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Foto: © Ayse Yavas


Die Frage nach Sinn und Sinnlichkeit


Dana Grigorcea
Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen

Novelle
  • Inhalt
    Inhalt

    Anna ist Tänzerin. Gut verheiratet lebt sie ein schönes Leben. Dann trifft sie auf Gürkan. An der Seeprome­nade spricht er sie an. Und nichts ist mehr wie zuvor.

    Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen erzählt von einer ungewöhnlichen Liebe in Zürich, aus dem Herzen einer Gesellschaft, die dem schönen Leben frönen will. In einer hellen, flirrenden Atmosphäre entsteht das Bild einer heterogenen Gesellschaft, in der Exotik und Zugehörigkeit sowie die Rolle der Kunst neu ausgehandelt werden.

    Eine hinreißende Geschichte über die Sehnsucht nach Sinn und Sinnlichkeit und über die Zeiten hinweg eine Hom­mage an Anton Tschechow.

    Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen wurde bisher ins Albanische, Französische und Slowakische übersetzt.

  • Biogramm
    Dana Grigorcea

    geboren 1979 in Bukarest, studierte Deutsche und Niederländische Philologie in Bukarest und Brüssel. Mit einem Auszug aus dem Roman Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit wurde Dana Grigorcea in Klagenfurt beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2015 mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. Im Dörlemann Verlag erschienen außerdem 2015 ihr Erstling Baba Rada. Das Leben ist vergänglich wie die Kopfhaare als Neuausgabe sowie 2018 die Novelle Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen. Nach Jahren in Deutschland und Österreich lebt sie mit Mann und Kindern in Zürich.

    Gewinnerin des 3sat-Preises beim Ingeborg Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt 2015

    www.grigorcea.ch

     





  • Bücher
    Bücher von Dana Grigorcea

    Dana Grigorcea: Baba Rada
    Dana Grigorcea
    Baba Rada

  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen«

    »Die Sprache des Buches hat mir sehr gut gefallen, sie ist poetisch und fühlt sich warm an. Eine absolute Leseempfehlung, für diese schöne kleine Novelle.«
    Ingrid Röhr (ingrid_liebt_buecher), Instagram
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    »Eine Hommage an die Künste, die Literatur, die Körper … Die klare und anmutige Sprache Grigorceas macht die Lektüre zu einem Genuss … ein Plädoyer für das Flüchtige des Glücks.«
    Carola Wiemers, Deutschlandfunk
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    »Dana Grigorcea findet eine sehr eigene Stimme und eine sehr eigene Poesie … Schon in ihrem letzten Buch hat sie bewiesen, dass sie wirklich sehr gut erzählen kann, und das macht sie hier wieder.«
    Nicola Steiner, Literaturclub, SRF1
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    »Ich fand diesen Kontrast so faszinierend zwischen diesem Leichten, Schwebenden – aber diesen Gefühlen, die sich zwischen beiden entwickeln … Das hab ich sehr bewundert.«
    Dorothea Westphal, ZDF Das blaue Sofa

    »Eine hinreißende Novelle über die Sehnsucht nach Leidenschaft und eine raffinierte Hommage an Anton Tschechow.«
    Wiebke Porombka, SWR2

    »Eine unterhaltsame Novelle über die Liebe. Und weit mehr.«
    Bettina Baltschev, MDR Kultur

    »Eine zarte, universale Novelle … ein welthaltiges Buch«
    Anne-Dore Krohn, rbb kulturradio

    »Die heilsamste Lektüre, wenn man mal wieder glaubt, den Mann oder die Frau des Lebens getroffen zu haben …«
    Wiebke Porombka, Die Zeit

    »Ein Pas de deux von Poetik und Poesie, voller Anmut.«
    Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung

    »Ein kleines literarisches Virtuosenstück.«
    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

    »Dana Grigorcea ist einen langen Weg gegangen von der Donauinsel bis an die Limmat. Geografisch und auch in fast jeder anderen Hinsicht liegen Welten dazwischen. Mit ihrer Novelle, diesem Kabinettstück heiter melancholischer Prosa, hat sie alles Erdenschwere in federnde Leichtigkeit und Eleganz verwandelt.«
    Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung

    »Eine Hommage an Zürich … Eine bittersüße Erzählung … Lustvoll beschwört Dana Grigorcea eine Welt aus Blüten und Sonnenlicht, aus Musik und Tanz und Theatralik herauf.«
    Christine Lötscher, Tages-Anzeiger

