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Ein Tag am Strand! Oder auch: Eine ganz reizende "Gebrauchsanweisung" aus der Sicht eines kleinen Mädchens, das so viel sieht, was man nur am Strand entdecken kann:Badehosen und Bikinis, die große, kleine, dicke, dünne Popos bedecken, hagere und dicke Bäuche, alle Arten von Fortbewegungsmitteln über Sand und Wasser, Kinder, mit denen man Fangenspielen, Burgenbauen oder Planschen kann ...... und dann gibt es da viele Sonnenschirme und sogar die Gefahr, sich zu verlaufen.Wer jemals am Strand war, spürt mit jedem Wort wieder den Sand zwischen den Zehen. Wer noch nie am Meer in der Sonne lag, wird…mehr

Produktbeschreibung
Ein Tag am Strand! Oder auch: Eine ganz reizende "Gebrauchsanweisung" aus der Sicht eines kleinen Mädchens, das so viel sieht, was man nur am Strand entdecken kann:Badehosen und Bikinis, die große, kleine, dicke, dünne Popos bedecken, hagere und dicke Bäuche, alle Arten von Fortbewegungsmitteln über Sand und Wasser, Kinder, mit denen man Fangenspielen, Burgenbauen oder Planschen kann ...... und dann gibt es da viele Sonnenschirme und sogar die Gefahr, sich zu verlaufen.Wer jemals am Strand war, spürt mit jedem Wort wieder den Sand zwischen den Zehen. Wer noch nie am Meer in der Sonne lag, wird es schleunigst nachholen!Ein ganz besonderes Bilderbuch mit charmant-wimmeligen Buntstiftzeichnungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Roswitha Budeus-Budde blickt aus Kinderaugen auf einen Tag am Strand mit diesem Buch der italienischen Autorin Susanna Mattiangeli und der bulgarischen Illustratorin Vessela Nikolova. Auf den "kolorierten Bleistiftzeichnungen" entdeckt sie alles, was zu einem Strandtag dazugehört: Pommes, Popos in Bikinis und Sonnenschirme, aber immer wieder auch kleine, unkommentierte Anekdoten. Scheint der Kritikerin gefallen zu haben.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 31.07.2020

Der rote Sonnenschirm
Ein kleines Mädchen mit roter Badehose steht am Strand, vor dem Loch im Sand, das es morgens schon gebuddelt hat, als es mit den Eltern zum Baden gekommen ist. Gerade ist es von einem längeren Ausflug zwischen all den vielen Strandgästen zurück, und hat nach einer Schrecksekunde die Eltern wieder entdeckt, die schon nach ihm rufen. „Ich bekomme ein Käsebrötchen, und niemand ist mir böse. Sie haben es nicht einmal gemerkt.“ Der rote Sonnenschirm steht da wie ein Leuchtturm, der ihm immer gezeigt hat, wo die Eltern in diesem sommerlichen Badegewimmel zu finden sind. Das hier, wie in einem Skizzenbuch, ohne viel Text abgebildet wird. Die kolorierten Bleistiftzeichnungen beobachten und begleiten es bei dieser Wanderung, und gleichzeitig erklärt das Mädchen dem Betrachter, was es erlebt hat an diesem Tag, auf den es sich schon freute: beim Tauchen, beim Schlauchbootfahren, beim Sandbauen, „alleine Pommes kaufen gehen“, und auch welche Gesichter die Menschen wohl machen, die in das verdeckte Sandloch treten. Die Gestaltung der Seiten folgen dem Blick des Kindes. Einmal beobachtet es eine ganze Strandszene: „Manche sind allein da und haben sich einen ruhigen Platz gesucht. Andere sind zusammen faul.“ Oder es werden nur Ausschnitte gezeichnet, wenn das Mädchen über die vielen unterschiedlichen Popos und Bäuche oder Beine nachdenkt oder die Boote auf dem Wasser beobachtet. Diese sommerlichen Bilder erzählen aber bei genauer Betrachtung auch selbst kleine Geschichten, die das Mädchen beobachtet, aber nicht kommentiert, und die der Betrachter entdecken muss. So wird gar nichts über den Jungen gesagt, der die Familie des Mädchens mit seiner Mutter zum Strand begleitet. Und der immer abseits sitzt. Was geschieht mit ihm an diesem Tag? Jeder Strandtag hat ein Ende, das zählt für das Kind zu den Dingen, die nicht so schön sind, genauso, wie sich „eincremen lassen, aufpassen, das du die Nachbarn nicht störst, oder die Frau vom letzten Jahr treffen und zeigen, wie groß du geworden bist“. (ab 3)
BUD
Susanna Mattiangeli, Vessela Nikolova: Ein Strandtag. Bohem Verlag, Zürich 2020. 34 Seiten, 15 Euro.
Illustration: Susanna Mattiangeli, Vessela Nikolova: Ein Strandtag
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