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Bei einem ihrer Spaziergänge durch Kairo wird sich Nora Amin unvermittelt bewusst, was es bedeutet, sich als Frau im öffentlichen Raum zu bewegen. Sie versteht plötzlich, was sie mit ihrem Körper repräsentiert, sie begreift die ewige Faszination durch den weiblichen Körper, und wie er von je durch Gewalt und Dominanz sozial zugerichtet wird, wie er mit Vorurteilen, Verachtung und Angst belegt ist. Ihre Gedanken bündelt sie in diesem leidenschaftlichen politischen Essay, in dem sie über die Rolle der Frau in arabischen Gesellschaften hinaus über Privatheit, Intimität und Körperlichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Bei einem ihrer Spaziergänge durch Kairo wird sich Nora Amin unvermittelt bewusst, was es bedeutet, sich als Frau im öffentlichen Raum zu bewegen. Sie versteht plötzlich, was sie mit ihrem Körper repräsentiert, sie begreift die ewige Faszination durch den weiblichen Körper, und wie er von je durch Gewalt und Dominanz sozial zugerichtet wird, wie er mit Vorurteilen, Verachtung und Angst belegt ist. Ihre Gedanken bündelt sie in diesem leidenschaftlichen politischen Essay, in dem sie über die Rolle der Frau in arabischen Gesellschaften hinaus über Privatheit, Intimität und Körperlichkeit reflektiert. Überraschende, teilweise erschreckende Erinnerungen an traumatische Ereignisse auf dem Tahrir-Platz durchziehen diesen originellen und intensiven Text ebenso wie Erinnerungen an die Kindheit bis hin zu ihren Erfahrungen als Frau in westlichen Gesellschaften.
Autorenporträt
Nora Amin, 1970 in Kairo geboren, ist freie Autorin, Performerin und Theatermacherin. Seit 2000 beschreitet sie konsequent neue Wege abseits des staatlichen und des kommerziellen Theaters. Sie verfasst Romane, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte, in denen sie politisches Engagement und Suche nach neuen literarischen Ausdrucksformen verbindet und auf Provokationen nicht verzichtet. Sie war S. Fischer Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin und lebt derzeit in Berlin.
Rezensionen
»Eine lesenswerte Reise, die viele bleibende Eindrücke hinterlässt. Einer der wichtigsten ist dieErkenntnis, dass 'Rassismus und Sexismus zwei Seiten derselben Medaille' sind.« - Gabi Horak, an.schläge Gabi Horak an.schläge 20180601