Aussenpolitische Dokumente Der Republik Osterreich 1918 - 1938: Osterreich Zwischen Isolation Und Anschluss: 28. September 1937 Bis 15. Marz 1938 ... II. Abteilung: Diplomataria Et Acta) - Hardcover

9783700178705: Aussenpolitische Dokumente Der Republik Osterreich 1918 - 1938: Osterreich Zwischen Isolation Und Anschluss: 28. September 1937 Bis 15. Marz 1938 ... II. Abteilung: Diplomataria Et Acta)
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English summary: The comparatively short period between the end of September 1937 and the beginning of March 1938 belongs to the most tragic periods of Austrian history in the 20th century: it covers the road to the extinction of the Austrian state. So the twelfth volume of the ADO series deals with the foreign policy of the Ballhausplatz in a time of growing Nazi influence within the Austrian institutions and public life and the lost support of fascist Italy for its small neighbor which finally led to its annexation. Osterreich zwischen Isolation und Anschluss documents also the conference of the states of the Roman Protocols in Budapest and the international reactions to these Italian-Austrian-Hungarian talks. Another extremely important focus lies on the Berchtesgaden meeting between Hitler and Schuschnigg, which can be regarded as the centerpiece of the book. The volume closes with the consequences of the meeting at Obersalzberg, the changes in the Viennese cabinet, the ongoing NS-infiltration in Austria, the government's plan of a referendum and the fait accompli of the Third Reich. The published material also shows the absence of determined positions of the western powers and the national and international management of the German-Austrian crisis in 1938. The printed sources underline with references to the domestic policy situation that decisions continue to be made by just a small circle at the center of power. The final volume of the ADO series offers a broader view on the background of political considerations during Austria's last attempts to secure its independence. German description: Der letzte Band der zwolfbandigen Editionsreihe "Aussenpolitische Dokumente der Republik Osterreich" dokumentiert den zunehmenden nationalsozialistischen Einfluss in der politisch zerrissenen osterreichischen Gesellschaft und den scheinbar unaufhaltsamen Weg Osterreichs zum "Anschluss." Wahrend sich der osterreichische Staatssekretar im Bundeskanzleramt, Guido Schmidt, anstrengte, uber den preussischen Ministerprasidenten Hermann Goring noch einen Modus Vivendi mit Berlin zu finden, hatte sich Hitler langst zu einer notfalls auch gewaltsamen Losung entschlossen. Im Ubrigen hatte Mussolini bei seinem triumphalen Empfang in Berlin, Ende September 1937, stillschweigend sein Plazet gegeben. Dennoch bemuhte sich Bundeskanzler Kurt Schuschnigg - gemeinsam mit Ungarn - auf der Konferenz der drei Staaten der Romer Protokolle im Janner 1938 in Budapest, hinsichtlich einer Anerkennung General Francos und des Anti-Komintern-Paktes einen gewissen Abstand zur Politik Berlins und Roms zu halten. Aber auch Ungarn hatte sich bereits - wie Jugoslawien und Polen - an Hitler-Deutschland angepasst. Grossbritannien zeigte wenig Interesse an einer Einmischung in Mitteleuropa, Frankreich war mit innenpolitischen Problemen befasst. So liess sich Schuschnigg vom deutschen Botschafter Franz von Papen ein Treffen mit Hitler auf dem Berghof bei Berchtesgaden einreden, das zu einer volligen Demutigung des Bundeskanzlers fuhrte, als ihm Hitler "Verrat" an der deutschen Politik vorhielt. Der Band dokumentiert sowohl die Vorbereitung als auch die Ergebnisse dieses Treffens am 12. Februar 1938 sehr ausfuhrlich. Die internationale Politik erkannte nunmehr zwar die drohende Gefahr einer volligen Vereinnahmung Osterreichs, war aber nicht mehr - wie 1934 - bereit, sich einer bevorstehenden nationalsozialistischen Aggression entgegenzustellen. Die Jubelrufe der Bevolkerung fur die Wehrmacht und fur Hitler erubrigten freilich jeden Protest.
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Arnold Suppan is a professor at the University of Vienna, Institute for Eastern European History.

