richtig, dass es einen unterschwelligen Ost-West Konflikt gibt, der Fokus liegt allerdings auf ganz anderen Themen. In der ersten Hälfte habe ich das Gefühl, dass durch dieses Liebes-Hin-und-Her eher dafür genutzt wurde um unterschwellige Politik-Kritik geäußert wurde, die nicht immer ganz einfach zu verstehen war, vor allem wenn man von einer Romanze ausgegangen ist. Im 2. Teil des Romanes fingen sich die einzelnen Stränge so sehr an zu verstricken, dass ich kaum mehr folgen konnte und um ehrlich zu sein, die letzten Kapitel nicht mehr zuende lesen wollte. Es war leider ein Buch ohne Gierfaktor, wo ich völlig andere Erwartungen dran hatte und es leider sehr gut wegzulegen war.

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Vita

Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, aufgewachsen in Berlin, arbeitet als Autor und freier Journalist in Hamburg, unter anderem für »Brigitte Woman«, »Merian« und das »SZ-Magazin«. Er studierte Amerikanistik und Geschichte in Berlin und New Orleans und war stellvertretender Chefredakteur von »Brigitte«. Seine Kriminalromane über den hochsensiblen Kommissar Adam Danowski wurden von der Kritik gefeiert und mehrfach für Preise nominiert. Till Raether ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Zum Autor

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Pressestimmen

»Schon für die in ihrer Beiläufigkeit oft sehr komischen Beobachtungen lohnt sich das Lesen.«

Hamburger Abendblatt (29. June 2021)

»›Treue Seelen‹ ist ein toller Berlinroman, der mit Sprachwitz und historischer Genauigkeit einfängt, wie Westberlin, Sehnsuchtsort der bundesdeutschen Provinzjugend, eben auch war: unspektakulär, spießig und klein. Am Ende weht ein Hauch Agententhriller durch diesen Roman, der sich von Anfang bis Ende so süffig liest wie eine Berliner Weiße mit Schuss.«

Nina Apin, taz (31. July 2021)

»Ein Roman wie ein Film, mit vielen poetischen Anklängen. Eine gelungene Mischung aus Liebesgeschichte und Blick zurück auf eine turbulente Zeit, drei Jahre vor dem Mauerfall.«

Beate Rottgardt, Ruhr Nachrichten (11. August 2021)

»Und so ist ›Treue Seelen‹ aufgeladenen Heimatkunde, fiebriger Liebesroman und subjektive Berlin-Historie im weichen Ton des poetischen Realismus.«

Berliner Zeitung (29. July 2021)

»Bitter komisch!«

WOMAN (15. July 2021)

»In ›Treue Seelen‹ lässt Till Raether mit viel Sprachwitz das Jahr 1986 auferstehen.«

DB Mobil (30. April 2021)

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