    »Dana Girgorcea schreibt in einem leichten, anmutigen Ton über Annas Gedanken und Gefühle. Es geht um das Ballett, um Kunst, um Zürich und die Liebe, Sehnsucht, Sinnsuche. … Wo führt das hin – zum Happy End oder in die Katastrophe. Es lohnt sich, es herauszufinden beim Lesen dieses kleinen literarischen Schatzes, besonders schön herausgegeben vom Dörlemann Verlag.«
    Anja Papke, cultourist.de
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    »Eine frühlings- und sommerleichte Liebesgeschichte, eine Hommage an die Stadt Zürich, eine Liebeserklärung an die Kunst und eine Absage an die hohle Kunstbeflissenheit vieler Menschen, die nicht wissen, wovon sie schwatzen. … Zwischen Himmel und Erde spannt Grigorcea ihre Novelle, lässt sie Anna ihre Netze weben. Und beschert den LeserInnen eine Geschichte, die im wahrsten Sinne aus Liebe und Leidenschaft besteht.«
    Petra Lohrmann, Berg.Link
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    »Romantische Liebe, frei nach Tschechow … Ein charmantes Büchlein … Grigorceas Novelle ist heiterer, zuversichtlicher, tänzerischer als die des Russen.«
    Martin Ebel, Berner Zeitung

    »Die Zürcher Autorin zeichnet in ihrer Liebesgeschichte über alle Konventionen hinweg ein treffendes Bild dieser begüterten Gesellschaft … Im Tonfall bleibt sie Tschechow verhaftet und gibt ihrer humorvoll-melancholischen Novelle einen leicht altmodischen Touch.«
    Babina Cathomen, Kulturtipp

    »Dana Grigorcea ist eine wunderschöne, zärtliche Novelle gelungen. Mit vielen Schattierungen, die aufmerksame Leser erfreuen.«
    Irmtraud Gutschke, neues deutschland

    »Meisterhafte neue Novelle«
    Literatur in Hamburg

    »Kunstvoll … ein detailliertes, liebevolles Stadtporträt … schlicht, aber edel ausgestatteter Band.«
    Doris Roth, Siebenbürgische Zeitung

    »Ohne ironische Distanz, mit einer sehr eigenen Sprache und einem sicherem Gespür für die luftigen Zwischenräume, in denen sich diese Liebe jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen einzurichten hat.«
    Literatur in Hamburg

    »Diese Novelle birgt stilistische wie erzählerische Schönheiten, wie man sie selten in der heutigen Literatur liest … Eine solche Novelle muss man erst schreiben können, die sich neben Tschechow nicht zu verstecken braucht. Und dabei so viel zu sagen haben wie Dana Grigorcea, ohne sein eigenes Ich aufzudrängen.«
    Erika Achermann, Luzerner Zeitung

    »Zwei Jahre nach ihrem preisgekrönten Roman Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit legt Dana Grigorcea eine feine Novelle vor.«
    Irene Widmer, Aargauer Zeitung

    »Der Balance-Akt ist der in Zürich lebenden Philologin mit rumänischen Wurzeln gelungen. Von Kitsch ist in ihrer Novelle nichts zu spüren.«
    Ingeborg Meier, Südkurier

    »Tanz und schöngeistige Literatur finden nicht allzu oft zueinander. Umso besser, dass Dana Grigorcea nicht nur von der klassischen Tanzkunst etwas versteht, sondern auch das aktuelle Repertoire des Ballett Zürich von Anna Karenina bis Ratmanskys Schwanensee in ihre Erzählung einzuflechten weiß.«
    Dorion Weickmann, TheaterMagazin

    »In diesem Roman geht es um Sinnlichkeit, Ästhetik, Kunst, um die Flüchtigkeit des Glücks. Allen Büchereien gerne empfohlen!«
    Sophie Jünemann, Der Evangelische Buchberater

    »Diese Lektüre eignet sich perfekt für einen entspannten Sommertag.«
    Petra Samani, Buchblinzler

    »… ein leichtfüßiges, unbeschwertes Buch über die Tänzerin Anna, die am Opernhaus in Zürich Primaballerina ist.«
    Susanne Jäggi, 5 Plus Magazin

    »Ein Geschenk an die Stadt Zürich. Ein Buch wie ein Spaziergang im Frühling am See.«
    Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch

    »Dana Grigorcea schildert diese Liebesgeschichte mit einer wunderbar einfühlsamen, schwebenden Sprache, die ebenso die Leichtigkeit spiegelt, mit der alles anfängt, wie auch die Schwere und Zerrissenheit, die dieser Liebe im Wege steht, auf der Suche nach dem Sinn und der Sinnlichkeit.«
    Annette Bopp, tanznet.de