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Buchbeschreibung Hardcover. Zustand: new. Hardcover. English summary: The comparatively short period between the end of September 1937 and the beginning of March 1938 belongs to the most tragic periods of Austrian history in the 20th century: it covers the road to the extinction of the Austrian state. So the twelfth volume of the ADO series deals with the foreign policy of the Ballhausplatz in a time of growing Nazi influence within the Austrian institutions and public life and the lost support of fascist Italy for its small neighbor which finally led to its annexation. Osterreich zwischen Isolation und Anschluss documents also the conference of the states of the Roman Protocols in Budapest and the international reactions to these Italian-Austrian-Hungarian talks. Another extremely important focus lies on the Berchtesgaden meeting between Hitler and Schuschnigg, which can be regarded as the centerpiece of the book. The volume closes with the consequences of the meeting at Obersalzberg, the changes in the Viennese cabinet, the ongoing NS-infiltration in Austria, the government's plan of a referendum and the fait accompli of the Third Reich. The published material also shows the absence of determined positions of the western powers and the national and international management of the German-Austrian crisis in 1938. The printed sources underline with references to the domestic policy situation that decisions continue to be made by just a small circle at the center of power. The final volume of the ADO series offers a broader view on the background of political considerations during Austria's last attempts to secure its independence. German description: Der letzte Band der zwolfbandigen Editionsreihe "Aussenpolitische Dokumente der Republik Osterreich" dokumentiert den zunehmenden nationalsozialistischen Einfluss in der politisch zerrissenen osterreichischen Gesellschaft und den scheinbar unaufhaltsamen Weg Osterreichs zum "Anschluss". Wahrend sich der osterreichische Staatssekretar im Bundeskanzleramt, Guido Schmidt, anstrengte, uber den preussischen Ministerprasidenten Hermann Goring noch einen Modus Vivendi mit Berlin zu finden, hatte sich Hitler langst zu einer notfalls auch gewaltsamen Losung entschlossen. Im Ubrigen hatte Mussolini bei seinem triumphalen Empfang in Berlin, Ende September 1937, stillschweigend sein Plazet gegeben. Dennoch bemuhte sich Bundeskanzler Kurt Schuschnigg - gemeinsam mit Ungarn - auf der Konferenz der drei Staaten der Romer Protokolle im Janner 1938 in Budapest, hinsichtlich einer Anerkennung General Francos und des Anti-Komintern-Paktes einen gewissen Abstand zur Politik Berlins und Roms zu halten. Aber auch Ungarn hatte sich bereits - wie Jugoslawien und Polen - an Hitler-Deutschland angepasst. Grossbritannien zeigte wenig Interesse an einer Einmischung in Mitteleuropa, Frankreich war mit innenpolitischen Problemen befasst. So liess sich Schuschnigg vom deutschen Botschafter Franz von Papen ein Treffen mit Hitler auf dem Berghof bei Berchtesgaden einreden, das zu einer volligen Demutigung des Bundeskanzlers fuhrte, als ihm Hitler "Verrat" an der deutschen Politik vorhielt. Der Band dokumentiert sowohl die Vorbereitung als auch die Ergebnisse dieses Treffens am 12. Februar 1938 sehr ausfuhrlich. Die internationale Politik erkannte nunmehr zwar die drohende Gefahr einer volligen Vereinnahmung Osterreichs, war aber nicht mehr - wie 1934 - bereit, sich einer bevorstehenden nationalsozialistischen Aggression entgegenzustellen. Die Jubelrufe der Bevolkerung fur die Wehrmacht und fur Hitler erubrigten freilich jeden Protest. Shipping may be from our UK warehouse or from our Australian or US warehouses, depending on stock availability. Bestandsnummer des Verkäufers 9783700178705

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