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Mit jeder Geschichte, die endet, beginnt eine andere. Im schottischen Dundee beobachtet eine Tänzerin die Spaltung der Nation. In Hamburg geht ein radikalisierter Tierschützer verloren. Ein Berliner Punk findet nach einer Verletzung die Stille in der Musik, und ein junger Kameramann, seines Berufs schon müde, entdeckt das Lesen als Abenteuer. Dahinter steckt der Wunsch nach Erkenntnis, aber die Erkenntnis weckt wiederum Wünsche.
Hier findet man alles wieder, was man aus Ulf Erdmann Zieglers Romanen kennt: den fotografischen Blick, die schnelle Taktung, das Interesse für das Abgründige, die
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Produktbeschreibung
Mit jeder Geschichte, die endet, beginnt eine andere. Im schottischen Dundee beobachtet eine Tänzerin die Spaltung der Nation. In Hamburg geht ein radikalisierter Tierschützer verloren. Ein Berliner Punk findet nach einer Verletzung die Stille in der Musik, und ein junger Kameramann, seines Berufs schon müde, entdeckt das Lesen als Abenteuer. Dahinter steckt der Wunsch nach Erkenntnis, aber die Erkenntnis weckt wiederum Wünsche.

Hier findet man alles wieder, was man aus Ulf Erdmann Zieglers Romanen kennt: den fotografischen Blick, die schnelle Taktung, das Interesse für das Abgründige, die Empathie für seine Figuren. Die Erzählungen sind das, was bei einem Maler der Zeichenblock wäre. Das Unwahrscheinliche findet darin Platz, die Übertreibung, der Witz und die Empfindung. Sie skizzieren das Bild einer unruhigen Lebenswelt und fügen sich zu einem Gesellschaftspuzzle unserer Zeit.
Autorenporträt
Ziegler, Ulf ErdmannUlf Erdmann Ziegler, geboren 1959 in Neumünster/ Holstein. Sein Roman Hamburger Hochbahn stand auf Platz 1 der SWR-Bestenliste, 2008 erhielt er den Friedrich-Hebbel-Preis. 2012 erschien Nichts Weißes, später nominiert für den Deutschen Buchpreis und den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, »eine neue Art realistischen Erzählens«. Ulf Erdmann Ziegler lebt in Frankfurt am Main.
Rezensionen
»Was uns der in Literaturwissenschaft und Psychologie ausgebildete Frankfurter Autor da vorlegt, ist nichts weniger als eine schonungslos ehrliche Vermessung unserer Epoche anhand prototypischer, schmerzlos entwurzelter und moralisch weitgehend unauffälliger Zeitgenossen, die trotz einer fast mathematisch berechnenden Erzählhaltung voller intellektueller Verweise vollkommen glaubwürdig wirken. Sie sind absolut geerdet im Heute.« Oliver Jungen Frankfurter Allgemeine Zeitung 20181229