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Literaturtheorie nach 2001
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Wie geht es weiter in der Literaturtheorie - nach Barthes und Derrida, Bourdieu und Luhmann, Szondi und Kittler? Literaturwissenschaftliche Handapparate und Einführungen vermitteln zuweilen den Eindruck, als sei der Theoriekanon seit dreißig Jahren stabil geblieben. Dabei haben sich die Koordinaten der internationalen Debatten in den lesenden und schreibenden Fächern seither deutlich verschoben. Welches sind die neuen Signalbegriffe? Wo verlaufen die Konfliktlinien? Ein Kollektiv junger Autorinnen und Autoren sondiert das Spannungsfeld zwischen »Distant Reading« und »Surface Reading«,…mehr

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Produktbeschreibung
Wie geht es weiter in der Literaturtheorie - nach Barthes und Derrida, Bourdieu und Luhmann, Szondi und Kittler? Literaturwissenschaftliche Handapparate und Einführungen vermitteln zuweilen den Eindruck, als sei der Theoriekanon seit dreißig Jahren stabil geblieben. Dabei haben sich die Koordinaten der internationalen Debatten in den lesenden und schreibenden Fächern seither deutlich verschoben. Welches sind die neuen Signalbegriffe? Wo verlaufen die Konfliktlinien? Ein Kollektiv junger Autorinnen und Autoren sondiert das Spannungsfeld zwischen »Distant Reading« und »Surface Reading«, materialistischen und ontologischen Programmen. Pointierte Artikel befassen sich mit Autorschaft, Form und Wissen, aber auch mit Ethik und Gesellschaft, Körper und Kognition, Materialität und Praxis, Realität und Oberfläche. Ein ideenreiches Kompendium, eine Karte des Territoriums für die literaturtheoretischenDebatten des 21. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Marcel Lepper, 1977 geboren, leitet das Literaturarchiv der Akademie der Künste, Berlin, und lehrt als Außerplanmäßiger Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze als Autor und Herausgeber. Zuletzt bei Matthes & Seitz Berlin: Höhlen. Obsession der Vorgeschichte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Johanna-Charlotte Horst bekommt mit dem von Patrick Durdel, Florian Gödel u.a. herausgegebenen Band intellektuelle Orientierung. Auch wenn die literaturwissenschaftlich ausgebildeten Autoren der Texte im Buch noch um "handfeste" Methoden ringen, findet Horst die Ernsthaftigkeit vielversprechend, mit der sich die Beiträger der Theorie widmen, Themen wie Autorschaft, Materialität, Form oder Körper und Grenze diskutieren. Die Vorläufigkeit der Resultate solcher Beschäftigung empfindet die Rezensentin durchaus nicht als Makel.

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