    »Nun ist in einer wunderschönen Gestaltung eine Novelle erschienen, die stark an die Geschichte Die Dame mit Hündchen (1899) von Anton Tschechov erinnert.«
    Irine Beridze, Read Ost

    »Eine zarte, sommerlich leichte Erzählung, die in einem real existierenden Cafe an einem Quai in Zürich ihren Anfang nimmt, zum Zurücklehnen und Entspannen und einfach zum Genießen.«
    Helene Lüthy, Stadtbibliothek Aarau

    »Elegante, schöne Sprache«
    Jan Haag, Con=Libri

    »Die Charakterstudie einer Tänzerin, die mit ihren Gefühlen ebenso kämpft wie mit dem sich abzeichnenden Abschied von der Bühne.«
    Dorion Weickmann, Tanz

    »Angelehnt an A. Tschechows Die Dame mit dem Hündchen erzählt D. Grigorcea in dem sehr schön gestalteten Bändchen des Dörlemann Verlags eine kurze, gut lesbare Geschichte über die Liebe, das Glück und die Kunst, die eine ganz besondere, leichte Sommeratmosphäre ausstrahlt. Empfehlenswert.«
    Katja Buchholz, ekz.bibliotheksservice

    »Die Novelle der 2015 in Klagenfurt für einen Auszug aus dem Roman Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit mit dem 3sat-Preis ausgezeichneten Autorin besitzt Leichtigkeit und Tiefe zugleich und ist somit eine gelungene Hommage an Tschechow.«
    Barbara Zeizinger, Fixpoetry

    »Ein poetologisch durchgearbeiteter Versuch darüber, woher wir ›wenn/Es Winter ist, die Blumen, und wo/Den Sonnenschein./Und Schatten der Erde‹ (Hölderlin) nehmen. Und welcher Anstrengung das bedarf.«
    Christoph Steier, Schweizer Buchjahr

    »Zwischen Himmel und Erde spannt Grigorcea ihre Novelle, lässt sie Anna ihre Netze weben. Und beschert dem Leser eine Geschichte, die im wahrsten Sinne aus Liebe und Leidenschaft besteht.«
    Petra Lohrmann, Gute Literatur – Meine Empfehlung

    »Grigorcea lässt den Lesenden leichtfüßig schwebend, tanzend, sich verlierend in den Sonnenstrahlen und der Sehnsucht nach Liebe und Kunst Anton Tschechows fast gleichnamige Erzählung in einer modernen Interpretation neu erleben.«
    Buchhandlung Labyrinth

    »Diese in kurzer Zeit zu lesende Novelle lässt momentane Glücksmomente aufblitzen, vermittelt eine Ahnung von dem, was Glück sein könnte, ein Hauch von Leichtigkeit und Lebendigkeit stellt sich ein – für kurze – fragwürdige – Momente.«
    Monika Stemmer, Mona Lisa Blog

    »Die aus Rumänien stammende Schriftstellerin zeichnet ein liebevolles Porträt der feineren Züricher Gesellschaft rund um die alternde Ballerina Anna.«
    Ruth liest
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    »Diese Novelle ist ein kleiner Tanz um die Sehnsucht nach Zuneigung, Liebe und Kunst … Ein kleines Büchlein voller Sehnsucht nach Sinn und Sinnlichkeit. Eine Liebeserklärung an die Kunst, besonders an die darstellende Bühnenkunst. Doch tauchen im Test auch andere Themen auf. Die Frage der Integration, der Gesellschaft und ihrem Umgang mit Fremden.«
    Hauke Harder, Leseschatz

    »Eine zauberhafte, langsame, tiefsinnige Geschichte. Über Nähe und Distanz, Oberflächlichkeit und Wahrhaftigkeit. Über die Liebe.«
    Fatima Vidal, buchbloggerin.ch

    »Mal zart, mal impulsiv – ganz ähnlich einer Ballerina beim Auftritt – nähert sich Dana Grigorcea in ihrer Novelle Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen der Sehnsucht nach so vielem. Nach Liebe, nach Ankommen, nach lang vergessenen Gefühlen. Doch lehrt die Autorin uns in ihrer kraftvollen Sprache zugleich, dass der Mensch nie frei ist von Sozialisation und äußeren Umständen. Das alte Lied der Ungleichheit, aber so schön erzählt wie hier, habe ich es selten erlebt.«
    Juliane Noßack, Poesierausch
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